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MilDef soll robuste Hardware im Gegenwert von 225 Millionen Schwedische Kronen an Kongsberg Defence & Aerospace liefern

$MILDEF (+11,67 %)
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In den zurückliegenden Wochen hat die Aktie von MilDef scharf korrigiert. Ein größerer Insiderverkauf von Firmenlenker Daniel Ljunggren trieb Anleger aus dem zuvor stark gelaufenen skandinavischen Nebenwert. Inzwischen zeichnet sich eine charttechnische Stabilisierung ab, die von einem Auftrag vom vergangenen Freitag unterfüttert wird.


MilDef soll robuste Hardware im Gegenwert von 225 Millionen Schwedische Kronen (umgerechnet 20,1 Millionen Euro) an Kongsberg Defence & Aerospace liefern. Der Auftraggeber ist ein langjähriger Partner und Kunde der Schweden. Zu den Produkten, die MilDef an Kongsberg liefert, gehören Lösungen wie Computer, Switches, Server und Displays für verschiedene Plattformen.


"Dies ist MilDefs größter Einzelauftrag auf dem norwegischen Markt und wir fühlen uns geehrt, Teil eines wichtigen und hochmodernen Verteidigungssystems zu sein, das in Norwegen hergestellt wird. Dies ist ein Beweis dafür, wie nordische Verteidigungsunternehmen zusammenarbeiten und Verantwortung für die europäische Rüstung übernehmen", so Daniel Ljunggren zum jüngsten Auftrag.


Auch wenn die Meldung erst am vergangenen Freitag (04. Juli) über den Börsen-Ticker gelaufen ist, verbuchen die Skandinavier die Order von Kongsberg im Auftragsbestand für das zweite Quartal, welches wenige Tage zuvor bereits abgelaufen ist. Die Auslieferung der Hardware strebt MilDef ab dem kommenden Jahr an.


https://www.deraktionaer.de/artikel/medien-ittk-technologie/aktionaer-hot-stock-mildef-kongsberg-schlaegt-zu-20382793.html

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3 Kommentare

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Ich hatte die schon länger auf der Watchlist, hab dann aber nicht investiert, weil es irgendwie technologisch nicht so einzigartig ist. Es sind halt extra harte IT-Geräte so, kann bestimmt jeder….
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@PikaPika0105 können ja, aber wer will das wirklich machen? Der Markt ist eher nischig. D.h „Wenig“ Umsatz. Für die ganz großen Lohnt sich ein Einstieg in die Branche nicht.

Weiter willst Du als Rüstungskonzern idealerweise Technik aus Ländern denen Du absolut vertraust. Made in China (was normalerweise der große Konkurrent wäre) fliegt dadurch raus.

Mit der Regulatorik kenne ich mich nicht so gut aus aber ich denke mal, dass ist auch nicht ganz so easy in den Markt einzusteigen (hohe Einstiegskosten).

Das Wettberbsumfeld schätze ich damit als relativ angenehm ein. Dadurch schöne Margen für ein Hardware Geschäft
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@Jakobi
Denke auch eine Burggraben Aktie. Man müsste mal analysieren wer Mitbewerber ist und wieviel Marktanteil wer hat.
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