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ETF Thesaurierer versus Ausschütter – hier gibt’s die Antwort!



Als Ergänzung zum heutigen Vanguard Post, ein meines Erachtens sehr gutes Vergleichsvideo von Finanztip, ist zwar schon 3 Jahre alt, aber immer noch gültig! Bis auf den alten Freibetrag von 801€ hat sich nichts verändert.


Ein Beitrag zum Bookmarken, und wenn immer dann die Entscheidung zwischen Thesaurierer und Ausschütter im Raum steht – mal schnell das Video als Refresher anschauen! Dann ist endlich mal Schluss mit den ewigen Zinseszins Diskussionen, Steuerstundungen, Vorabpauschalen und Dividenden.



Das Fazit vorneweg: Wenn man die Dividenden regelmäßig wieder investiert, hat ein Ausschütter gegenüber einem Thesaurierer keinen Nachteil, beide bekommen am Ende annähernd gleich viel Netto ausbezahlt.


Der wesentliche Unterschied ist:

Der Thesaurierer ist ein „sorglos Paket ohne Aufwand“ im Gegensatz zum Ausschütter, wo man immer wieder die Dividende reinvestiert.


Finanztip: https://youtu.be/eAY6iZ6mlyw

Vanguard Post: https://app.getquin.com/activity/lMJYvsxvOT?lang=de&utm_source=sharing



#Thesaurierer
#ETF
#Ausschütter
#Dividenden
#reinvestieren

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22 Kommentare

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Man kann zb auch die Dividenden in eine andere Position reinvestieren und so ggf den Thesaurierenden schlagen :)

Zb die Dividenden vom All Wolrd in Google reinvestieren und drauf spekulieren das sich Google besser entwickelt als der All World.
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@SharkAce das ist auf alle Fälle eine Option! Über einen langen Anlagehorizont kann sich die Strategie ja in Teilbereichen durchaus mal ändern, und dann hat man die Freiheit, mit den Erträgen auch anderweitig zu investieren 👍
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@TomTurboInvest Absolut deshalb mach ich das aktuell auch so :D Der Mehraufwand ist überschaubar, da man die Dividende ja nicht jedes mal in eine neue Aktie stecken muss. Man reinvestiert sie einfach in Aktien die man ohnehin schon im Depot hat und eine davon wird schon einen passablen Kurs aktuell haben (aktuell wahrscheinlich mehr als nur eine Position haha)
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@SharkAce Und dann auf die Fresse fliegen wenn es sogar schlechter laufen sollte.
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@Jonas9221 naja was heißt auf die fresse fliegen. Investiert man es nicht grade in Risikoaktien sollte der Verlust überschaubar sein.

Sollte Microsoft, Alphabet und co -50% in dem Zeitraum machen wirds dem ETF auch nicht viel besser gehen, da diese Unternehmen sehr hoch gewichtet sind😂 klar kann man am Ende auch gegen den ETF verlieren aber so hat zumindest die Chance ihn zu schlagen 🤷🏽‍♂️
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@SharkAce Die Wahrscheinlichkeit gegen ihn zu verlieren- gerade wenn man länger als 1-2 Jahre im Markt bleiben will ist halt extrem hoch…
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@Jonas9221 auf lange Sicht ja aber hierbei geht es ja nur um kurze Zeitspannen (4 Monate).

So das die erhaltene und reinvestierte Dividende bis zur nächsten Auszahlung mehr erwirtschaftet als sie beim ETF getan hätte.
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@SharkAce genau diese Vorgehensweise hat mir in 2022 die Performance gerettet. Nur so konnte ich mit einem Plus aus dem Jahr gehen.
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@SharkAce Ok. Klar- auf so kurze Sicht Kann es natürlich funktionieren!
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Danke!lgebookmarkt. Vorschlag wird befolgt 🙂
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Interessant zu welchem Ergebnis man am Ende kommt :) ich hab aktuell die ausschüttende Variante weil mich das Gefühl von regelmäßigen Erträgen bei der Stange hält. Bestimmt nicht nur für mich eine hilfreiche Unterstützung um bei sinkenden Kursen nicht vorschnelle zu verkaufen :)
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@Schuckinator in Bärenphasen sind Dividenden ein guter Rettungsanker
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@Schuckinator aus meiner Sicht auch insofern sinnvoll, dass man - ab einer gewissen Dividendenhöhe - auch über mehr frei verfügbares Kapital verfügen kann. Bei mir sind es aktuell um die 200€ aus Kapitalerträgen. Die wandern im Regelfall zusätzlich in die Sparquote. Bin aber flexibel und kann sie vor Weihnachten auch mal für Geschenke nutzen oder für unerwartete Reparatur am Auto, für die ich nicht den Notgroschen anfassen will.
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@KevinC ich hab mir vorgenommen die Dividende in Einzeltitel zu stecken, wenn die Zahlungen etwas höher werden. Quasi den ETF ganz normal weiter besparen als Anker im Depot und mit den Erträgen dann ein weit gestreutes portfolio aufzubauen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg 😁
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Klingt sehr gut und wie ist es dann wen ich mein Portfolio Belehne bei der Bank? Ist das mõglich? Wen ja fallen bei einer verpfändung gar keine Steuern an? Oder liege ich da jz falsch?
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@RicePrice Da hab ich leider keine Ahnung, habe ich noch nicht gemacht. Aber bis zu einem gewissen %Satz wirst Du Dein Depot schon als Sicherheit hinterlegen können. Gebühren sind bei Finanzierungen meist Verhandlungssache.
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@TomTurboInvest ja was ich herausgefunden habe je nach diversifizierten Protfoilio von 60 - 80 % belehnbar. Somit würde ich ja den Rest verkaufen und noch mehr Steuern sparen. Das ist meine frage die mir noch offen steht.

Geht aber erst ab 100000 € und je höher desto mehr schmälert sich der Zins Betrag den man ja nur quartalsweise zahlen muss. Gut wäre es wen man das der Bank verkaufen kann.
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Sehr wichtiges Thema. Danke fürs teilen !🎉
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Frage an alle: ich plane den Steuerfreibetrag schon anderweitig später malauszuschöpfen, macht dann immer noch ausschüttend mehr Sinn oder dann eher thesaurierend bei ETFs, was meint ihr? also rein renditetechnisch gesehen
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@theflyingsquirrel was meinst du mit später? Der nicht genutzte Steuerfreibetrag verfällt meines Wissens mit Jahresende, den nicht genutzten kannst du nicht kumulieren… bin aber kein Steuerexperte und schon gar nicht für DE
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Nach neusten Erkenntnis, ist es doch so, dass der pauschal Steuer Satz bei den thesaurierenden ETFs anfallen oder nicht!?!
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@Simple_Rick wenn du die Vorabpauschale in DE meinst, dann für 2023 ja, zahlbar Anfang 2024. das ist immer abhängig von Zinssatz.
In AT sind ausschüttungsgleiche Erträge immer zu versteuern.
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