„Ein bisschen Stagnation – und vor allem mehr Inflation” haben die Ökonomen der Bank of America ihre neue Prognose überschrieben.
Gefragt sind in einem solchen Szenario Firmen mit Preissetzungsmacht, also solche, die steigende Kosten auf die Kunden überwälzen können. Dies sind Unternehmen, die schon heute gute Gewinne machen und nicht erst in allzu ferner Zukunft. Deren Gewinne werden durch höhere Zinsen nicht sehr stark beeinträchtigt. Die Firmen dürfen nicht allzu zyklisch sein, schließlich müssen sie auch einer wirtschaftlichen Abkühlung trotzen können.
Die Investmentbank Goldman Sachs hat eine Liste mit 102 Aktien zusammengestellt, die sich in einer Stagflation noch gut behaupten können.
Analysten sehen das größte Kurspotenzial bei Rohstofffirmen wie $MTDR (+0 %)
Matador Resources, $CVE (+0,33 %)
Cenovus Energy, $AA (-0,57 %)
Alcoa und $DVN (-0,25 %)
Devon Energy. Das durchschnittliche Kursziel dieser Titel liegt rund 40 Prozent über dem aktuellen Wert. Dahinter kommen Techfirmen wie $AMZN (-0,7 %)
Amazon, $GOOGL (-0,28 %)
Alphabet, $MSFT (-0,38 %)
Microsoft, $META (-0,53 %)
Meta und $ISRG (-0,54 %)
Intuitive Surgical. Hier beziffern die Profis das Potenzial auf mindestens 30 Prozent. Darauf folgen weitere Rohstoff- und Medienkonzerne wie $SLB (-0,89 %)
Schlumberger, $COP (-0,1 %)
Conocophillips, $RIO (-0,68 %)
Rio Tinto und $OXY (-0,37 %)
Occidental Petroleum mit einem Potenzial zwischen 25 und 30 Prozent.
Auch $WMT (-0,46 %)
Walmart ist auf der Liste, für den Einzelhändler sehen Analysten ein Kurspotenzial von 27 Prozent. Beim Mischkonzern $DHR (-0,04 %)
Danaher erwarten die Experten 25 Prozent und auch die Eisenbahngesellschaft $CNR (-0,56 %)
Canadian National Railway ist ganz oben mit dabei.
Quelle (Auszug): WELT / Grafik: ChatGPT
