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IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland | Intel plant großen Stellenabbau

IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland kräftig nach unten korrigiert. Die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt weltweit für Unsicherheit und bremst die wirtschaftliche Entwicklung. Für Deutschland erwartet der Fonds in diesem Jahr ein Nullwachstum, was 0,3 Prozentpunkte weniger ist als die vorherige Schätzung im Januar. Dies stellt Deutschland als Schlusslicht unter den G7-Industrienationen dar und wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen die deutsche Wirtschaft konfrontiert ist. Die neue Prognose spiegelt auch die globale Wachstumsprognose wider, die auf 2,8 Prozent gesenkt wurde. Der IWF warnt, dass die Weltwirtschaft auf eine "harte Probe" gestellt wird. Während für das kommende Jahr ein leichtes Wachstum von 0,9 Prozent in Aussicht gestellt wird, bleibt die Unsicherheit aufgrund der Handelskonflikte und Zölle bestehen. Die Frage ist, wie Deutschland diesen Herausforderungen begegnen wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um das Wachstum wieder anzukurbeln.


Intel plant großen Stellenabbau

Die Aktie von Intel $INTC (+0,2 %) hat nach der Ankündigung eines massiven Stellenabbaus sofort einen Sprung gemacht. Der neue CEO Lip-Bu Tan plant, über 20.000 Stellen zu streichen, was etwa 20 Prozent der insgesamt rund 109.000 Mitarbeiter entspricht. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang und einem drohenden Verlust von bis zu 945 Millionen Dollar im ersten Quartal zu kämpfen hat. Trotz dieser düsteren Aussichten reagierten Anleger positiv auf die Nachricht, und die Aktie stieg um 5,7 Prozent. Tan, der erst vor kurzem die Unternehmensführung übernommen hat, verfolgt einen umfassenden Sanierungskurs, der neben Entlassungen auch verstärkte Investitionen in Künstliche Intelligenz und einen Umbau der Halbleiterproduktion umfasst. Die offiziellen Geschäftszahlen werden morgen veröffentlicht, und Analysten erwarten einen Umsatzrückgang von 3,4 Prozent. Die nächsten Schritte von Intel werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen und die Weichen für eine zukunftsfähige Ausrichtung zu stellen.


Quellen:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-senkt-Wachstumsprognose-fuer-Deutschland-article25718825.html


https://www.n-tv.de/wirtschaft/Intel-plant-wohl-Abbau-von-ueber-20-000-Stellen-article25722146.html


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