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Was im Notfall verkaufen? – Strategien für finanzielle Engpässe trotz Notgroschen

Als mich Obi-Wan damals besiegt und meinen Körper den Flammen überlies ging ich in die Schweiz und hatte zum Glück dort eine gute Krankenkasse ansonsten hätte dies ein grosses finanzielles Loch in meine Plane für die Eroberung der finanziellen Galaxue bedeutet.

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Kommen wir zum Thema:


Unerwartete Lebensereignisse, sei es ein plötzlicher Jobverlust, eine hohe medizinische Rechnung oder eine familiäre Krise, können selbst die beste finanzielle Planung ins Wanken bringen. Selbst wenn du einen soliden Notgroschen aufgebaut hast, gibt es Situationen, in denen dieser nicht ausreicht. Dann stellt sich eine zentrale Frage:


Was verkaufe ich zuerst, wenn es finanziell eng wird?


Wir schauen uns das hypothetisch, aber realitätsnah an, mit Fokus auf gängige Anlageklassen wie breite Welt-ETFs, Krypto, Gold (physisch oder ETF) und sonstige Wertgegenstände. Ziel: möglichst wenig langfristigen Schaden, maximale Liquidität.


1. Grundregel: Liquidität & Verluste minimieren


Bevor man in Panik alles verkauft, ist es wichtig, strukturiert vorzugehen. Die wichtigsten Kriterien:


Liquidierbarkeit: Wie schnell komme ich an das Geld?


Verlustpotenzial: Wie hoch ist der potenzielle Kursverlust oder der “Preisabschlag” bei einem Verkauf?


Zukunftschancen der Anlage: Was könnte sich langfristig noch gut entwickeln?


2. Die Anlageklassen im Notfall-Check


A. Breiter Welt-Index $VWRL (+0,36 %)

$FWRG (+0,22 %)

$IWDC (+0,2 %)

+ Hohe Liquidität, niedrige Transaktionskosten

Verkauf bei Kurstiefen kann schmerzen (Verlustrealisierung).


Empfehlung: Nur verkaufen, wenn nötig. Breite ETFs sind das Rückgrat langfristiger Vermögensbildung. Ein (Teil-)Verkauf sollte überlegt sein, vor allem wenn die Märkte gerade unten sind.


B. Kryptowährungen $BTC (-0,14 %)
$ETH (-0,42 %)

+ Sehr schnell liquidierbar

Extrem volatil – Gefahr, zu schlechten Kursen zu verkaufen.


Empfehlung: Wenn der Kurs gerade hoch steht, kann ein Verkauf sinnvoll sein. Ansonsten sollte Krypto eher als „Risikokapital“ gelten.


C. Gold $ZGLD

+ Oft stabil in Krisen, guter Werterhalt

Physisches Gold schwerer zu verkaufen (Zeit, Aufwand, ggf. schlechtere Kurse).


Empfehlung: ETF-Gold vor physischem Gold verkaufen, es ist schneller liquidierbar. Gold generell ein guter Notfallpuffer, aber eher nach Krypto zu veräussern, sofern es nicht der Hauptbaustein ist.


D. Sonstige Wertgegenstände (z. B. Elektronik, Schmuck, Sammlerstücke)


+ Schnell zu Geld zu machen, oft ohne Auswirkungen auf das Portfolio

Starker Wertverlust bei Second-Hand-Verkauf.


Empfehlung: Wenn es Dinge sind, die nicht essenziell sind oder kaum genutzt werden, verkaufen. Hier leidet die langfristige Vermögensbildung nicht.


3. Eine mögliche Strategie: Staffelverkauf nach Risikoanteil


Statt alles aus einer Anlageklasse zu ziehen, könntest du überlegen: Proportional nach Risiko verkaufen, so bleibt deine Zielgewichtung ungefähr erhalten.


4. Psychologischer Faktor: Vermeide Panikverkäufe


In der Krise ist die Versuchung gross, alles zu Geld zu machen. Doch: Überhastete Entscheidungen können langfristig teuer werden. Wenn möglich, sprich mit einem Finanzberater oder einer vertrauten Person, bevor du grössere Verkäufe tätigst.


5. Fazit: Kühlen Kopf bewahren, klug handeln


In einem echten Notfall geht es nicht darum, clever zu investieren, sondern ums Überleben und Stabilisieren. Trotzdem lohnt sich ein durchdachter Plan, um die Folgen für deine Zukunft zu minimieren.


Kurzform meiner theoretischen Strategie von zuerst verkaufen bis zuletzt.


1. Unnötige Dinge zuerst verkaufen (Wertgegenstände).


2. Krypto liquidieren, wenn Kurse stimmen.


3. Gold-ETF vor physischem Gold.


4. Welt-ETFs nur dann, wenn wirklich notwendig.


Alternative: Möglichst proportional statt nur eine Position komplett auflösen.


Tipp: Erstelle dir schon heute eine persönliche „Notfall-Verkaufsstrategie“, damit du im Ernstfall nicht unter Druck entscheiden musst.


Und jetzt ihr! wie würdet ihr vorgehen?


Ein finanzieller Notfall ist nie angenehm, aber gut vorbereitet zu sein macht einen Unterschied. Deshalb interessiert mich eure Meinung:


  • Welche Anlage würdet ihr zuerst verkaufen, wenn es hart auf hart kommt?


  • Habt ihr euch schon mal Gedanken über eine Notfall-Liquiditätsstrategie gemacht?


  • Würdet ihr lieber eine Position komplett auflösen oder alle leicht antasten, um die Gewichtung zu erhalten?


  • Spielt bei euch Emotion eine Rolle, z. B. bei Gold oder Krypto


Teilt eure Gedanken, Erfahrungen oder Strategien in den Kommentaren! Vielleicht können wir gemeinsam ein paar gute Ideen für den Ernstfall sammeln.


Euer Lord Vader!


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2 Kommentare

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6. Immer auf den High ground achten☝️
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@Dividenden_Monteur Hab meine Lektion gelernt💪
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