Unter anderem aufgrund des nachfolgenden Beitrags von @Epi (vielen Dank dafür! 👍🏻) überlege ich meinen US-Anteil im Depot zu reduzieren.
Konkret überlege ich z.B. meine Aktien von $BLK (-1,03 %) zu verkaufen:
Diese stehen in Dollar nahe des Allzeithochs (was ich grundsätzlich für keinen schlechten Zeitpunkt halte um zu verkaufen), in EUR jedoch grob etwa 10% niedriger. Ein Verkauf würde derzeit also bedeuten, auf ca. 10% der Rendite zu verzichten.
Der Anteil in meinem Depot sind 3,5%, realisieren würde ich aktuell einen Gewinn von 13% in EUR.
Mein Anlagehorizont sind 15 Jahre+, mein US-Anteil im Depot beträgt ca. 80-85%.
Wie geht ihr mit der momentanen Dollarschwäche um? Ist es überhaupt sinnvoll darauf mit Käufen/Verkäufen zu reagieren?
Verkauft ihr aktuell Positionen in Dollar wegen der Dollarschwäche (und nehmt den Renditeverlust in EUR in Kauf)?
Oder verkauft ihr gerade deshalb nicht, obwohl ihr eigentlich verkaufen wollt?
Oder baut ihr vielleicht sogar Positionen in Dollar auf um ab 2027 von einer Aufwertung des Dollar zu profitieren?