1. Immobilien
Habe ich auch einige (siehe auch mein Nick), aber die langfristige Rendite deutscher Immobilien ist unterirdisch.
https://gerd-kommer.de/wertsteigerungen-wohnimmobilien/
2. Diversifikation/Apple-Anteil
Dein Apple-Anteil im Depot ist ca. 50%. Mir persönlich deutlich, deutlich zu viel für eine Einzelaktie.
3. Kosten
Die Kosten deiner Investmentfonds wären für mich ein Grund die abzustoßen. Viiieeel zu hoch (1,72%, 1,84%, 1,89%, 0,65%).
Habe ich auch einige (siehe auch mein Nick), aber die langfristige Rendite deutscher Immobilien ist unterirdisch.
https://gerd-kommer.de/wertsteigerungen-wohnimmobilien/
2. Diversifikation/Apple-Anteil
Dein Apple-Anteil im Depot ist ca. 50%. Mir persönlich deutlich, deutlich zu viel für eine Einzelaktie.
3. Kosten
Die Kosten deiner Investmentfonds wären für mich ein Grund die abzustoßen. Viiieeel zu hoch (1,72%, 1,84%, 1,89%, 0,65%).
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66
•1Mon.
@Gehebeltes-EFH
Danke für Ihr Feedback... einige Kommentare unten
1. Ich stimme 100 % zu, dass die deutschen Immobilienrenditen historisch gesehen blutleer waren, obwohl in den letzten zehn Jahren eine Verbesserung eingetreten ist. Ich würde jedoch argumentieren, dass die Vorteile des Besitzes einer Immobilie immer noch signifikant sind, selbst wenn die Immobilie nicht an Wert gewinnt:
- Wie ich bereits erwähnt habe, haben Sie einen festen Hypothekenzins für X Jahre (bedenken Sie, dass die Mieten in den letzten Jahren stärker gestiegen sind als die Immobilienpreise)... in meinem Fall in München zahle ich monatlich 1900 Euro für eine Wohnung, die für etwa 2800 Euro vermietet wird, das ist eine Ersparnis von fast 1000 Euro pro Monat, 12.000 Euro pro Jahr. Darüber hinaus gehen 1000 Euro gegen mein Eigenkapital und nur 900 sind echte „Kosten“, d.h. Zinsen. Sicherlich muss ein Haus gewartet werden, aber da ich einen Neubau gekauft habe, waren die Wartungskosten bis jetzt Gott sei Dank gleich null.
- Wenn Sie die Wohnung in Deutschland vermieten, haben Sie zusätzliche Vorteile, da Sie Steuerabzüge geltend machen können.
- Und zu guter Letzt können Sie sicher sein, dass der Vermieter nicht auf magische Weise entscheidet, dass seine „Schwester aus Jamaika“ in 3 Monaten in Ihre Wohnung einzieht... Sie haben also mehr Kontrolle über Ihr Schicksal.
2. 100%ige Zustimmung... wird in den kommenden Monaten gesenkt werden
3. Ich bin beeindruckt, dass Sie das bemerkt haben... ja, diese Fonds haben hohe Kosten, ABER sie übertreffen auch, ob Sie es glauben oder nicht, den S&P 500 und auch den Nasdaq, während sie auch ein begrenztes Engagement in Apple haben (siehe Punkt 2), also erreichen sie für mich zwei Ziele. Ich werde einige dieser Erkenntnisse in meinem nächsten post über Aktien mit Ihnen teilen.
Danke für Ihr Feedback... einige Kommentare unten
1. Ich stimme 100 % zu, dass die deutschen Immobilienrenditen historisch gesehen blutleer waren, obwohl in den letzten zehn Jahren eine Verbesserung eingetreten ist. Ich würde jedoch argumentieren, dass die Vorteile des Besitzes einer Immobilie immer noch signifikant sind, selbst wenn die Immobilie nicht an Wert gewinnt:
- Wie ich bereits erwähnt habe, haben Sie einen festen Hypothekenzins für X Jahre (bedenken Sie, dass die Mieten in den letzten Jahren stärker gestiegen sind als die Immobilienpreise)... in meinem Fall in München zahle ich monatlich 1900 Euro für eine Wohnung, die für etwa 2800 Euro vermietet wird, das ist eine Ersparnis von fast 1000 Euro pro Monat, 12.000 Euro pro Jahr. Darüber hinaus gehen 1000 Euro gegen mein Eigenkapital und nur 900 sind echte „Kosten“, d.h. Zinsen. Sicherlich muss ein Haus gewartet werden, aber da ich einen Neubau gekauft habe, waren die Wartungskosten bis jetzt Gott sei Dank gleich null.
- Wenn Sie die Wohnung in Deutschland vermieten, haben Sie zusätzliche Vorteile, da Sie Steuerabzüge geltend machen können.
- Und zu guter Letzt können Sie sicher sein, dass der Vermieter nicht auf magische Weise entscheidet, dass seine „Schwester aus Jamaika“ in 3 Monaten in Ihre Wohnung einzieht... Sie haben also mehr Kontrolle über Ihr Schicksal.
2. 100%ige Zustimmung... wird in den kommenden Monaten gesenkt werden
3. Ich bin beeindruckt, dass Sie das bemerkt haben... ja, diese Fonds haben hohe Kosten, ABER sie übertreffen auch, ob Sie es glauben oder nicht, den S&P 500 und auch den Nasdaq, während sie auch ein begrenztes Engagement in Apple haben (siehe Punkt 2), also erreichen sie für mich zwei Ziele. Ich werde einige dieser Erkenntnisse in meinem nächsten post über Aktien mit Ihnen teilen.
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22
•@Stevoo13
Aktiv gemanagte Fonds schneiden statistisch unterdurchschnittlich ab:
https://www.spglobal.com/spdji/en/research-insights/spiva/
https://www.justetf.com/de/news/geldanlage/der-beweis-aktive-manager-schlagen-den-markt-nicht.html
Warum ist das so? Ich hab Grok gefragt:
„Aktiv gemanagte Fonds erzielen oft eine unterdurchschnittliche Rendite aus mehreren Gründen:
1. **Kosten**: Aktiv gemanagte Fonds haben in der Regel höhere Gebühren als passiv gemanagte Fonds (wie ETFs). Diese Kosten umfassen Managementgebühren, Performancegebühren und Transaktionskosten, die die Nettorendite für den Anleger senken.
2. **Markteffizienz**: Viele Finanzmärkte sind effizient, was bedeutet, dass alle verfügbaren Informationen schnell in die Aktienkurse einfließen. Es ist daher schwer, durch Aktienauswahl konsistent über dem Markt zu performen.
3. **Handelsaktivität**: Der häufige Kauf und Verkauf von Wertpapieren führt zu höheren Transaktionskosten und kann auch zu einer schlechteren Steuerbehandlung führen (z.B. durch kurzfristige Kapitalgewinne, die höher besteuert werden).
4. **Menschliche Fehler**: Fondsmanager sind Menschen und können Fehler machen. Emotionale Entscheidungen, Fehleinschätzungen von Marktbedingungen oder das Verpassen von Trends können zu schlechteren Ergebnissen führen.
5. **Benchmarking**: Viele aktiv gemanagte Fonds werden mit einem Benchmark-Index verglichen. Selbst wenn sie den Markt schlagen, können sie nach Abzug der Kosten immer noch unter dem Benchmark liegen.
6. **Überdiversifikation**: Manche Fonds diversifizieren so stark, dass sie praktisch den Markt nachahmen, aber mit höheren Kosten.
7. **Stil-Drift**: Fondsmanager können vom ursprünglich deklarierten Anlagestil abweichen, was zu unerwarteten Ergebnissen führen kann.
8. **Zufall und Regression zur Mitte**: Über einen längeren Zeitraum neigen extreme Performanceergebnisse dazu, zur Durchschnittsperformance zurückzukehren. Fonds, die einmal gut performt haben, haben nicht notwendigerweise eine höhere Chance, dies in Zukunft zu tun.
Es gibt natürlich Ausnahmen, und einige aktiv gemanagte Fonds können überdurchschnittliche Renditen erzielen, aber statistisch gesehen tendieren sie tendenziell dazu, die Marktperformance nicht zu schlagen, insbesondere nach Kosten.“
Aktiv gemanagte Fonds schneiden statistisch unterdurchschnittlich ab:
https://www.spglobal.com/spdji/en/research-insights/spiva/
https://www.justetf.com/de/news/geldanlage/der-beweis-aktive-manager-schlagen-den-markt-nicht.html
Warum ist das so? Ich hab Grok gefragt:
„Aktiv gemanagte Fonds erzielen oft eine unterdurchschnittliche Rendite aus mehreren Gründen:
1. **Kosten**: Aktiv gemanagte Fonds haben in der Regel höhere Gebühren als passiv gemanagte Fonds (wie ETFs). Diese Kosten umfassen Managementgebühren, Performancegebühren und Transaktionskosten, die die Nettorendite für den Anleger senken.
2. **Markteffizienz**: Viele Finanzmärkte sind effizient, was bedeutet, dass alle verfügbaren Informationen schnell in die Aktienkurse einfließen. Es ist daher schwer, durch Aktienauswahl konsistent über dem Markt zu performen.
3. **Handelsaktivität**: Der häufige Kauf und Verkauf von Wertpapieren führt zu höheren Transaktionskosten und kann auch zu einer schlechteren Steuerbehandlung führen (z.B. durch kurzfristige Kapitalgewinne, die höher besteuert werden).
4. **Menschliche Fehler**: Fondsmanager sind Menschen und können Fehler machen. Emotionale Entscheidungen, Fehleinschätzungen von Marktbedingungen oder das Verpassen von Trends können zu schlechteren Ergebnissen führen.
5. **Benchmarking**: Viele aktiv gemanagte Fonds werden mit einem Benchmark-Index verglichen. Selbst wenn sie den Markt schlagen, können sie nach Abzug der Kosten immer noch unter dem Benchmark liegen.
6. **Überdiversifikation**: Manche Fonds diversifizieren so stark, dass sie praktisch den Markt nachahmen, aber mit höheren Kosten.
7. **Stil-Drift**: Fondsmanager können vom ursprünglich deklarierten Anlagestil abweichen, was zu unerwarteten Ergebnissen führen kann.
8. **Zufall und Regression zur Mitte**: Über einen längeren Zeitraum neigen extreme Performanceergebnisse dazu, zur Durchschnittsperformance zurückzukehren. Fonds, die einmal gut performt haben, haben nicht notwendigerweise eine höhere Chance, dies in Zukunft zu tun.
Es gibt natürlich Ausnahmen, und einige aktiv gemanagte Fonds können überdurchschnittliche Renditen erzielen, aber statistisch gesehen tendieren sie tendenziell dazu, die Marktperformance nicht zu schlagen, insbesondere nach Kosten.“
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11
•@Stevoo13
Immobilien haben neben schlechten Rendite noch weitere negative Eigenschaften. Sie sind illiquide und haben ein Klumpenrisiko.
Das Schlechte aus allen Welten.
Immobilien haben neben schlechten Rendite noch weitere negative Eigenschaften. Sie sind illiquide und haben ein Klumpenrisiko.
Das Schlechte aus allen Welten.
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11
•3Wo.
@Gehebeltes-EFH niemand sagt, dass Immobilienrenditen durch blanke Wertsteigerungen entstehen🙄
Dies kann perdiodisch natürlich zum Profit beitragen aber das würde ich ausklammern.
Die Renditenöglichkeiten liegen im hohen Fremdkapitalhebel sowie steuerlichen Möglichkeiten.
Dass das bei den 50 ersten Anzeigen auf Immoscout profitabel ausgeht hat auch keiner behauptet🙄
Dies kann perdiodisch natürlich zum Profit beitragen aber das würde ich ausklammern.
Die Renditenöglichkeiten liegen im hohen Fremdkapitalhebel sowie steuerlichen Möglichkeiten.
Dass das bei den 50 ersten Anzeigen auf Immoscout profitabel ausgeht hat auch keiner behauptet🙄
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@Malte123 Was meinst du mit steuerlichen Möglichkeiten? 7i EStG?
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3Wo.
@Gehebeltes-EFH zB Abschreibungen, das Absetzen der Finanzierungskosten wie Zinsen, Reparaturen,…
Bei hohem Einkommen können sogar sehr teure, energetisch optimale Neubauten interessant werden aufgrund von staatlichen Zuschüssen und Fördergeldern.
Bei privatem Halten, im Gegensatz zu GmbH, könnte es sich sogar lohnen sein zu versteuerndes Einkommen mit negativem Cashflow zu verringern.
Klar sind Immobilien mit Risiko und recht viel Aufwand verbunden. Für Jemanden der eh schon ein sehr gutes Einkommen hat und sehr beschäftigt im Job ist lohnt sich der Aufwand vielleicht nicht.
Aber für Leute die kein sehr hohes Einkommen haben (wie mich) und denen der Zeiteinsatz und die nervliche Belastung nichts ausmachen, kann es sehr lohnenswert sein.
Bei hohem Einkommen können sogar sehr teure, energetisch optimale Neubauten interessant werden aufgrund von staatlichen Zuschüssen und Fördergeldern.
Bei privatem Halten, im Gegensatz zu GmbH, könnte es sich sogar lohnen sein zu versteuerndes Einkommen mit negativem Cashflow zu verringern.
Klar sind Immobilien mit Risiko und recht viel Aufwand verbunden. Für Jemanden der eh schon ein sehr gutes Einkommen hat und sehr beschäftigt im Job ist lohnt sich der Aufwand vielleicht nicht.
Aber für Leute die kein sehr hohes Einkommen haben (wie mich) und denen der Zeiteinsatz und die nervliche Belastung nichts ausmachen, kann es sehr lohnenswert sein.
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@Gehebeltes-EFH apple war fuer mich schon immer n1 der aktien jede grosse etf blase hat einen hohen apple anteil alles richtig gemacht
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@TheInfluencer Ich empfehle wieder Ben Felix: https://www.youtube.com/watch?v=I8gH5bR3clg
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