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"MiMo" die Sprach KI von Xiaomi soll laut Benchmark vor Open AI's "O1-mini" und "Qwen" von Alibaba liegen.

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Der chinesische Technologiekonzern Xiaomi hat mit "MiMo" sein erstes eigenes Open-Source-KI-Modell vorgestellt und steigt damit offiziell in das Rennen um leistungsfähige Sprach-KI ein.

MiMo wurde entwickelt, um menschliche Problemlösungsprozesse zu imitieren, ähnlich wie das kürzlich veröffentlichte R1-Modell von DeepSeek.


Laut Xiaomi übertraf MiMo in internen Benchmark-Tests sogar OpenAIs o1-mini sowie das Qwen-Modell von Alibaba – diese Angaben konnten bislang nicht unabhängig überprüft werden.


"MiMo ist der erste Vorgeschmack auf unser neu gegründetes Kernteam für KI-Modelle", erklärte das Unternehmen auf WeChat.

Und weiter: "Auch wenn 2025 vielleicht als spätes Stadium erscheint, um den Traum von großen Modellen zu verwirklichen, glauben wir, dass AGI ein langfristiges Unterfangen ist."


Xiaomi folgt damit anderen chinesischen Technologieriesen wie Alibaba in einen von der Regierung gezielt geförderten Sektor.

Der Konzern will langfristig eine künstliche allgemeine Intelligenz (AGI) entwickeln – ein System, das mit menschlicher Intelligenz vergleichbar sein soll.


Der KI-Vorstoß ist nach der milliardenschweren Expansion in den Elektroautomarkt im Jahr 2024 bereits Xiaomis zweite Großprojekt des Unternehmens innerhalb kurzer Zeit.

Gründer Lei Jun hatte damals rund zehn Milliarden US-Dollar in ein E-Auto-Start-up investiert und es als sein "letztes großes Gründungsprojekt" bezeichnet.

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