Sehr schöner Post. Wenn die Frage erlaubt ist: in deinen Szenarien hat der Mieter die Nase vorne, wenn man Studien liest, ist aber immer der Eigentümer am Ende der vermögendere. Hab ich übersehen dass darauf eingegangen wird? In der Realität scheint das Sparverhalten abseits der Immobilie nämlich beim Eigentümer deutlich stärker auf Vermögensbildung abzuzielen
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@Schuckinator ja, liegt meistens am "positiven Zwangssparvertrag". Der Käufer muss das Geld in die Immobilie stecken. Der Mieter kann die Differenz auch verjubeln. Ein Mieter braucht deshalb mehr Disziplin als ein Käufer. Der Beitrag hier ist ja der zweite Teil der Reihe. Darauf gehe ich im 1. Teil der Reihe ein (oben im Post verlinkt oder hier: https://getqu.in/AREsQB/ ). Außerdem haben viele Deutsche Angst vor Aktien. Der Mieter steht nur besser da, wenn er sein Geld konsequent an der Börse anlegt und dabei eine marktübliche Rendite einfährt. Auch das machen die wenigsten Mieter. Hierzu mehr im 3. Teil der Reihe, der ebenfalls im Beitrag verlinkt ist.
Ansonsten muss man bei solchen Studien auch immer Ursache - Wirkung unterscheiden. Sind Immobilienbesitzer wohlhabender oder kaufen sich wohlhabende Menschen eher Immobilien?
Ansonsten muss man bei solchen Studien auch immer Ursache - Wirkung unterscheiden. Sind Immobilienbesitzer wohlhabender oder kaufen sich wohlhabende Menschen eher Immobilien?
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@DonkeyInvestor Danke für dein Feedback. Da werde ich mir die anderen Teile auf jeden Fall noch mal genau durchlesen☺️
Zu deiner abschließenden Frage: meinem Bauchgefühl nach macht das anfängliche Vermögen wenig aus bei dem Wunsch nach dem Eigenheim. Zumindest früher haben die Menschen mit niedrigem Vermögen einfach sehr hart und diszipliniert gespart und gearbeitet um eben doch im Eigenheim leben zu können. Mit dem Ergebnis dass Sie irgendwann dem vermögenderen Teil angehören
Es ist aber durchaus möglich, dass der Trend heute ein anderer ist.
Aber das ist eben nur ein Bauchgefühl
Zu deiner abschließenden Frage: meinem Bauchgefühl nach macht das anfängliche Vermögen wenig aus bei dem Wunsch nach dem Eigenheim. Zumindest früher haben die Menschen mit niedrigem Vermögen einfach sehr hart und diszipliniert gespart und gearbeitet um eben doch im Eigenheim leben zu können. Mit dem Ergebnis dass Sie irgendwann dem vermögenderen Teil angehören
Es ist aber durchaus möglich, dass der Trend heute ein anderer ist.
Aber das ist eben nur ein Bauchgefühl
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