Die On-Chain-Daten dieser Woche zeigen eine wachsende Divergenz zwischen den Großinvestoren von #bitcoin und #ethereum. Bei Bitcoin ist die Zahl der Adressen mit mehr als 10 000 #btc weiter rückläufig – ein Hinweis darauf, dass einige der größten Marktteilnehmer weiterhin Bestände abgeben. Auch über 100 Wallets mit mehr als 1.000 BTC haben seit Juli ihre Positionen reduziert, was auf anhaltende Gewinnmitnahmen nach der diesjährigen Kursrallye hindeutet. Ethereum hingegen zeichnet ein anderes Bild. Seit Juni ist die Zahl der Wallets mit mehr als 10.000 #eth von rund 877 auf etwa 1.250 gestiegen. Das deutet darauf hin, dass die Akkumulation durch Großhalter im Hintergrund zugenommen hat – selbst während sich die Bitcoin-Wale zurückziehen. Diese Entwicklung spricht eher für eine Verschiebung der Überzeugung innerhalb des Marktes als für einen breiten Ausstieg aus digitalen Vermögenswerten. Da die Zinserwartungen für Dezember nun etwas weniger locker ausfallen als zuvor, scheinen die Märkte sich eher neu zu justieren als zurückzuziehen. Phasen wie diese dienen häufig als Positionsneustart. Historisch betrachtet fällt eine Verlangsamung der Verkäufe durch Großinvestoren und die anschließende Wiederaufnahme der Akkumulation oft mit einer stabileren Bodenbildung bei den großen Krypto-Assets zusammen.
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Großinvestoren verschieben Positionen von BTC auf ETH
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