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🇺🇸 Inflation: Today vs. 1970s

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14 Kommentare

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Wenn man die Kurven nur lange genug bearbeitet, hier durch verschiedene "% yoy" Skalen, dann korreliert alles miteinander. Halte von solchen vergleichen also grundsätzlich eher wenig 🤷
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@EisenEnte hast du recht, man findet immer Übereinstimmungen wenn man will ☺️
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Schwierig, denn die Rahmenbedingungen und einzelne Faktoren sind wesentlich unterschiedlich. Um nur mal einen wesentlichen Faktor zu nennen: Ölpreise, der sich zur damaligen Zeit in eine Ölkrise entwickelte -> starker Preisanstieg -> Wirtschaftsabschwung.
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@lt00 sehe ich auch so, zumal Trump die Ölpreise ja niedrig halten und mehr fördern möchte.
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klingt blöd, aber so hätte man doch eine gewisse „planungssicherheit“ 🤔
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@MKR_ ich glaube nur das die Wirtschaft heute wesentlich robuster ist als damals und Trump auch den Ölpreis niedrig halten und mehr fördern möchte. Wenn es so einfach wäre, es kommt meist ohnehin anders als man denkt 😁
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Ich würde es nicht ausschließen und teile hier mal meine ausführlichen Gedanken zu dem Thema:

Nach dem Zweiten Weltkrieg sicherte die US-Marine die globalen Handelsrouten als Teil der Bretton-Woods-Ordnung. Dies ermöglichte eine stabile Globalisierung.

Die USA taten dies aus geopolitischen und wirtschaftlichen Gründen, um ihre Verbündeten zu schützen, den Welthandel zu stabilisieren und den Zugang zu billiger Energie sicherzustellen.

In einer bipolaren oder multipolaren Welt könnte sich diese Sicherheit verändern. Wenn die USA sich zurückziehen, könnten China und andere Regionalmächte ihre eigenen maritimen Regeln durchsetzen.

Ein nationalistisches Amerika könnte sich auf eigene Interessen und regionale Sicherheit konzentrieren und den Schutz globaler Handelsrouten aufgeben.
Dies könnte zu einer Abnahme der Globalisierung führen, mit mehr regionalen Handelsblöcken und einer Umstrukturierung der Lieferketten.

Es besteht ein höheres Risiko für Konflikte um Seehandelsrouten, besonders an strategischen Engpässen wie der Straße von Hormus oder dem Südchinesischen Meer.

Hier kommen wir zu den Auswirkungen auf die Inflation:

Containerfracht hat die Globalisierung ermöglicht und Transportkosten gesenkt, wodurch Waren weltweit günstiger wurden.

Unsichere Handelsrouten erhöhen die Inflation, da Versicherungsprämien, Treibstoffkosten und Umwege teurer werden.

Steigende Frachtkosten verteuern Konsumgüter, Energie und Lebensmittel, da Lieferketten unterbrochen oder umgeleitet werden müssen.

Unternehmen könnten mehr Lagerhaltung betreiben, was zusätzliche Kosten verursacht und Just-in-Time-Produktion erschwert.

Falls die USA ihre maritime Sicherheitsgarantie zurückziehen, könnte das das Ende günstiger globaler Lieferketten bedeuten.
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@BigMo hoffen wir das es nicht soweit kommt
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So what we here for the longterm. I hope we get some discounted prices. Black fridays everymonth letsgo
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@teoo schon richtig, die Frage ist nur wer bezahlt dafür und wer kommt dadurch zu Schaden, ist ja nicht so das alle davon profitieren und Europa könnte dadurch enormen Schaden erleiden. Wir werden es sehen.
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@BamBamInvest market would recover in years to come and would rise to the new ATH. But ofc not everyone would benefit from it. Especially people betting on the risky companies. As i am very diversified with my world etf as a core. I am sleeping well.
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Eine zufällige Korrelation. Sowas findet man überall wenn man nur lange genug sucht.

https://www.business-punk.com/2018/07/korrelation-bizarr/
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Wenn es dann wieder 30 jährige US Staatsanleihen mit 12-13% Verzinsung gibt: all-in. Dann mach ich sogar Nachbars Katze zu Kohle 😂
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@Mister_ultra die arme Katze 😂😂
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