7Mon.·

Tenbagger AKTIENSTAMMTISCH!

konstruktive Diskussionsrunde.


Hallo meine Lieben,

In der heutigen Diskussion geht es um die Frage.


In wie weit guckt Ihr beim Einstieg in ein Investment darauf welcher CEO das Unternehmen führt.

In wie weit ist es Euch wichtig ob der Unternehmensgründer noch in der Geschäftsführung ist oder im Aufsichtsrat sitzt?


In wie weit ist es Euch bei einem Unternehmen auch wichtig wer hier Anteile hält und ob der Gründer noch Unternehmensanteile hat?


Wie in etwa bei $CSU (+0 %) wo der Gründer noch CEO ist.

Oder bei $MUM (+1,14 %) wo der Gründer noch Anteile hat.

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13 Kommentare

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Ich persönlich denke das es ein guter Punkt bei der Aktienauswahl ist.
Für den Gründer ist das Unternehmen wie ein Baby.
Und viele der Gründer Geführten Unternehmen sind sehr erfolgreich.

Bei vielen großen Aktiengesellschaften ging es mit Ausscheiden des Gründers oft später bergab.
Oft kamen CEOs die falsche Entscheidungen getroffen haben und mit einem Bonus noch verabschiedet wurden.

Metro war einmal der größte Einzelhändler in Europa. Schlechte Manager haben das Unternehmen unsichtbar gemacht.
Ebenso war es bei Karstadt/Quelle. Quelle könnte heute das Amazon von Europa sein, aber vom Management wurde das Internet verschlafen.
Schaut Euch Aldi und die Schwarz Gruppe an, wo die Gründer noch dabei sind. Hier ist man erfolgreich.

Schaut Euch an wie man bei Bayer einen erfolgreichen Pharmakonzern vernichtet hat. Carl-Duisberg würde sich im Grabe drehen.
Schaut Euch Medpace an, ein kleiner Pharma Dienstleister wo der Gründer CEO ist, hier werden Unternehmensentscheidungen ganz anders getroffen weil der CEO das Unternehmen aufgebaut hat.

Selbst bei vielen der großen Tech Konzerne ist der Gründer noch aktiv oder im Hintergrund mit dabei
Apple, Meta, Microsoft, Amazon, was passiert wenn hier die kreativen Gründer einmal ganz verschwinden?

Oder würde es ohne Elon bei Tesla sogar besser laufen 🙈?
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Wow… hier wird ja reichlich diskutiert!;-) Finde es allerdings eine interessante Fragestellung!
Ich persönlich gucke da nicht als erstes drauf, aber ist für mich zumindest ein plus zu wissen, wenn der Gründer noch investiert ist. 👍
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Achte ich überhaupt nicht darauf.
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Ich achte nicht darauf. Für mich ist das Unternehmen, die Produkte und ob diese zukunftsfähig sind wichtiger als der Inhaber. Die Frage des Inhabers dürfte ehr bei kleineren oder mittelständischen Unternehmen von Bedeutung sein. Ob das Management gut ist sieht man an der Entwicklung des Unternehmens.
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Bei mir sind 7/25 der Unternehmen Gründergeführt.
Ist eigentlich immer eine gute Sache.
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Kann absolut in beide Richtungen gehen. Also wenn es dem Unternehmen noch gut geht, dann ist es im Grunde immer sehr sehr gut, dass der Founder noch dabei ist. Er versteht einfach woher der Erfolg ursprünglich gekommen ist und sorgt dafür, dass er auch weitergeführt wird z.B. indem er diversity hiring verbietet.

Es kann aber auch genau in die andere Richtung gehen. Wenn es dem Unternehmen nicht gut geht, kann es sein dass der Founder notwendige Veränderungen verhindert. Es kann auch manchmal sein, dass so ein Key Investor komplett andere Ziele hat als der normale Shareholder z.B. dass er die Aktien verwässert weil es ihn natürlich nicht so juckt. Oder dass zu viele Share based compensations ans Management nausgegeben werden. Ein Founder kann manchmal auch ganz schön die Unternehmenskassen ausplündern, weil er sich den Shareholdern gegenüber nicht so verpflichtet fühlt. Gibt auch Fälle wo das Unternehmen verkauft werden soll und der Founder verkauft dann aber nicht das Unternehmen insgesamt sondern nur seine Privatanteile, während die Shareholder in die Röhre gucken.
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Achte ich nicht darauf, außer der CEO ist so populär, dass man gar nicht dran vorbei kommt (wie zB Musk...).
Gibt es denn Statistiken zu dem was du schreibst? Würde mich echt mal interessieren.
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