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Waldbrände in Kalifornien kosten Münchener Rück 1,1 Milliarden Euro

$MUV2 (+1,62 %) (Reuters) - Die verheerenden Waldbrände in und um Los Angeles belasten die Münchener Rück mit einer Milliardensumme. Der größte Rückversicherer der Welt bezifferte den Gesamtschaden am Dienstag auf rund 1,1 Milliarden Euro, wovon 800 Millionen auf die Rückversicherungs-Sparte entfallen. Dadurch halbierte sich der Nettogewinn im ersten Quartal fast auf 1,09 (Vorjahr: 2,12) Milliarden Euro, wie die Münchener Rück mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 1,11 Milliarden gerechnet.

Trotzdem hält der Konzern an seiner Erwartung fest, dass der Gewinn 2025 auf rund sechs Milliarden Euro steigt - "nicht zuletzt dank weiterhin guter Marktbedingungen und der hohen Qualität unseres Portfolios", sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka. Bei der jüngsten Erneuerungsrunde im April, bei der die Verträge mit den Erstversicherern und Maklern neu ausgehandelt werden, sanken die Preise im Schnitt allerdings um 2,5 Prozent.

Dennoch zeichnete die Münchener Rück 6,1 Prozent mehr Geschäft.

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5 Kommentare

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Wusste gar nicht, dass die in der Region so groß sind!
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@ETF-DIY das ist ein Rückversicherer die sind in der Region gar nicht aktiv, aber deren Kunden sind es.
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@ETF-DIY Münchener Rück ist einer der weltweit größten Rückversicherung.
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@TotallyLost hast du recht!
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Ich denke das war erwartbar durch die Brände. Bin da trotzdem vorerst noch sehr guter Dinge, das es ein kurzer Rücksetzer war und es in den nächsten Quartalen wieder anders aussieht. Natürlich wirds schwierig wenn in den USA vermehrt Umweltkatastrophen auftreten. Die werden sich in Zukunft sicher häufen, da kann man dann nur hoffen das MüRü gute Prämienverhandlungen hat. Dennoch bin ich hier absolut noch nicht nervös.
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