BASF $BAS (+0,26 %) räumt auf und verkauft sein Baufarbengeschäft in Brasilien für 1,15 Mrd. US-Dollar an Sherwin-Williams. Warum? Weil der Bereich kaum zum Rest des Konzerns passte und hauptsächlich in Brasilien tätig war. Kurz gesagt: Kein großer Verlust für BASF – aber ein Schritt im Konzernumbau.
Der Chemieriese will sich stärker aufs Kerngeschäft konzentrieren. Was das heißt? Autolacke & Co. könnten die nächsten sein, die verkauft werden. Gleichzeitig kämpft BASF mit hohen Energiekosten und schwacher Nachfrage, vor allem in China. In Ludwigshafen drohen deshalb weitere Einschnitte: Anlagen dicht, Jobs weg, 1 Mrd. Euro sollen bis 2026 eingespart werden.
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Quelle: dpa, Unternehmensangaben