2Mon.·

Kleine Erinnerung & Repost, dass die EU letztes Jahr unser Steuersystem als leistungsfeindlich einstufte, weil Geringverdiener und Mittelschicht viel zu stark belastet werden.


Sie empfahl Änderungen vorzunehmen um die Ungerechtigkeit zu beseitigen. Stattdessen wurde das Bürgergeld erhöht. Die Maßnahmen der Ampel für Arbeiter gleichen nicht einmal die Inflation aus.

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18 Kommentare

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Weniger Staat wäre in vielen Bereichen besser. Es braucht Feuerwehr, Polizei, Lehrer, Infrastruktur und eine gewisse soziale Absicherung usw. Es braucht aber keinen ausufernden Sozialstaat der alles und jede denkbare Möglichkeit abdeckt. Ebenso müsste die steuerfinanzierte Rentensubvention sinken, damit diese Gelde in die Infrastruktur investiert werden können.
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Der deutsche Mittelstand wird einfach schamlos ausgebeutet. Und weil das nicht reicht um die ganzen unsinnigen Ausgaben zu decken, bedient man sich auch an denen die eigentlich nichts zu geben haben. Es gibt genügend Ecken an denen gespart werden kann. Müssen wir wirklich derart viel Entwicklungshilfe zahlen, wenn wir eigentlich selber gerade Entwicklungshilfe brauchen? Steuergelder sollten in erster Linie den Leuten zur Verfügung stehen, die sie erarbeitet haben oder erarbeiten werden. Wenn dann was übrig ist kann das gerne an sonst wen weitergegeben werden. In anderen Ländern mit einer weitaus geringeren Steuerlast funktioniert es ja auch. Die Staatsausgaben Deutschlands erinnern mich eher an ein ungesundes Konsumverhalten von jemanden der keine Prioritäten setzt.
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Da gibt es halt 2 Möglichkeiten für einen ausgeglichenen Haushalt:

Will man untere und mittlere Einkommen entlasten, dann müssen höhere Einkommen mehr zahlen.

Oder man kürzt im Haushalt massiv ein und wo fängt man grundsätzlich an? Bildung, Jugend, Kultur und Sport, denn diese Sachen gelten oft als „optional“.

Und ich bleibe dabei, dass das „nach unten treten“ und der Verweis auf das Bürgergeld der falsche Weg ist.
Statt zu schauen, wie man mehr bekommt, wollen einige Leute, dass die Personen unter einem weniger bekommen.
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Reichensteuer
Bürgergeld senken
Mindestlohn anheben
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Der Satz "es lohne sich für Geringverdiener nicht mehr zu arbeiten..." sagt doch vieles aus ;-)

Und dann "schreit" die Politik, dass wir "Fachkräfte" (zum Hungerlohn bei üblen Arbeitsbedingungen) brauchen.
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Unnötig das Thema aufzuwärmen. Besser die auf dem Tisch liegenden Lösungsansätze diskutieren
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/lindner-steuerentlastung-102.html
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Der Mittelstand ist überproportional durch hohe Abgaben und Steuern belastet.
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Weniger Staat ist wünschenswert. Wenn das Kind in den Brunnen fällt dann wird aber oft nach dem Staat geschrien. Zwar gibt es Initiativen zum Bürokratieabbau, aber spätestens wenn es um die eigene Position geht oder um das eigene Portemonnaie geht ist es damit vorbei. Ich würde Z.B. das Beamtentum auf die relevanten Bereiche reduzieren. Auch bedarf es einer umfassenden Reform des Öffentlichen Dienst wie z.B. Bei der Lohnfortzahlung, der Beihilfe oder den Pensionen und Diäten. Im Öffentlichen Dienst zählen leider immer noch Abschlüsse mehr als Fähigkeiten.
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Wenn sogar die EU das sagt weiß man, dass es wirklich schlimm ist

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