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Oshkosh auch ein Gewinner des starken aufrüstens der USA und möglicher Vervierfachung des Budgets seitens des Pentagons?

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Oshkosh Defense, eine Sparte der finanzstarken $OSK (+0,9 %) Corporation mit einem Jahresumsatz von über 10,3 Milliarden US-Dollar, hat am Mittwoch bekannt gegeben, einen Auftrag der U.S. Army im Wert von 89 Millionen US-Dollar erhalten zu haben.


Der Auftrag umfasst neue Palletized Load System (PLS) A2-Fahrzeuge, Bausätze und Installationen im Rahmen des Vertrags über schwere taktische Militärfahrzeuge (Family of Heavy Tactical Vehicles).


Laut Investing.com verfügt das Unternehmen über eine starke Liquidität, wobei das Umlaufvermögen die kurzfristigen Verbindlichkeiten übersteigt.


Die PLS A2-Fahrzeuge sind mit fortschrittlichen Technologien ausgestattet, darunter eine By-Wire-Funktionalität für den autonomen Betrieb sowie aktive Sicherheitssysteme, die den Schutz von Soldaten in komplexen Einsatzumgebungen verbessern sollen.


Diese Fähigkeiten unterstützen domänenübergreifende Operationen auf weiträumigen Gefechtsfeldern und entlang umkämpfter Versorgungslinien.

„Gemeinsam liefern wir Fähigkeiten der nächsten Generation, die Soldaten bei heutigen Missionen besser schützen und gleichzeitig die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit der Flotte schaffen“, erklärte Pat Williams, Chief Programs Officer bei Oshkosh Defense.


Das Programm „Family of Heavy Tactical Vehicles“ umfasst auch den Heavy Expanded Mobility Tactical Truck A4 und ermöglicht es der U.S. Army, durch die Verwendung von standardisierten, militarisierten kommerziellen Komponenten die Lebenszykluskosten zu senken. Das Programm erlaubt der U.S. Army eine effiziente Integration neuer und modernisierter Varianten, wobei die Fahrzeugbeschaffung bis August 2029 möglich ist.


Das Unternehmen hat seine Dividendenzahlungen 13 Jahre in Folge aufrechterhalten und weist aktuell eine Dividendenrendite von 1,57 % auf.


In weiteren aktuellen Meldungen stand Oshkosh nach der Veröffentlichung des Berichts zum zweiten Quartal im Fokus mehrerer Analysten. UBS erhöhte das Kursziel für Oshkosh auf 164 US-Dollar und verwies auf starke Quartalsergebnisse, bei denen der Gewinn pro Aktie die Konsensschätzungen übertraf und die Gewinnmargen in allen Geschäftsbereichen verbessert wurden.


Auch Raymond James hob das Kursziel auf 155 US-Dollar an und betonte den bereinigten Gewinn pro Aktie von 3,41 US-Dollar, der die Erwartungen übertroffen habe.


DA Davidson setzte das Ziel ebenfalls auf 160 US-Dollar herauf und begründete dies mit einer Normalisierung der Lage im Segment „Access“.

KeyBanc zeigte sich noch optimistischer und erhöhte das Kursziel von 140 auf 180 US-Dollar.


Als Grund wurden höhere Schätzungen für das Geschäftsjahr 2027 genannt, trotz geringerer Erwartungen für das „Access“-Segment.


Zudem bekräftigte KeyBanc die Einstufung „Overweight“ und hob die soliden Fortschritte von Oshkosh bei der Erreichung der Ziele für 2028 sowie den Wegfall einer zuvor erwartetenm Zollbelastung von 0,50 US-Dollar hervor.

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4 Kommentare

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Interessantes Unternehmen! Gerade jetzt.
Kleine Ergänzung: Pentagon ist jetzt "Ministry of War". Und der Kriegsgegner sitzt laut Trump nicht in Moskau, sondern in Chicago, Los Angeles & Co. HTVs von $OSK gegen die demokratische US-Bevölkerung!? 🫠
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@Epi In der Fachsprache wird das auch mal gern Weichziele genannt.
Was in Bezug auf US-Bürger gleich doppelt zynisch ist. 😅
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@TotallyLost Nannte T die US-Bürger bei seinem Vortrag vor ein paar Tagen nicht "militärische Übungsziele"? 🤔
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@Epi das passt schon, da lernen die Kinder auf der Straße gleich wie man im Zigzack läuft und Deckung sucht.
Dass sind alles Skills die sie in der Schule gut gebrauchen können.
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