2Mon.·

Feedback zu meinem Portfolio?

Insbesondere würde mich eure Meinung in Richtung "Zukunftsicheres Portfolio unter 4 Jahren #trump " interessieren. Die ETFs $IWDA (+0,38 %) MSCI World, $SPXS (+0,63 %) S&P500 und $IPRV (+0,02 %) Private Equity werden monatlich zu gleichen Teilen bespart.

Der #btc Pump ist natürlich aktuell nett, kommt und geht aber. Läuft demnach für mich nebenher als langfristige HODL Strategie.

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5 Kommentare

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2Mon.
"Zukunftssicher unter 4 Jahren Trump?" 😂

Dafür dominieren aber viele internationale Unternehmen dein Depot. Industrie fehlt fast vollständig. HedgeAssets ebenso. Zukunftssicher wäre da eine gewagte Behauptung.
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@Epi danke fürs Feedback. Deshalb habe ich ja gefragt. Meine erste Handlung nach der Wahl war 30k umschichten in den S&P, weil eben amerikanische Firmen. Denke die werden kurzfristig (1-3 Jahre) weiterhin besser laufen als Euro Zone. Da ist natürlich auch viel Tech, aber weniger als zB im NASDAQ. Bzgl. Hedge: meinst du Gold, Rohstoffe, Bonds? Was würdest du machen?
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2Mon.
@Journeyman Ich kenne dein Profil nicht, deshalb ist es mit konkreten Empfehlungen schwierig. Evtl. könntest du mal den Dow Jones Index in den Blick nehmen. Viele Industrieunternehmen, die von Trumps Politik stärker profitieren dürften als BigTech. Und den DJI hat kaum jemand auf dem Schirm.
Hedge: klar, Gold, aber evtl. auch ein direkter ShortUSD. 30% USD Abwertung können bei einem US lastigem Depot voll reinhauen.

Insgesamt würde ich vielleicht 2-3 Szenarien entwerfen und die entsprechenden Performances antizipieren, um dann ein optimales Portfolio bzw. eine flexible Strategie zu entwickeln.
Überhaupt würde ich angesichts der kommenden Unsicherheiten eher nach aktiven Strategien suchen, die die Allokation den Gegebenheiten anpassen. 🤷
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Den IPRV würde ich vermutlich weglassen, also zumindest, falls Du es machst, um in PE zu investieren. PE heißt nicht umsonst "Private Equity" und ist nun mal gelistet nur bedingt möglich (ändert sich vielleicht jetzt durch so manchen ELTIF, der direkt an Co-Investments teilnimmt, aber das muss man erstmal abwarten). Bei dem IPRV investiert Du eher in große Asset Manager (seit den frühen 2000ern sind KKR und Blackstone in so vielen Asset Klassen, dass sie sich selbst schon kaum noch als Private Equity Firmen bezeichnen, ähnlich mit Apollo und inzwischen auch EQT... und bei Partners Group ist es auch nur ein überschaubarer Teil). Abgesehen davon investierst Du in die gelistete Managementgesellschaft und hast so gut wie nichts von den Erfolgen der Portfoliofirmen, die in den closed-end Funds stecken... denn die Verkaufserlöse gehen erstmal an die Investoren der geschlossenen Fonds und dann größtenteils an die Investment Teams, also die Mitarbeiter.

Ansonsten halte ich es auch für sehr techlastig... unabhängig von Trump sollte sich die Bewertungssituation ja irgendwann mal normalisieren. Ich würde es sektortechnisch etwas breiter aufstellen.
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@Investorentagebuch super interessant, danke! Das PE Thema werde ich mir näher anschauen und ggf. als Sparplan auslaufen lassen. In der Tat hatte ich erwartet, "unmittelbarer" am Erfolg dieser PE Firmen beteiligt zu werden.
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