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Vllt nicht das was du hören willst aber genau das war meine Sorge beim Thema Familiengründung. Daher habe ich mich für ein kinderloses Leben entschieden.
Bin leider was das Thema Familien angeht sehr in einer bubble unterwegs - Mama & Papa Akademiker und ggf. Noch ein wenig Startkapital der Eltern. Dort fühlt es sich zumindest so an, als müsste niemand auf was verzichten und der Aufbau des Wohlstands gelingt trotzdem. Wobei da glaube ich häufig auch nicht alles Gold ist was glänzt. Aber natürlich wird das Leben schwieriger solange Reallohnverlust die Tagesordnung ist. Und den spürt man natürlich als Familie umso mehr …
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@DrWindbeutel

Danke für deine Antwort.

ja, das Problem ist wir verzichten auf viel und man hat einfach das Gefühl dass es immer schwerer wird. Meine Gehaltserhöhung verpufft in Teilen durch die Steuer.

Ich verstehe dass du so entschieden hast. Klar, Kinder haben sehe ich nicht nur als finanzielle Belastung. In Summe ist es sehr schön und positiv Kinder groß ziehen zu dürfen. Man bekommt etwas zurück dass nicht in Geld auszudrücken ist. Aber schwer ist es trotzdem.

Alleine Bustickets zur Schule, Schulzeug, Geburtstage hier, neue Schuhe dort. Das schluckt viel.

Genau, der Reallohnverlust und zB Besteuerung von Dividenden usw. tut einfach weh. Da hat man kaum eine Chance.
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