@Ayecaramba256 Mittelfristig spricht einfach wenig für eine starke USD-Aufwertung. Die Fed ist zwar zögerlich mit Zinssenkungen, aber der Markt rechnet trotzdem mit einem fallenden Zinsdifferenzvorteil gegenüber Europa. Parallel dazu steigen in den USA die Schulden und das Haushaltsdefizit weiter – das drückt auf Vertrauen und langfristig auf den Dollar.
Dazu kommt, dass viele Länder ihre Währungsreserven diversifizieren (Stichwort De-Dollarisierung), und auch China reduziert US-Staatsanleihen. Heisst für mich, strukturell ist der USD unter Druck, auch wenn er mal kurzfristig zulegt.