4Mon.
Sieht ganz gut aus. Schön mal auch ein älteres Depot mit >10 Jahren Historie zu sehen. 10,7% p.a. ist auch solide.
Trotzdem die provokative Frage: wieso keine ETF, zumindest als Core?
Und, um mal ins Detail zu gehen: wieso genau die Werte, die du im Depot hast? Was sind deine Annahmen dazu, dass diese Werte zu einer Outperformance des Marktes führen? Wie gewichtest du deine Positionen, wann kaufst du nach, wann verkaufst du ggf.?
Grüße 🖖
Trotzdem die provokative Frage: wieso keine ETF, zumindest als Core?
Und, um mal ins Detail zu gehen: wieso genau die Werte, die du im Depot hast? Was sind deine Annahmen dazu, dass diese Werte zu einer Outperformance des Marktes führen? Wie gewichtest du deine Positionen, wann kaufst du nach, wann verkaufst du ggf.?
Grüße 🖖
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33
•4Mon.
Hey @KevinE ,
danke dir für das ausführliche Feedback und die spannenden Fragen! 😊
Tatsächlich liegt mein Fokus aktuell bewusst auf Einzelaktien – vor allem wegen des regelmäßigen Cashflows durch Dividenden. Das macht mir einfach mehr „Spaß“ als ETFs, bei denen die Ausschüttungen oft geringer sind.
Ein ETF-Sparplan (u.a. auf den MSCI World) läuft bei mir separat nebenher, ist aber in dem hier gezeigten Portfolio nicht enthalten – einfach um auch ein bisschen Diversifikation über die passive Schiene zu haben.
Mein übergeordnetes Ziel ist es, ein Portfolio aufzubauen, das langfristig monatliche Kapitalerträge generiert – idealerweise ohne Kapitalverzehr. Es soll also eher ein Instrument zur Altersvorsorge sein, das man im Zweifel sogar unkompliziert vererben kann.
Was die Auswahl der Werte angeht: Ich setze auf solide Dividendenzahler aus verschiedenen Branchen, mit möglichst stabilen Geschäftsmodellen. Eine gezielte Outperformance war nie das Ziel – aber wenn’s passiert, nehme ich es natürlich gerne mit 😉
Gewichtung passiert bei mir eher manuell und aus dem Bauch heraus, je nachdem, wie überzeugt ich von einem Unternehmen bin. Nachkäufe mache ich meist bei Rücksetzern oder wenn die Dividendenrendite wieder attraktiver wird. Verkäufe sind bei mir bislang eher die Ausnahme.
Freue mich auf den weiteren Austausch!
Beste Grüße ✌️
danke dir für das ausführliche Feedback und die spannenden Fragen! 😊
Tatsächlich liegt mein Fokus aktuell bewusst auf Einzelaktien – vor allem wegen des regelmäßigen Cashflows durch Dividenden. Das macht mir einfach mehr „Spaß“ als ETFs, bei denen die Ausschüttungen oft geringer sind.
Ein ETF-Sparplan (u.a. auf den MSCI World) läuft bei mir separat nebenher, ist aber in dem hier gezeigten Portfolio nicht enthalten – einfach um auch ein bisschen Diversifikation über die passive Schiene zu haben.
Mein übergeordnetes Ziel ist es, ein Portfolio aufzubauen, das langfristig monatliche Kapitalerträge generiert – idealerweise ohne Kapitalverzehr. Es soll also eher ein Instrument zur Altersvorsorge sein, das man im Zweifel sogar unkompliziert vererben kann.
Was die Auswahl der Werte angeht: Ich setze auf solide Dividendenzahler aus verschiedenen Branchen, mit möglichst stabilen Geschäftsmodellen. Eine gezielte Outperformance war nie das Ziel – aber wenn’s passiert, nehme ich es natürlich gerne mit 😉
Gewichtung passiert bei mir eher manuell und aus dem Bauch heraus, je nachdem, wie überzeugt ich von einem Unternehmen bin. Nachkäufe mache ich meist bei Rücksetzern oder wenn die Dividendenrendite wieder attraktiver wird. Verkäufe sind bei mir bislang eher die Ausnahme.
Freue mich auf den weiteren Austausch!
Beste Grüße ✌️
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11
•4Mon.
@mrcs_o Dann sind wir grundsätzlich sehr ähnlich aufgestellt, ich bin aber erst seit 2018 dabei. Verkauft habe ich bislang 4 Unternehmen, sowie ein paar Spin-Offs (Daimler Truck, Veralto, Kenvue,…).
Mein ETF-Anteil (alle dist.) liegt bei ~27% zZ., will ihn grundsätzlich auch Richtung 50% bekommen. Nur sind die Einzelwerte im Schnitt (bislang) besser gelaufen als die ETF. Und die Einzahlungen bringen ja auch immer weniger Impact dadurch, dass eine gewisse Größe vorhanden ist.
Dividenden sind bei mir meistens relativ hoch und stabil bei Einzelaktien (Realty, Rio Tinto, BAT, Ares, Hercules,… ) oder niedrig, aber stark steigend (Microsoft, Broadcom, MSCI, Nextera, Deere, Mastercard,…).
Dazu noch paar solide Werte wie McDonalds, Hannover RE, J&J, zur Stabilisierung des Depots.
Dadurch ist meine Dividendenrendite gemittelt nicht allzu hoch, vermutlich trotz der High Dividend Werte niedriger als bei dir.
Schaue mir deine Werte auf jeden Fall noch mal en detail an.
Mein ETF-Anteil (alle dist.) liegt bei ~27% zZ., will ihn grundsätzlich auch Richtung 50% bekommen. Nur sind die Einzelwerte im Schnitt (bislang) besser gelaufen als die ETF. Und die Einzahlungen bringen ja auch immer weniger Impact dadurch, dass eine gewisse Größe vorhanden ist.
Dividenden sind bei mir meistens relativ hoch und stabil bei Einzelaktien (Realty, Rio Tinto, BAT, Ares, Hercules,… ) oder niedrig, aber stark steigend (Microsoft, Broadcom, MSCI, Nextera, Deere, Mastercard,…).
Dazu noch paar solide Werte wie McDonalds, Hannover RE, J&J, zur Stabilisierung des Depots.
Dadurch ist meine Dividendenrendite gemittelt nicht allzu hoch, vermutlich trotz der High Dividend Werte niedriger als bei dir.
Schaue mir deine Werte auf jeden Fall noch mal en detail an.
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11
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