1J.·

Zukünftig möchte ich mein Geld wie folgt anlegen und würde mich über Feedback von euch freuen😊🚀👍


Monatlich werden zukünftig gespart/investiert:

250€ - $WLD (+0,25 %)

200€ - Trade Republic Tagesgeld um Einzelaktien bei einem Crash kaufen zu können

100€ - $VUSA (+0,31 %)

150€ - Tagesgeldkonto für Notgroschen

100€ - Fondsgebundene Rentenversicherung

70€ - $XAIX (-0,29 %)


Wie findet ihr die Aufteilung? Was fehlt oder was würdet ihr noch dazu nehmen?


🚀

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54 Kommentare

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TR Tagesgeld: Beim Warten auf den Crash verliert man mehr Geld als im Crash selbst.
Notgroschen: Sollte sofort und so schnell wie möglich aufgebaut werden. Wenn er voll ist, wird nichts mehr für Notfälle zurückgelegt. Eine monatliche Summe für den Notgroschen zu reservieren halte ich für nicht zielführend
$XAIX Zu speziell

Rest kann man so machen.
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Der Plan klingt durchdacht, hat aber ein paar Tücken.

1. Was ist deine Ausgangslage und was dein Ziel? Ohne das können wir nur ungefähr sprechen.

2. WorldETF ist i. O., in Kombi mit S&P500 aber etwas eigentümlich. Entweder-oder. Die meisten besparen hier den WorldEtf, aber es gibt auch gute Gründe für den S&P500, z. B. die Qualität der Unternehmen, die im Mischwarenladen WorldEtf institutionell nicht gesichert ist

3. Du sparst fast 50% Cash. Kann man machen zur Zeit, aber dann brauchst du einen klaren Plan, wann du welche Aktien oder welche ETFs kaufst. Hast du den?

4. Notgroschen ist eine absolute Größe, kein Sparplan. 3 Monatsgehälter sollten reichen. Wenn du die hast, muss nicht weiter darauf gespart werden.

5. Fondsgebundene Rentenversicherung kann ein absoluter Renditekiller sein. Was sind denn deine TER auf den Vertrag?
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Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung würde ich das Kleingedruckte ganz sorgfältig lesen. Bei Verträgen auf Provisionsbasis verliert man extrem viel Geld in den ersten 5 Jahren. Kommt auf den Anbieter an. Wenn du unbedingt eine Versicherung abschließen willst, achte auf die Kosten und es muss ein Vertrag auf Honorarbasis sein. Die sind meist günstiger. Und wähle dort normale ETFs aus und keine aktiv gemanagten Fonds der Gesellschaft. Bei mir waren es bei 100€ Sparrate in den ersten 5 Jahren 1000€ Abschlusskosten und pron Jahr 192€, die für die Verwaltung drauf gegangen sind. Dazu dann noch die ETF Kosten. Man hat also in den ersten 5 Jahren sagenhafte 4 Monatsbeiträge nur für die Versicherung bezahlt ohne etwas davon zu haben. Habe dann sofort nach Ablauf der 5 Jahre gekündigt und das Geld bei Scalable investiert.
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Notgroschen zuerst auffüllen - danach alles Andere!
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Ich finde den monatlichen Sparplan für das Tagesgeld gar nicht so schlecht. Mache es selbst ganz ähnlich.
Solange man nicht noch an anderer Stelle einfach nur Geld zurück legt, bleibt einem ja sonst nichts, wenn man mal ein Auto kauft oder ähnlich hohe Anschaffungen machen möchte. Zumindest ich möchte in so einem Fall nicht darauf angewiesen sein, dann Teile meines Depots verkaufen zu müssen.
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Also du machst das nach dem Motto: Masse statt Klasse?

Ich kenn deine Rentenversicherung nicht wirklich, aber würde behaupten mit dem monatlichen Beitrag, den du monatlich zahlst, könntest du auch mit einem Sparplan auf einen Welt-ETF und dann kurz vor Rentenantritt eine Umschichtung auf Anleihen oder ab sofort einen Sparplan auf hochprozentige Staatsanleihen sowohl renditemäßig als auch kostenmäßig besser fahren würdest.

Ich lerne gerne dazu, aber für mich klingt das eher so als ob du die Rentenversicherung hast, weil: das ist "seriös", "das macht man so".
Hoffentlich kannst du mich aufklären und meine Vorurteile entzaubern.


Und bezüglich meines Portfolios: Ich hatte ganz zu Anfang einen Welt-ETF. Mir gefällt jedoch die Gewichtung der Länder und deren Unternehmen nach Marktkapitalisierung nicht, da es die reelle Wertschöpfung gar nicht in den Blick nimmt.

Leider gibt es momentan noch kein Angebot eines Welt-ETF nach reiner BIP-Gewichtung, den ich nehmen könnte. So musste ich mir mittels meiner TOP-Weltregionen-Strategie nach BIP-Gewichtung (übrigend nicht zu übersehen in der Profilbeschreibung) meinen eigenen Welt-ETF zusammenbauen.
Zudem bin ich auch flexibel und kann auf drastische Änderungen in der Wirtschaftsstärke einzelner Länder in Jahren/Jahrzehnten über die Gewichtung einzelner Regionen-ETFs adäquat reagieren und bin nicht vom ETF-Anbieter dahingehend abhängig.
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Dieses Thema wurde in diesem Thread anscheinend ausführlich behandelt.
Ich hab mich sehr intensiv mit dem Produkt beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen dass es die reinste Geldverschwendung ist. Sämtliche angebliche Steuervorteile usw. sind reinster Verkaufstrick. Am ehesten würde ich eine Lebens- Rentenversicherung noch über eine Nettopolizze abschließen. Alles andere ist totaler Beschiss!
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