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₿ ₿ Bitcoin: Die eine Sache, die am Ende bleiben könnte ₿ ₿

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Manchmal gibt’s Trends – und manchmal gibt’s Dinge, die einfach nicht mehr weggehen. Für mich gehört Bitcoin ganz klar zur zweiten Kategorie. Und je tiefer man sich damit beschäftigt, desto mehr kommt man zu einem Punkt, an dem man denkt:

Vielleicht ist Bitcoin nicht nur irgendein Asset… sondern DAS Asset.


Warum? Ganz einfach.


Bitcoin ist die erste Form von Geld, die niemand kontrollieren kann.

Keine Regierung. Keine Zentralbank. Niemand, der heimlich an der Geldmenge herumdreht oder Rettungspakete druckt.

21 Millionen. Fertig. Ende. Aus.


Während Fiat-Geld Jahr für Jahr an Kaufkraft verliert, bleibt Bitcoin mathematisch begrenzt – das ist schon fast unfair. Es ist, als hätte jemand die Spielregeln des Finanzsystems neu geschrieben, aber dieses Mal transparent und unveränderbar.


Dezentrales Geld in einer immer instabileren Welt


Wir leben in einer Zeit, in der Staaten verschuldet sind wie nie zuvor, Währungen wackeln und Vertrauen ständig bröckelt. Und ausgerechnet in dieser Phase existiert eine digitale Form von Geld, die:


  • 24/7 ohne Erlaubnis funktioniert
  • grenzenlos ist
  • niemandem gehört
  • und durch die Blockchain unverfälschbar bleibt



Je länger man darüber nachdenkt, desto logischer wirkt es, dass so etwas wie Bitcoin früher oder später eine immer größere Rolle spielt.


Warum viele sagen: „Bitcoin setzt sich durch – egal was passiert“


Bitcoin ist nicht „neu“ oder „experimentell“. Es ist seit über 15 Jahren am Markt, wurde unzählige Male totgesagt – und steht trotzdem härter da als jemals zuvor.

Institutionelle Investoren steigen ein, Staaten kaufen, Unternehmen halten es in der Bilanz.


Wenn ein System immer wieder angegriffen wird, aber nie bricht, dann ist das kein Zufall.

Das ist Resilienz.


Vielleicht ist Bitcoin nicht die Alternative… sondern das Fundament


Viele betrachten Bitcoin noch als Spekulation.

Andere sehen es bereits als Absicherung.

Und manche haben längst verstanden, dass Bitcoin nicht versucht, das alte System zu verbessern –

sondern ein neues bietet.


Ein System, bei dem die Regeln nicht von Menschen abhängig sind.

Ein System, das nicht an Vertrauen gebunden ist, sondern an Mathematik.

Ein System, das sogar dann funktioniert, wenn alles andere scheitert.


Mein ehrliches Fazit


Je mehr Chaos die Welt produziert, desto klarer wird Bitcoin.

Vielleicht wird Bitcoin nicht morgen das Weltgeld – aber für mich fühlt es sich so an, als ob wir bereits auf diesem Weg sind.


Und ganz ehrlich:

Wenn am Ende nur eine einzige Form von Geld übrig bleibt, die global funktioniert, fälschungssicher ist und jedem gehört…

dann wäre Bitcoin mein Tipp.


$BTC (+2,18 %)
#bitcoin
$MSTR (-2,54 %)
$3350 (-2,69 %)
#crypto
$ETH (+1,38 %)
#langfristig
#fiatgeldsystem
#tothemoon

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6 Kommentare

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Noch einer orange pilled
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6Std.
Ein paar Bedenken:

- Die Verteilung der vorhandenen BTC ist weiter extrem ungünstig. Weitere Distribution hat ähnlichen Effekt wie Inflation.

- Der x-fache Derivatemarkt kompensiert das begrenzte BTC Angebot und saugt Kapital auf. Da ist es egal, ob BTC begrenzt ist oder nicht.

- BTC ist nur solange digitales Geld, wie eine lokale Regierung es zulässt. Handelsverbot oder Internetabschaltung - und der BTC ist de facto wertlos.

- Solange die Vola so hoch bleibt wie in den letzten Jahren, taugt BTC nicht als weit verbreiteter Wertspeicher. Und solange die Renditeerwartungen sich an den letzten Jahren orientieren, bleibt die Vola notwendig hoch. BTC muss erst langweilig werden, damit es interessant wird.

Fazit: Ich finde BTC weiter als Momentumplay im Depot sehr interessant. Gold wird es so schnell kaum ersetzen können.
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@Epi *Gold wird es so schnell kaum, aus völlig irrationalen Gründen, ersetzen können
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Ich spiel jetzt mal den advocatus diaboli:

Ich bin vor kurzem bewusst aus Bitcoin und Ethereum raus. Das waren die beiden Coins, die für mich überhaupt nur in Frage gekommen sind. Ich wills gleich mal erwähnen: Das hat nichts mit den jüngsten Rücksetzern zu tun!

Mehrere Jahre hatte ich mich - erst sehr oberflächlich, später bisschen tiefer - mit Krypto beschäftigt. Ich hab lange gezögert, bis ich irgendwann den Einstieg mit kleiner Tranche in den Bitcoin bei ca. 16k gewagt habe. Gefühlt war es aber trotz aller Infos, die ich mir bis dahin eingeholt hatte, keine Überzeugung, sondern eher FOMO.

Ich hab nach und nach weiter aufgestockt, am Ende standen 0,1 BTC (durchschnittlicher Einstiegspreis ca. 29k€) und auch 2 ETH (ca. 1,5k Einstieg). Also keine sehr großen Beträge, ich wollte mein Portfolio einfach diversifizieren und dabei sein, sollte die Fahrt mal richtig abgehen. Als der BTC das erste Mal über die 100k€ ging, habe ich verkauft. Warum? Weil ich aus meiner Warte in der ganzen Zeit den Mehrwert nicht erfahren konnte, der häufig angepriesen wird, ich kann ihn einfach nicht greifen.

Bitcoin wird aus meiner Sicht von 99% der Besitzer immer noch als sehr spekulatives Anlage-Objekt genutzt, in der Hoffnung, damit viel Geld zu verdienen. Maximal 1% der Besitzer machen sich überhaupt Gedanken über die Technologie dahinter und die (potenziellen!?) Mehrwerte. Jetzt ist Bitcoin aber keine Technologie, die es erst seit zwei Jahren gibt und bei der man den Menschen einfach noch Zeit geben muss. Aus meiner Sicht hätte sich der Nebel nach 15 Jahren dieser Technologie einfach schon deutlicher lichten sollen, sich wirkliche Anwendungsfällle herauskristallisieren müssen.

Um es zusammenzufassen: Es ist mehr ein Gefühl, das mich hat gegen Krypto als Anlageform entscheiden lassen, das auch die vorgebrachten Argumente pro Bitcoin nicht hat ausgrauen können.

Aus meiner Sicht gibt es beim Thema keine Grautöne, nur schwarz oder weiß: Entweder ich bin 100% von Bitcoin (und / oder Krypto generell) überzeugt - oder eben nicht. Ersteres hat für mich nicht funktioniert, also bin ich raus und steck das Geld lieber konservativer in ETFs und Aktien, hinter denen greifbarer Mehrwert steckt. Fairerweise muss ich zugeben: Aktien von $IREN oder $HOOD halte ich ja dennoch, heißt, mögliche positive Auswirkungen nehm ich am Rande schon noch mit - aber eben nicht als pure play.

So, musste kurz mal raus bzw hat mich bei diesem Bitcoin-Werbepost (nicht falsch verstehen, ist nicht abwertend gemeint!) sehr gejuckt, mal eine andere Perspektive dazu aufzumachen. Und jetzt auf ins Argumentations-Battle 😃
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Das ist auch der Grund warum ich mich vom "richtigen" Kryptomarkt fernhalte.

Ich hab einen ETF für Blockchainfirmen und verwandtest und einen Minisparplan auf ein Etherum unterlegtes Zertifikat.

So kann das Thema als Minisatellit mitlaufen
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Danke dir, schöner Beitrag😘
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