Ich befürchte ich habe einen gravierenden Fehler gemacht.
Ich habe von Anfang an 100% in Aktien oder besser gesagt einen Aktienetf investiert.
Soweit wäre das auch gut. Langfristig sollte mich das weiter bringen.
Jedoch glaube ich verstanden zu haben, dass es klüger gewesen wäre bei hohen Zinsen in langfristige Staatsanleihen zu investieren um jetzt langsam nach und nach bei den Zinssenkung oder den stärkeren Korrekturen die wir dieses Jahr gesehen haben, in Aktien beziehungsweise den ETF umzuschichten.
Bei mir kam diese Erkenntnis im Nachhinein und vielleicht schon zu spät? Sind Anleihen jetzt noch sinnvoll? Oder sind die Zinsen schon zu tief gefallen?
Jedoch handelt es sich doch um dieselbe Aktien- Zinsen - Anleihen Zyklik, wie sie schon seit Wall Street gibt und muss somit eigentlich absehbar gewesen sein?
Ich glaube dieser Zyklus wäre ein funktionierendes System. Ich habe das irgendwo aufgeschnappt, also Halbwissen, ich weiß nicht ob das YouTube Video Nummer 984 oder Podcast 32 war. Auf jeden Fall hätte man jetzt mit Anleihen über die letzten Monate eine positive Rendite gehabt und immer schnell in Aktien umschichten können zum Beispiel im April als es so rapide runtergegangen ist und hätte somit viel mehr Rendite im Nachhinein. Ich würde euch bitten mir etwaige Denkfehler aufzuzeigen und mir vielleicht ein System das auf dieser Logik beruht nahe zu legen dass auch für den Laien umsetzbar ist. Vielen Dank im Voraus