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Hi liebe Community, jeder von euch hat sicherlich noch die ein oder andere Depotleiche im Keller oder Positionen die man am Anfang ohne große Analyse gekauft hat.


Bei mir ist es $WBD (+0,12 %) Warner Bros Discovery, mit der ich mittlerweile über 50% im Minus hänge.


die Hoffnung das die letzten Quartalsberichte die Wende bringen könnten wurde im Winde zerschlagen und der Ausblick der Unternehmensleitung ist auch für das Jahr 2024 nicht gerade berauschend.


Mir stellt sich nun die Frage, wie geht ihr mit solchen Positionen um?

Fehler eingestehen, den Rest liquidieren und nach vorne schauen oder bis zum Ende kämpfen? 😄


Mein Gedankengang war, dass sie nach der Abspaltung von $T (+0,33 %) AT&T und der damit einhergehenden Umstrukturierung + Kosteneinsparungen auf einen grünen Zweig kommen könnten und ihre enorme Unternehmensgröße einmal zum Vorteil am Markt werden würde…

Die derzeitige Zinspolitik, die immer noch anhaltenden Streiks und die generelle Unsicherheit in der Branche macht die Situation nun auch nicht gerade einfacher…


Wie seht ihr das?

18 Kommentare

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War mal bei -70% mit einer Position, hab den Ausstieg verpennt. Ärgerlich
Die hab ich dann auch verkauft weil mich meine Dummheit so geärgert hat

Sprich ich würde mir den Fehler eingestehen und und verkaufen.


P.S.: Man verkauft nicht mit Minus, sondern füllt seinen Verlusttopf :D
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Investitionen von denen ich nicht mehr überzeugt bin, egal aus welchem Grund, werden aufgelöst.
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Bitte einmal mit der sunk cost fellacy befassen. Ob die Position im Minus oder plus ist, ist im Grunde völlig egal. Entscheiden ist, ob du bei der Position ein besseres Ergebnis erwartest als bei einer alternativen Investition. Ist das nicht so, direkt verkaufen.
Stell dir vor, und hattest jetzt noch den Restbetrag in der Position als Cash. Würdest du die Aktien jetzt damit kaufen oder lieber eine Alternative?
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Ich hab noch eine Depotleiche mit aktuell -95% oder so. Die bleibt drin, bis ich wieder bei 0 bin und wird dann verkauft. Einfach aus Prinzip.
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Es gibt da eigentlich nur zwei Varianten:

1. Wenn mein Freistellungsauftrag für ein Jahr aufgebraucht ist, dann werden die Positionen die im minus sind und von denen ich nicht mehr überzeugt bin liquidiert und mit Gewinnen verrechnet.

2. Die Werte von denen ich immer noch überzeugt bin, dass sie die „Kurve“ bekommen werden gehalten und bestenfalls ausgebaut, sei es über einen Sparplan oder Einzelkäufe.

Das reine halten einer „Graupe“ aus Prinzip ist für mich keine Option. Was hat man davon?!
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Würde verkaufen wenn ich nicht mehr von denen überzeugt bin. Wenn der Wert Dividende zahlen würde könnte man es sich vielleicht überlegen. Eventuell noch schauen dass man verkauft wenn man Gewinne über dem Freistellungsauftrag hat.
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0 Depotleichen.
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