6Mon.
Kann absolut in beide Richtungen gehen. Also wenn es dem Unternehmen noch gut geht, dann ist es im Grunde immer sehr sehr gut, dass der Founder noch dabei ist. Er versteht einfach woher der Erfolg ursprünglich gekommen ist und sorgt dafür, dass er auch weitergeführt wird z.B. indem er diversity hiring verbietet.
Es kann aber auch genau in die andere Richtung gehen. Wenn es dem Unternehmen nicht gut geht, kann es sein dass der Founder notwendige Veränderungen verhindert. Es kann auch manchmal sein, dass so ein Key Investor komplett andere Ziele hat als der normale Shareholder z.B. dass er die Aktien verwässert weil es ihn natürlich nicht so juckt. Oder dass zu viele Share based compensations ans Management nausgegeben werden. Ein Founder kann manchmal auch ganz schön die Unternehmenskassen ausplündern, weil er sich den Shareholdern gegenüber nicht so verpflichtet fühlt. Gibt auch Fälle wo das Unternehmen verkauft werden soll und der Founder verkauft dann aber nicht das Unternehmen insgesamt sondern nur seine Privatanteile, während die Shareholder in die Röhre gucken.
Es kann aber auch genau in die andere Richtung gehen. Wenn es dem Unternehmen nicht gut geht, kann es sein dass der Founder notwendige Veränderungen verhindert. Es kann auch manchmal sein, dass so ein Key Investor komplett andere Ziele hat als der normale Shareholder z.B. dass er die Aktien verwässert weil es ihn natürlich nicht so juckt. Oder dass zu viele Share based compensations ans Management nausgegeben werden. Ein Founder kann manchmal auch ganz schön die Unternehmenskassen ausplündern, weil er sich den Shareholdern gegenüber nicht so verpflichtet fühlt. Gibt auch Fälle wo das Unternehmen verkauft werden soll und der Founder verkauft dann aber nicht das Unternehmen insgesamt sondern nur seine Privatanteile, während die Shareholder in die Röhre gucken.
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@Soprano
Sehr interessant. Kennst Du Beispiele Firmen wo es so gewesen ist?
Sehr interessant. Kennst Du Beispiele Firmen wo es so gewesen ist?
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@Soprano
Bei Porsche gab es ja lange Jahre denn Familienkampf
Bei Porsche gab es ja lange Jahre denn Familienkampf
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6Mon.
@Tenbagger2024 Paramount Global zum Thema Unternehmensverkauf und für viele andere Punkte könnte man auch Tesla anführen. Ich muss erstmal dazu sagen, dass ich Elon mittlerweile sehr gerne mag. Aber er hat ja auch wiederholt die Kurse zu seinem Vorteil manipuliert und lässt sich seine Arbeit für Tesla auch fürstlich bezahlen. Er ist maßgeblich für den Erfolg verantwortlich allerdings "droht" er ja quasi immer implizit an, dass er erwartet jede Menge Bonuszahlungen zu bekommen, da er sonst vielleicht das Interesse an Tesla verliert. Er behandelt das Unternehmen keinesfalls wie ein Baby. Ähnlich war das ja auch bei Jack Dorsey. Der hat halt irgendwann gesagt scheiß auf Twitter und das Unternehmen verrotten lassen, weil er sich nur noch auf Square bzw. Block konzentriert hat.
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