2Mon.
„Der Kursrückgang von OXLC ist das Ergebnis einer Kombination aus fundamentalen Geschäftsproblemen, einem herausfordernden Marktumfeld für CLOs und strukturellen Schwächen im Geschäftsmodell. Die kontinuierliche NAV-Erosion, wiederholte Dividendenkürzungen und die Notwendigkeit eines Reverse Stock Splits signalisieren ernsthafte finanzielle Herausforderungen. Während die hohe Dividendenrendite für einkommensorientierte Anleger verlockend erscheinen mag, basiert sie auf nicht-nachhaltigen Cashflows und birgt erhebliche Risiken für langfristige Investoren.“
Für mich ein absolut fallendes Messer. Klingt nach Totalverlust, früher oder später. Das eigentliche Geschäft scheint in der Form nicht mehr zu funktionieren.
Für mich ein absolut fallendes Messer. Klingt nach Totalverlust, früher oder später. Das eigentliche Geschäft scheint in der Form nicht mehr zu funktionieren.
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•2Mon.
@Khlmysee Das mit dem fallenden messer finde ich ein wenig zu schwarz gesehen. ich werde nur derzeit nicht mehr nachlegen, auch wenn der EKK hier eher verlockend ist. Die Analysten sagen für 2026 wieder eine Erholung auf 4,x$ voraus - ziemlich einhellig. Die Konkurrenten kämpfen gerade mit der gleichen Entwicklung - mehr oder weniger. Ich denke, Geduld wird hier das Mittel der Wahl sein - und halt eine genaue Beobachtung, was Entwicklungen hier angeht - ich habe zwar mit 1800 Stück eine überschaubare Anzahl, die aber bei einem EK von knapp 4 Euro abzustossen, fände ich derzeit nicht zielführend. Der genannte "FrankimHarz" mit einer sehr dedizierten und belegten Zahlenanalyse aber auch nicht. Habe ein paar andere Werte reduziert, z. B. Whithorse Finance (bei denen ist der Effekt noch krasser) und zu BlackRock Capital (BCAT) umgehäuft. Zahlen ähnlich gute Renditen. Aber auch nichdt ohne Risiko.
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2Mon.
@ZaphodB Matthias, ich verstehe, dass du bei OXLC Potenzial siehst, aber lass uns mal ehrlich sein – das klingt stark nach Bestätigungsfehler (Confirmation Bias). Du suchst offenbar nur nach den Infos, die deine Überzeugung stützen, und blendest die roten Flaggen aus. Das ist ein klassischer kognitiver Fehler, bei dem man Dinge nicht wahrhaben will, die nicht ins eigene Bild passen.
„Wenn man nur einen Hammer hat, sieht man überall Nägel”
„Wenn man nur einen Hammer hat, sieht man überall Nägel”
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11
•2Mon.
@Khlmysee Danke für die ehrliche Einschätzung, ich versuche, genau DAS nicht zu tun. Aber eine Alternative wäre einfach, die vorhandenen 1800 Stück mit drastischem Verlust abzugeben -- angesichts anderslautender Analystenmeinungen kann man sich dazu schwer aufraffen. Wären die ebenso negativ - ich denke ich würde zumindest drastisch reduzieren. DAS habe ich übrigens beim Bestand von Whithorse Finance schon getan. Nur HIER bin ich mir halt nicht so sicher. Definitiv werde ich das aber alles sehr genau im Auge behalten - und versuchen, vor dem Erreichen der wirklichen Schmerzgrenze abzuspringen, WENN es denn nötig ist. So einige Informationen aus dem Umfeld des Unternehmens lassen aber durchaus auch wieder ein wenig Hoffnung zu, um ehrlich zu sein. Eben z- B. solche, dass jetzt von einigen internen Invests erst Einkommen bezogen wird, welches noch nicht da ist (blöd fomuliert, ich weiss) Aber - ja - Vorsicht ist schon geboten, keine Frage.
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