2Mon.·

Elon Musk übernahm im Oktober 2022 den Kurznachrichtendienst
𝕏 (ehemals Twitter).

Zwei Jahre später hat das Unternehmen 78,7 Prozent seines Wertes verloren, und Fidelity, ein Investor, beziffert den Wert von 𝕏 auf rund 4,18 Milliarden US-Dollar.

Elon Musk selbst rechnet mit einem Verlust von etwa 24 Milliarden Dollar. 

Nach der Übernahme verließen zahlreiche Werbepartner wie Disney
$DIS (-0,24 %) und IBM
$IBM (-0,87 %) die Plattform, was zu einem Einbruch der Werbeeinnahmen von rund 50 Prozent führte.

Musk gab zu, dass 𝕏 in einer Krise steckt, und kritisierte den Werbeboykott als existenzbedrohend.

Die jährlichen Zinszahlungen auf die für die Übernahme aufgenommenen 13 Milliarden Dollar belaufen sich auf etwa 1,2 Milliarden Dollar.

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7 Kommentare

mMn das Parade Beispiel eines Clowns xD zumindest was sein Verhalten bei Twitter angeht

Die Unternehmen welche ihre Werbung auf Twitter eingestellt/gekürzt haben die Schuld geben das Twitter evtl in der Zukunft den Dienst einstellt ist so dermaßen deppert da muss man erstmal drauf kommen xD

Freespeech hin oder her aber es ist echt kein Wunder das Firmen die Werbung auf einer Seite einstellen wo Bot Aktivität mehr wird und die Werbung besagter Firmen direkt neben rassistischen, antisemitischen Nachrichten o.Ä stehen…
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Es wäre kein großer Verlust für die Gesellschaft, wenn das private Sprachrohr des Trumpisten Elon Musk verschwinden würde. Da wird größtenteils eh nur Hass und Hetze verbreitet. Finde die meisten Plattformen inzwischen eh völlig toxisch, so kleine themenbasierte und nicht vollkommen verblödende Plattformen wie getquin sind da echt eine Ausnahme. Auch Instagram, Telegram und insbesondere TikTok können ebenfalls weg. Und haltet euch fest, das sage ich als unfreiwilliges Mitglied der sogenannten GenZ.
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Ich frage mich eigentlich bis heute was Musk mit X vor hatte. Fakt ist, dass Twitter auch vor der Übernahme eine reine Katastrophe war. Rund 40 Milliarden für ein Unternehmen was effektiv mehr kostet als es einbringt. Operativ läuft es jetzt besser als je zuvor er hat einen Großteil der Angestellten die überhaupt nichts gearbeitet haben entlassen. Aber Geld verdienen kann er damit halt trotzdem noch lange nicht - zumindest nicht in einem Maßstab der den Kaufpreis zu seinen Lebzeiten wieder reinholt.

Also wie gesagt etwas schwierige Situation. Und ja Disney und IBM, wen jucken die eigentlich? Die sollen sich mal darum kümmern, dass es sie in 10 Jahren überhaupt noch gibt. So blendet laufen denen ihre Geschäfte ja auch nicht.
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Der Verkauf von Twitter an Musk hat dir damals +30% gebracht. Jetzt lehne ich mich zurück und genieße.
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