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Energiewende in Deutschland – Profit in der Schweiz? 🇩🇪💶🇨🇭

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Deutschland steckt mitten in der Energiewende. Kohle und Gas raus, Sonne, Wind und Wasser rein. 🌞💨🌊 Das klingt erstmal nach einem rein deutschen Ding – ist es aber nicht. Denn wenn in Deutschland Milliarden in neue Stromleitungen, Netze und Wasserstoff-Infrastruktur gepumpt werden, klingeln auch in der Schweiz die Kassen. Zum Beispiel bei der R&S Group ($RSGN ) – einem Trafohersteller mit Sitz in Sissach (BL) und einer meiner Liebling. Aber wie hängt das zusammen?


Milliarden für neue Leitungen – und was braucht man dafür?

Deutschland muss sein Stromnetz auf Vordermann bringen, damit der ganze grüne Strom aus Wind und Sonne auch wirklich dorthin kommt, wo er gebraucht wird. 🔌 Das heisst konkret: Mehr Leitungen, neue Umspannwerke und tonnenweise Technik – inklusive Transformatoren.


Ein paar Zahlen:

  • Laut Studien braucht's 650 Milliarden Euro bis 2045 allein fĂĽr das Stromnetz. 🤯
  • Zusätzlich soll ein neues Wasserstoff-Kernnetz mit ĂĽber 9'000 km Leitung entstehen.
  • Grosse Windparks wie „He Dreiht“ (960 MW Leistung) kommen on top. 🌬️


Und genau hier wird’s spannend für die R&S Group.


Wer liefert die Trafos?

Die R&S Group produziert genau das, was für so ein Mega-Umbau gebraucht wird: Transformatoren und Schaltanlagen – in allen Grössen, von kleinen Verteil-Trafos bis zu grossen Leistungstransformatoren mit bis zu 120 MVA. ⚡ Das Unternehmen ist nicht nur in der Schweiz aktiv, sondern liefert europaweit – und hat über 100'000 Trafos weltweit am Start. 💪


Um sich noch besser zu positionieren, hat R&S kürzlich den irischen Transformatorhersteller Kyte Powertech übernommen. Der Deal war rund 264 Millionen Franken schwer. Damit ist R&S jetzt noch stärker im europäischen Markt vertreten – also auch in Deutschland. 🏗️


Warum gerade jetzt ein Vorteil?

In Deutschland ist nicht nur die Politik motiviert, sondern auch der Druck hoch: Alte Netze halten nicht mehr lange, und ohne zuverlässige Infrastruktur ist keine Energiewende möglich. Deshalb wird gerade im grossen Stil geplant und ausgeschrieben – und genau da kommen spezialisierte Anbieter wie R&S ins Spiel.


Ein weiteres Plus: Viele Transformatoren müssen „Made in Europe“ sein, um EU-Richtlinien zu erfüllen oder schneller geliefert werden zu können. Da sind Schweizer Hersteller trotz EU-Nichtmitgliedschaft oft trotzdem gefragt – wegen Qualität, Verlässlichkeit und Nähe.

Also: Während Deutschland Netze zieht, Stromspeicher baut und Wasserstoffleitungen plant, könnte ein Schweizer Unternehmen dabei kräftig mitverdienen. 💼💡


Was denkt ihr ? 🤔💭 Wo und wie könnte man sonst noch profitieren?


Happy Investing

GG


Quellen:

[Bug? Kann keine Links einfĂĽgen?]

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