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AirBNB und Tesla über Alphabet? Weiß ich nich 😬
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@VinTech Meta und Alphabet haben einen Platz in den Top-30 verdient
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@VinTech Airbnb hat sich seit Anfang 2020 (vor der Pandemie) verdreifacht, wenn man die Bewertung zugrunde legt als sie noch nicht an der Börse waren. 3x in 5 Jahren ist ein Top-Investment. Andere Meinung?
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@thewolfofallstreetz also ich seh im Chart eher, dass AirBNB seit 2021 sehr volatil is und sehr deutlich unterm AZH liegt. Die Performance is für so eine Art Unternehmen katastrophal. Probleme sind die große Konkurrenz und überall strenger werdende Regulatorik. Schau mal was Booking.com im gleichen Zeitraum veranstaltet hat. Am Anfang fand ich AirBNB als Investment-Case sehr spannend, hat initial auch gut funktioniert, aber inzwischen geht dieser Case absolut gar nicht mehr auf und (Stand jetzt) seh ich noch nix wo neue große Fantasie herkommen soll 🤷🏻‍♂️
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@VinTech Lass dich nicht vom Aktienkurs seit Börsengang blenden. Die Aktie war damals hoffnungslos überbewertet - sie wurde mit 37x Price/Sales gehandelt. Sie hat nun einige Jahre gebraucht, in die Bewertung reinzuwachsen. Der Umsatz hat sich seit 2021 fast verdoppelt, die Bruttomarge ist robust und leicht gestiegen, die operative Gewinnmarge stark gestiegen (zeigt positiven operating leverage), freie Cashflows haben sich ebenfalls verdoppelt (>40% FCF-Marge, damit einer der profitabelsten börsennotierten Unternehmen) und sie haben Aktien zurückgekauft, was den freien Cashflow pro Aktie weiter steigert. Ab Mai kommen neue Services. Gestartet wird mit Experiences (nicht nur bei Reisen, sondern auch in der Heimatstadt), was locker ein 2-4 Mrd. Business werden kann. Zudem möchte Airbnb mehr werden als eine Plattform für Kurzzeitvermietung. Geplant und denkbar sind z.B. Werbung (locker ein 1 Mrd. Business), weitere Services für Gäste und Gastgeber (z.B. Vernetzung mit Handwerkern, Designern), Flüge, Vermietung von Mietwagen / Boote, Concierge-Services (Restaurantreservierungen, Lebensmittelversorgung, Flughafentransfer), Community / Social+ (Vernetzung mit anderen Reisenden vor Ort), Treueprogramm (Monats-Abo für Vielreisende mit umfassenden Benefits, z.B. Discounts, exklusive Unterkünfte, Premium-Kundenservice, Zugang zu Gyms, etc.). Das Thema Regulatorik wird aus meiner Sicht überbewertet. Verbote führen nachweislich nicht zu einer besseren Versorgung der Bevölkerung und sogar zu höheren Übernachtungspreisen, wie man in New York schön sieht. Außerdem wären Großereignisse wie die Olympischen Spiele in Paris ohne Airbnb nicht möglich gewesen. Airbnb ist also eher Partner als Gegner für die Städte, da sie der Stadt und den lokalen Geschäften durch Tourismus hohe Mehreinnahmen bringen.
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@thewolfofallstreetz dem meisten was du gesagt hast, kann ich zustimmen und werd es weiter beobachten und schauen, was von deinen Thesen aufgeht oder zu optimistisch is. Nur im Punkt was den Konflikt mit den Städten angeht, bin ich anderer Meinung. Du hast zum Einen das Problem, dass du großer Konkurrent der Hotels bist und gleichzeitig verknappst du den Wohnungsmarkt der vielerorts in großen Städten eh schon ne Katastrophe is. Da müssen die Städte sogar eingreifen, weil du sonst überall viel zu viele Ferienwohnungen leer stehen hast 🤷🏻‍♂️ aber wenn die so viele neue Geschäftsfelder erschließen, sollte das kein Problem sein
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@VinTech Wenn die Aktie weiter fällt, bietet sie bald ein sehr gutes Chancen-Risiko-Verhältnis und einen natürlichen Boden, weil sie zu den profitabelsten Unternehmen der Welt gehören. Ich sage nicht, dass sie ein 10x in 5 Jahren sind. Das Wachstum im Kerngeschäft lässt nach. Man muss beobachten, wie sich das entwickelt. Das Management möchte das Wachstum nun wieder beschleunigen und ich glaube, dass es genug Potenzial dafür gibt, wie ich oben beschrieben habe. Sie müssen also ab Sommer beweisen, dass sie das executen können. Das schöne ist, dass sie durch Operating Leverage und Buybacks den freien Cashflow pro Aktie deutlich schneller steigern können als den Umsatz (ähnlich wie FICO oder MSCI). Mietpreise sind in NYC um 3,5% gestiegen und Hotelpreise sind um 7% gestiegen seit Verbannung von Airbnb. In Paris sind die Airbnb-Unterkünfte von 100k auf 150k gestiegen. Ich denke also, dass der Fall in NYC ein Ausreißer ist und bleiben wird, da sich Airbnb mit den Städten an einen Tisch sitzt und eine Lösung finden möchte, von denen die Städte profitieren. Meist sind es auch wenige schlechte Akteure, die kommerziell mehrere Dutzend Wohnungen als Airbnb vermieten. Das ist nicht die Grundidee von Airbnb und das möchte Airbnb auch nicht haben. Wenn Regulatorik ein so großes Problem wäre, dann müsste das Wachstum einbrechen - und das tut es bisher nicht.