(Reuters) - Fiserv verfehlte am Donnerstag die Umsatzschätzungen der Wall Street für das erste Quartal. Grund dafür war die nachlassende Nachfrage in seiner Zahlungsabwicklungseinheit, die den Aktienkurs des Unternehmens im vorbörslichen Handel um etwa 7 % fallen ließ.
Angesichts der Sorge vor einer möglichen Konjunkturabschwächung durch die Handelspolitik der Trump-Regierung, die sich auf das Transaktionsvolumen auswirken könnte, haben die US-Verbraucher begonnen, ihre Ausgaben für nicht benötigte Güter einzuschränken.
Das in Wisconsin ansässige Unternehmen Fiserv erhebt Gebühren von Händlern, Banken und Kreditgenossenschaften für die Abwicklung von Zahlungen und Transaktionen.
Die Umsatzerlöse aus der Verarbeitung im Geschäftsbereich Händlerlösungen des Unternehmens sanken im ersten Quartal um 9 % auf 276 Millionen US-Dollar, während die Gesamtumsätze aus dem Geschäftsbereich Händlerlösungen um 5,3 % auf 2,37 Milliarden US-Dollar stiegen.
Fiserv meldete einen bereinigten Umsatz von 4,79 Milliarden Dollar, verglichen mit der durchschnittlichen Analystenschätzung von 4,84 Milliarden Dollar, wie aus von LSEG zusammengestellten Daten hervorgeht.
Auf bereinigter Basis verdiente das Unternehmen 2,14 US-Dollar pro Aktie und übertraf damit die Schätzungen von 2,08 US-Dollar.
(Berichterstattung von Prakhar Srivastava in Bengaluru; Redaktion von Shounak Dasgupta)
https://finance.yahoo.com/news/fiservs-quarterly-revenue-misses-slowdown-121751131.html
