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Bernstein hebt das Potenzial von DeepSeek hervor, die Einführung von KI zu beschleunigen und dabei vor allem Anbieter...

... von Infrastruktursoftware zu begünstigen.


Die niedrigen Kosten für Training und Inferenz des neuen Modells könnten eine neue Welle von KI-Adoption auslösen, indem sie die Wirtschaftlichkeit von KI-Projekten verbessern und damit eine breitere Nutzung ermöglichen.


Steigende Nachfrage durch niedrigere Kosten:


DeepSeek’s Modell bietet hervorragende Inferenzleistung zu disruptiv niedrigen Kosten, was voraussichtlich die Nachfrage nach KI-Lösungen erhöhen wird.

Bernstein verweist auf frühere Beispiele, wie das 4o-mini-Modell von OpenAI, das günstigere Preise bei gleichzeitig höherer Qualität versprach und die Nutzung um 50 % innerhalb eines Quartals steigerte. Solche Effekte könnten auch durch DeepSeek wieder eintreten.


Gewinner auf der Software-Infrastrukturebene:


Trotz geringerer Rechenintensität führt höhere Nachfrage zu Chancen für Softwareanbieter, die die Infrastruktur für KI-Projekte bereitstellen. Dazu gehören Bereiche wie:

Dateninfrastruktur (z. B. Confluent $CFLT (+1,06 %) )

Identitätsmanagement (z. B. Okta $OKTA (+0,55 %) )

Observability-Tools (z. B. Datadog $DDOG (-0,5 %) )

Kommunikationstechnologie (z. B. Twilio $TWLO (-1,2 %) )

Browser-Integration und Delivery (z. B. Cloudflare $NET (+0,39 %) )

Auch Plattformen für Service-Desk-KI-Projekte (z. B. ServiceNow $NOW (+1 %) ) könnten profitieren, insbesondere wenn sie ein verbrauchsabhängiges Preismodell einführen, das die Inferenzkosten deckt.

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