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Weshalb Einsatz rausnehmen, wenn du weiterhin überzeugt bist?😉
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@Pazi3 Ankereffekt. Typische Psychofalle und Renditekiller.

Ich mag diese Falle, sonst würde Momentum nicht funktionieren. 😊
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@Epi das stimmt auf alle Fälle.

Etwas Off-Topic aber:
Beschäftigst du dich eig viel mit Chart-Analyse?
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@Epi ja das ist wohl wahr -

Ja tatsächlich hab ich etwas bedenken, weil sie so verdammt gut gelaufen ist. Anderseits hast du recht - ich glaube perse weiterhin an den Case. Habe damit nie aufgehört und sie daher auch in der schwachen Zeit gehalten. :)
Vermutlich werde ich es wohl einfach so belassen wie es ist. Mit Aussteigsszenarien habe ich immer noch so meine Schwierigkeiten. Das ist mir aber bewusst. Weil ich die Aktien in meiner Anfangszeit gekauft habe und liegen gelassen habe und seither nur noch in ETFs investiere - die auf Jahrzehnte liegen sollen unberührt und nur der automatische Sparplan läuft
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@DieFinanzchaotin Möglicherweise sind Teilverkäufe ja sinnvoll. Es kommt halt auf den Grund an. Sind sie Teil einer durchdachten Gesamtstrategie oder nur Effekt einer psychologischen Falle?

Beispiel: Wenn du eine Strategie in deinem Portfolio fährst, die das Risiko von Einzelwerten auf X% begrenzt, indem der Anteil je nach Volatilität invers auf Y% begrenzt wird und du zu jedem Monatswechsel ein Rebalancing durchführst, dann wäre ein Teilverkauf angesagt - ganz unabhängig davon, ob du dich damit wohl fühlst oder nicht. 🤷

Nur investieren die wenigsten so. Ist halt langweilig und macht wenig Spaß. Deshalb schlagen aber auch nur so 5% aller Privatanleger den SP500. 😅
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@Pazi3 Habe ich mal. Ich schaue hin und wieder auf Charts und ziehe auch mal eine Fibo-Extension über eine SKS-Formation ein. Aber außer bei ein paar meiner Einzelaktien handele ich nicht mehr wirklich danach. Die Erfolgsquote ist einfach zu gering.

Warum fragst du?
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@Epi du wirkst, als würdest du sehr strategisch an die Investment Sache ran gehen. Daher wollte ich nach deiner Meinung fragen, ob es Sinn macht, Zeit in Chartanalyse zu investieren.

Meine Frage wurde mehr oder weniger bereits beantwortet 😉. Danke an der Stelle.
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@Pazi3 Die Wirkung mag schon stimmen. Seitdem ich das Projekt Rente mit 55 in Angriff genommen habe, will ich nichts mehr dem Zufall überlassen. Meine aktuellen Themen sind eher weniger Charttechnik als vielmehr Metastrategien zur optimierten Strategieallokation. Das ist aber soweit weg vom durchschnittlichen Getqiner, dass es selbst für die Strategienerds zu viel ist.
Ich finde es super. Schließlich kann ich dann ziemlich genau planen, wann ich nicht mehr arbeiten muss. Rein rechnerisch habe ich mein Ziel auch schon 10 Jahre früher erreicht. Dafür lohnt es sich, aus der Rolle zu fallen. 😅🤘
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@Epi gib mir bescheid sobald du den ersten Onlinekurs planst😉.
(Vermute mal das Thema ist sehr komplex).

Vielleicht schaffst es mit dem Verkauf von Onlinekursen sogar 15 Jahre früher. 🤣
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@Pazi3 Ach, die Komplexität ist gar nicht so sehr das Problem. Eher das Abstraktionsniveau. Die meisten haben nur mit Einzelaktien zu tun. Die optimal aggregiert zu ETFs, die optimal aggregiert in Strategien, die optimal aggregiert in Metastrategien. Wer soll das verstehen? Selbst die, die es verstehen könnten, haben keinen Bock drauf. Weil es zu abstrakt ist und dann doch lieber intuitiv weitergewurstelt wird. Manch einer hat ja so auch Erfolg und macht sich sichtbar - die Erfolglosen tauchen halt unter und melden sich nicht mehr.
Kurz: ich denke nicht, dass es großes Interesse an solchen Onlinekursen gäbe. Außerdem arbeite ich mich ja selbst erst ein und habe noch anderes zu tun. Und wenn ich von meinem Depot gut leben kann, habe ich einen Onlinekurs auch gar nicht mehr nötig.

Würdest du Onlinekurse geben, wenn du regelmäßig 10k pro Monat an der Börse verdienst? Das machen doch nur Leute, die nicht wissen, wie Börse funktioniert. 😅
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@Epi Die Einzelaktien waren wie gesagt nicht so durchdacht was das anging. Sie sind faktisch alle aus meinem ersten dreiviertel Jahr an der Börse. :D Da hatte ich noch wenig Ahnung, aber war überzeugt von den Unternehmen und hatte mich gut mit denen Beschäftigt. Über Anteile und Co hatte ich mir wenig gedanken gemacht teilweise bzw. anschließend nicht mehr bzgl Ausstieg.

Ich hab dann relativ schnell das gemerkt, was du sagst. Ein "langweiliger" ETF performt besser. Daher liegen die Aktien seither rum und ich hab mich nur von denen getrennt, bei deren Unternehmen ich nicht überzeugt war. :) Daher tue ich mir bis heute schwer mit diesen Restaktien. Neues Geld floss da nicht mehr rein. :-) Daher hab ich auch nicht direkt eine Strategie für den Einzelaktienanteil im Portfolio und co, weil ich von denen kopftechnisch bis auf, dass ich die Unternehmen weiterhin nebenbei beobachte und spannend finde, nicht mehr dort.