Außenhandelsdefizit = Subventionen...
ja ne ist klar Donald und jetzt spritz dir bitte Desinfektionsmittel. 🫠
ja ne ist klar Donald und jetzt spritz dir bitte Desinfektionsmittel. 🫠
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44
•4Std.
@PowerWordChill hast wohl nicht viel Ahnung von der Materie?
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11
•@PowerWordChill wie kommst du darauf?
Bist du da etwa anderer Meinung? Wenn ja führe diese doch bitte aus, ich bin sehr gespannt wie du diese Beiden Dinge unter einen Hut bringen willst.
Bist du da etwa anderer Meinung? Wenn ja führe diese doch bitte aus, ich bin sehr gespannt wie du diese Beiden Dinge unter einen Hut bringen willst.
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11
•3Std.
@PowerWordChill verdammt du bist sachlich interessiert, wollte eigentlich nur trollen aber: Hohe Subventionen für inländische Produzenten können Importe unattraktiver machen und Exporte steigern, was ein Handelsdefizit verringern kann. Verstehe es also so dass Trump vorhat die heimische Industrie zu sunventionieren damit das Handelsdefizit mit Kanada verringert wird
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3Std.
EDIT: seit 2021 beträgt das Handelsdefizit wohl tatsächlich -244 Mrd. $.
https://www.census.gov/foreign-trade/balance/c1220.html
@stocker_328 @PowerWordChill ..
Trumps Logik: Wenn die USA mehr aus Kanada importieren als exportieren (Handelsdefizit), dann „subventionieren“ sie Kanada indirekt, weil Kanada von diesem Handel mehr profitiere.
EDIT s.o.
Handelsbilanz USA-Kanada
Laut offiziellen Statistiken: hatten die USA in den letzten Jahren kein Handelsdefizit von 200 Mrd. USD mit Kanada.
Tatsächlich ist der Handel zwischen den beiden Ländern relativ ausgeglichen:
Die USA exportieren jährlich Waren und Dienstleistungen im Wert von ca. 300 Mrd. USD nach Kanada.
Die USA importieren Waren und Dienstleistungen im ähnlichen Bereich aus Kanada.
Je nach Berechnungsmethode gibt es manchmal ein kleines Defizit oder einen Überschuss.
Er suggeriert, dass die USA wirtschaftlich von Kanada „ausgenutzt“ würden.
Damit rechtfertigte er Zölle auf kanadische Stahl- und Aluminiumimporte sowie die Neuverhandlun.
Von der Einordnung her:
Handel ist keine „Subvention“: Ein Handelsdefizit bedeutet nicht, dass ein Land das andere finanziert.
Kanada ist einer der größten Abnehmer von US-Produkten: Strafzölle schaden also auch US-Unternehmen.
Fazit:
Trumps Aussage war eine Vereinfachung der Handelsbeziehungen mit Kanada, vermutlich um seine „America First“-Politik zu untermauern. In Wirklichkeit sind die Handelsströme zwischen den USA und Kanada ausgewogen, und beide Länder profitieren voneinander.
https://www.census.gov/foreign-trade/balance/c1220.html
@stocker_328 @PowerWordChill ..
Trumps Logik: Wenn die USA mehr aus Kanada importieren als exportieren (Handelsdefizit), dann „subventionieren“ sie Kanada indirekt, weil Kanada von diesem Handel mehr profitiere.
EDIT s.o.
Handelsbilanz USA-Kanada
Laut offiziellen Statistiken: hatten die USA in den letzten Jahren kein Handelsdefizit von 200 Mrd. USD mit Kanada.
Tatsächlich ist der Handel zwischen den beiden Ländern relativ ausgeglichen:
Die USA exportieren jährlich Waren und Dienstleistungen im Wert von ca. 300 Mrd. USD nach Kanada.
Die USA importieren Waren und Dienstleistungen im ähnlichen Bereich aus Kanada.
Je nach Berechnungsmethode gibt es manchmal ein kleines Defizit oder einen Überschuss.
Er suggeriert, dass die USA wirtschaftlich von Kanada „ausgenutzt“ würden.
Damit rechtfertigte er Zölle auf kanadische Stahl- und Aluminiumimporte sowie die Neuverhandlun.
Von der Einordnung her:
Handel ist keine „Subvention“: Ein Handelsdefizit bedeutet nicht, dass ein Land das andere finanziert.
Kanada ist einer der größten Abnehmer von US-Produkten: Strafzölle schaden also auch US-Unternehmen.
Fazit:
Trumps Aussage war eine Vereinfachung der Handelsbeziehungen mit Kanada, vermutlich um seine „America First“-Politik zu untermauern. In Wirklichkeit sind die Handelsströme zwischen den USA und Kanada ausgewogen, und beide Länder profitieren voneinander.
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11
•3Std.
@VPT sorry, die Quelle ist doch mehr als fragwürdig.
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@stocker_328 die Zahlen scheinen zu stimmen:
https://www.ceicdata.com/de/indicator/canada/total-exports-to-usa#:~:text=Kanadas%20Gesamtexporte%20nach%20USA%20belief,Durchschnitt%20von%2023%2C331.015%20USD%20Mio.
Oder wenn du es gern von einer Regierungsseite hättest:
https://ustr.gov/countries-regions/americas/canada
Hast du andere Zahlen gefunden?
https://www.ceicdata.com/de/indicator/canada/total-exports-to-usa#:~:text=Kanadas%20Gesamtexporte%20nach%20USA%20belief,Durchschnitt%20von%2023%2C331.015%20USD%20Mio.
Oder wenn du es gern von einer Regierungsseite hättest:
https://ustr.gov/countries-regions/americas/canada
Hast du andere Zahlen gefunden?
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@VPT @stocker_328 besserer Faktencheck offizielle US Government Seite: https://www.census.gov/foreign-trade/balance/c1220.html
Edit: über die letzten 4 Jahre kommt man auf 200+ Mrd. Dollar
Edit: über die letzten 4 Jahre kommt man auf 200+ Mrd. Dollar
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33
•2Std.
@intelligent_invest_99 danke für die Ergänzung. Die Export Summen sind aber wirklich nicht unerheblich für die USA 🥲
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11
•2Std.
@PowerWordChill Ich sehe das ganze grundsätzlich so: Wieso subventioniere ich etwas oder versuche es durch Zölle zu schützen?
Weil es ganz offensichtlich selbstständig nicht konkurrenzfähig ist. Wird es durch die Eliminierung der Konkurrenz robuster?
Mir fällt da immer das Beispiel von amerikanischer Baumwolle ein die so sehr subventioniert wurde bzw. weiterhin wird (ich bin da nicht auf dem neuesten Stand) das sie den Preis für afrikanische Baumwolle dermaßen drückt(e) das die afrikanischen Produzenten kaum vom Anbau überleben konnten/können obwohl diese deutlich nachhaltiger angebaut wird/wurde. Am Ende eine vollkommen ineffiziente Vorgehensweise an der jeder Beteiligte auf lange Sicht verliert.
Oder England im 19. Jhdt. das hohe Zölle auf deutsche Produkte erlies und zudem ein Handelsmarkengesetz welches anordnete, dass Produkte aus Deutschland fortan den Schriftzug "Made in Germany" tragen mussten. Auslöser dafür waren Sorgen von britischen Produzenten aufgrund deutscher Konkurrenz.
Wir kennen alle den Ausgang der Geschichte, „Made in Germany“ wurde vom Warnhinweis zum Qualitätssiegel. Der englische Binnenmarkt wurde langfristig nicht gestärkt sondern schwächer.
Am Ende setzen sich wie in der Natur immer die innovativsten und widerstandsfähigsten durch. Ob ich diese Eigenschaften fördere wenn ich durch relativ hohe Zölle ein künstliches Biotop herstelle, wage ich zu bezweifeln.
Aber hey, Donald hat ja bloß vier weitere Jahre. Bis die Konsequenzen seines Handels in voller Stärke spürbar werden, ist der - das hoffe ich zumindest, sonst haben wir ganz andere Probleme, ich sage nur so viel: Ende letzten Jahres lief hierzu ein Film mit Wagner Moura in den Kinos - nicht mehr POTUS und kann das - wie bei ihm üblich - auf andere schieben.
Weil es ganz offensichtlich selbstständig nicht konkurrenzfähig ist. Wird es durch die Eliminierung der Konkurrenz robuster?
Mir fällt da immer das Beispiel von amerikanischer Baumwolle ein die so sehr subventioniert wurde bzw. weiterhin wird (ich bin da nicht auf dem neuesten Stand) das sie den Preis für afrikanische Baumwolle dermaßen drückt(e) das die afrikanischen Produzenten kaum vom Anbau überleben konnten/können obwohl diese deutlich nachhaltiger angebaut wird/wurde. Am Ende eine vollkommen ineffiziente Vorgehensweise an der jeder Beteiligte auf lange Sicht verliert.
Oder England im 19. Jhdt. das hohe Zölle auf deutsche Produkte erlies und zudem ein Handelsmarkengesetz welches anordnete, dass Produkte aus Deutschland fortan den Schriftzug "Made in Germany" tragen mussten. Auslöser dafür waren Sorgen von britischen Produzenten aufgrund deutscher Konkurrenz.
Wir kennen alle den Ausgang der Geschichte, „Made in Germany“ wurde vom Warnhinweis zum Qualitätssiegel. Der englische Binnenmarkt wurde langfristig nicht gestärkt sondern schwächer.
Am Ende setzen sich wie in der Natur immer die innovativsten und widerstandsfähigsten durch. Ob ich diese Eigenschaften fördere wenn ich durch relativ hohe Zölle ein künstliches Biotop herstelle, wage ich zu bezweifeln.
Aber hey, Donald hat ja bloß vier weitere Jahre. Bis die Konsequenzen seines Handels in voller Stärke spürbar werden, ist der - das hoffe ich zumindest, sonst haben wir ganz andere Probleme, ich sage nur so viel: Ende letzten Jahres lief hierzu ein Film mit Wagner Moura in den Kinos - nicht mehr POTUS und kann das - wie bei ihm üblich - auf andere schieben.
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