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Neuer Kauf: Colgate-Palmolive 🪥📈

Ich habe meine Position in Colgate weiter ausgebaut.


Warum Colgate?

✅ Weltweit etablierte Marken

✅ Verlässliche Dividendenpolitik

✅ Defensive Branche mit konstantem Bedarf

✅ Solides Fundament für langfristige Anleger


Ich verfolge Colgate langfristig als konservativen Depotbaustein mit stetigen Cashflow – ein klassischer Buy & Hold-Wert.


Was haltet ihr von Colgate als Investment hinsichtlich Bewertung und Perspektive?

01.10
Colgate logo
Kauf x49,27 zu 67,37 €
3.319,18 €
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28 Kommentare

M.E. nimmt die Bereitschaft, für Marken einen Preisaufschlag zu zahlen, ohne dass damit eine höhere Qualität einhergeht, langsam aber sicher ab.
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@jkb92 hast du da eine Quelle dazu?
@MainTyp ist eher eine allgemeine Beobachtung. Hatte mal was zu Discountern gelesen was in die Richtung ging.
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Wenn der crash kommt werden konsumgüter zu luxus und die teuren werden gewinnen - denn die menschheit kauft sich kein lvmh mehr sondern teure zahnpasta oder teuren lippenstift. Etwas vermeintlich teures in einer wirtschaftlich schwachen phase.
@regulat0r für mich nicht plausibel
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@jkb92 dann schau mal in die vergangenheit - 2008 wurde lippenstift zum luxusgut. Deshalb investiert Michael Burry auch groß in Ester Lauder.
@regulat0r vielleicht Lippenstift aber keine Zahnpasta
@jkb92 nein. Auch die billig Zahnpasta kommt von $CL . Die weltweite Marktdurchdringung von Colgate ist irre, 63 % aller Haushalte auf dem Planeten verwenden täglich Produkte von Colgate.
Deswegen ist das ein absolutes Basis-Investment, nicht sexy, nicht Krypto, und wächst auch nicht mit 1000 % pro Jahr. Aber ist, und war, langfristig absolut profitabel.

Das selbe gilt im übrigen für $PG .

Die derzeitige Marktsituation ist eine Top-kaufgelegenheit.
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Die Dividende aus Colgate wird mit 26,36% versteuert. Die gleiche Dividende in einem Divi Etf mit 18,46%. Warum zahlst du freiwillig mehr Steuern bei weniger Diversifikation und höherer Volatilität?
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@gloinvest interessant. Kannst du das näher erläutern?
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@gloinvest ich bin der Ansicht, dass eine Mischung aus beiden ein guter Weg ist.
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@trade_commander_2498 Teilfreistellung bei Dividenden-ETFs: So sparen Sie Steuern
Die Teilfreistellung ist ein wichtiger steuerlicher Vorteil für Anleger in Deutschland, die in Aktien-ETFs, einschließlich Dividenden-ETFs, investieren. Sie sorgt dafür, dass ein bestimmter Teil der Erträge aus diesen Fonds steuerfrei bleibt. Dies soll eine Doppelbesteuerung auf Unternehmens- und Anlegerebene ausgleichen.
Das Wichtigste in Kürze:
• Was ist die Teilfreistellung? Ein gesetzlich festgelegter prozentualer Anteil Ihrer Erträge aus einem Dividenden-ETF, der von der Steuer befreit ist.
• Wie hoch ist sie? Für private Anleger in Aktien-ETFs (Fonds mit einer Aktienquote von mindestens 51 %) beträgt die Teilfreistellung 30 %.
• Wofür gilt sie? Sie gilt sowohl für die ausgeschütteten Dividenden als auch für Gewinne aus dem Verkauf von ETF-Anteilen.
Wie funktioniert die Teilfreistellung in der Praxis?
Wenn Sie in einen Dividenden-ETF investieren, der seine Erträge ausschüttet, erhalten Sie regelmäßig Dividendenzahlungen. Normalerweise unterliegen diese Erträge der Abgeltungsteuer (25 %) zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Durch die Teilfreistellung werden jedoch nur 70 % dieser Dividenden besteuert.
Beispielrechnung für eine Dividendenausschüttung:
Angenommen, Sie erhalten eine Dividendenausschüttung von 100 € aus Ihrem ETF.

Ergebnis: Durch die Teilfreistellung sparen Sie in diesem Beispiel 7,92 € an Steuern.
Teilfreistellung bei thesaurierenden ETFs und Verkaufsgewinnen
Die Regelung gilt nicht nur für ausschüttende ETFs.
• Thesaurierende ETFs: Bei ETFs, die ihre Dividenden direkt wieder anlegen (thesaurieren), wird die Teilfreistellung auf die sogenannte Vorabpauschale angewendet. Diese Pauschale ist ein fiktiver Ertrag, der jährlich besteuert wird, um eine Steuerstundung zu vermeiden. Auch hier werden 30 % der Vorabpauschale steuerfrei gestellt.
• Verkaufsgewinne: Wenn Sie Ihre Anteile am Dividenden-ETF mit Gewinn verkaufen, wird auch dieser Gewinn zu 30 % von der Steuer freigestellt. Nur die restlichen 70 % des Gewinns unterliegen der Abgeltungsteuer.
Warum gibt es die Teilfreistellung?
Die Teilfreistellung wurde 2018 im Rahmen der Investmentsteuerreform eingeführt. Der Grundgedanke ist, die steuerliche Belastung, die bereits auf Unternehmensebene durch die Körperschaftsteuer entsteht, auf Anlegerebene pauschal auszugleichen. Da die Unternehmen, deren Aktien im ETF gehalten werden, bereits Steuern auf ihre Gewinne gezahlt haben, bevor sie Dividenden ausschütten, soll der Anleger nicht noch einmal den vollen Betrag versteuern müssen.
Was müssen Sie als Anleger tun?
In der Regel nichts. Wenn Sie Ihr Depot bei einer deutschen Bank oder einem deutschen Broker führen, wird die Teilfreistellung automatisch bei der Abrechnung Ihrer Erträge berücksichtigt. Die Bank führt die korrekte (also reduzierte) Steuerlast direkt an das Finanzamt ab. Sie sehen den Abzug in Ihrer Steuerabrechnung. Ihr Sparerpauschbetrag (1.000 € für Ledige, 2.000 € for Verheiratete) wird dabei ebenfalls automatisch berücksichtigt und auf die bereits reduzierten, steuerpflichtigen Erträge angewendet.
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@gloinvest Steuern sind natürlich ein Punkt, aber für mich spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Ich setze bewusst auf eine Kombination aus Dividenden-ETFs und Einzelaktien. Bei Einzelaktien habe ich mehr Kontrolle über Gewichtung, Ausschüttungszeitpunkte und ich kann gezielt Qualitätsunternehmen auswählen. Aber das Thema wurde ja bereits zig Male in der Community rauf und runter diskutiert. 😅
Wie siehst du das im Hinblick auf langfristige Strategie, Kursentwicklung und Ausschüttungswachstum einzelner Unternehmen vs. Dividenden-ETFs?
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@fabsch schau in mein Depot dann siehst du wie ich das sehe im Bezug auf Dividenden.
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@fabsch sehe ich auch so. Bleib bei deiner Strategie. Wer recht hat, sieht man erst in über 30 Jahren. Ich bin verfolge ebenfalls eine Dividendenstrategie mit Einzelaktien.
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@gloinvest Danke für die Info, das ist mir tatsächlich noch nie aufgefallen und habe wo anders davon gelesen. Wahrscheinlich weil ich nur Bücher von Amis gelesen habe :)

Die Rechnung: Bei Aktien-ETFs( mind: 51%) 30 % der Erträge sind steuerfrei, d. h. nur 70 % werden versteuert.
Dadurch sinkt die effektive Steuerlast auf ca. 18,375 % (70 % × 26,375 %).
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@MainTyp genau. Ich kann nicht verstehen wie man 7,5% weniger Steuern freiwillig verschenkt. Wenn man das auf 10 Jahre Zinseszins thesaurierend hochrechnet hat man, wenn man schon auf Dividende abzielt, einen nicht mehr einzuholenden Nachteil bei höherer Vola und niedriger Diversifikation.
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@gloinvest diese Aussage ist halt kompletter Quatsch. Die Teilfreistellung hat einen guten Grund und ist kein Trick, um Steuern zu sparen.
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Ich hab bei 89 verkauft damals. Aber mittlerweile durchaus interessant wieder. Ähnlich wie $PEP und $PG
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@Hotte1909 Hatte Colgate auch bereits im Depot und nahe ATH verkauft. Wollte jetzt bei der Bewertung erstmal wieder einen Fuß in die Türe bekommen. Nachkäufe zur gegebenen Zeit sind geplant. $PG bin ich auch kurz davor aufzustocken.
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@surgicalinvesting interessante Argumentation und Ansicht 👍🏼
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top überlege ich auch aufzustocken, was sagst du auch zu Mondelez?
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@Kay88 habe ich tatsächlich am 29.09 50 Anteile zu je 52,44€ erworben. 👍🏼
Wichtig und richtig ☝🏻
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$CL habe ich tatsächlich verkauft und gehen $HD getauscht. Die Dividenden wachsen mir bei CL zu langsam. Aber ansonsten Top Kauf. 👍🏽
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Habe heute auch nochmals 250€ in $CL investiert. Die Position wächst bei mir sehr langsam, aber sie wächst.
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