Nicht gefunden

@Papiertiger Hab mir das auf der Homepage von Amundi angeschaut. Das wird so gehandhabt, als wenn Du Deine alten Anteile verkaufst und die neuen kaufst. Also alle Gewinne werden versteuert. Ziemlich ätzend!

•

Alfred E.@Papiertiger

3Mon.

@JanWPB ein 💩

••

Alfred E.@Papiertiger

3Mon.

hab auch mal nachgeguckt. wird wie ein Trade behandelt. SO EIN Kack...

••

René@Booz

3Mon.

Genau:

Steuerliche Aspekte einer grenzüberschreitenden Verschmelzung für deutsche Investoren:
Gemäß §23 Abs. 4 InvStG können grenzüberschreitende Verschmelzungen, wie diese, für
Anleger, die in der Bundesrepublik Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind, nicht
steuerneutral gestaltet werden. Dementsprechend wird die Verschmelzung steuerlich so gewertet,
wie wenn die Anteile des untergehenden Teilfonds zum Übertragungsstichtag veräußert und die
infolge der Verschmelzung erhaltenen Anteile des aufnehmenden Teilfonds neu erworben wurden.
Dieser Ablauf wird durch die depotführende Stelle berücksichtigt. Der Anleger muss hier nichts
Weiteres veranlassen.

••

Jan D.@Jan_Drosch

3Mon.

@JanWPB das sehe ich genauso, und das ärgert mich massiv. Wie läuft das dann eigentlich mit der Dividende im Dezember? Die fälltt doch sicher nicht einfach aus oder?

••

Hebel-Horst@DoppelSchlechtMinus

3Mon.

was für einen steuerlichen Unterschied meinst du?

••

Alfred E.@Papiertiger

3Mon.

@Dividensenmann TLDR: US Dividends aind stwuergünstigwe. Also eher mini Vorteil.
Wer sich Divden… nennt sollte sowas wissen 😂

ChatCPG:

Ob ein ETF mit Sitz in Luxemburg oder Irland besser ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter steuerliche Vorteile, Kostenstruktur und regulatorische Unterschiede. Beide Länder sind in Europa sehr beliebt als Domizile für ETFs. Hier sind einige wichtige Unterschiede und Überlegungen:

1. Steuerliche Vorteile

• Irland: ETFs, die in Irland aufgelegt werden, haben oft steuerliche Vorteile, insbesondere bei Dividenden von US-Aktien. Irische ETFs unterliegen einem günstigen Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA, was bedeutet, dass auf Dividenden aus US-Aktien nur eine Quellensteuer von 15 % statt der regulären 30 % anfällt.
• Luxemburg: Luxemburg bietet ebenfalls vorteilhafte steuerliche Rahmenbedingungen, aber der Vorteil bei US-Dividenden ist nicht so ausgeprägt wie in Irland. Auf US-Dividenden wird hier in der Regel eine Quellensteuer von 30 % erhoben, was die Nettoerträge aus diesen Aktien verringern kann.

2. Regulatorische Unterschiede

• Irland: ETFs in Irland unterliegen den Vorschriften der Central Bank of Ireland. Irland ist aufgrund seines effizienten Fonds-Ökosystems und der starken Finanzregulierung ein sehr beliebter Standort für ETFs.
• Luxemburg: ETFs aus Luxemburg unterliegen den Vorschriften der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF), die als sehr stabil und gut reguliert gilt. Luxemburg ist bekannt für sein starkes Fondsmanagement und seine langjährige Erfahrung im Investmentfondssektor.

3. Kostenstruktur

• ETFs aus beiden Ländern haben in der Regel niedrige Verwaltungskosten. Irland wird jedoch oft bevorzugt, weil viele große ETF-Anbieter wie Vanguard und iShares ihre europäischen ETFs dort auflegen, was zu wettbewerbsfähigeren Kosten führen kann.

4. Thesaurierend vs. Ausschüttend

• Sowohl Luxemburg als auch Irland bieten thesaurierende (Reinvestition von Erträgen) und ausschüttende ETFs an. Abhängig von deiner steuerlichen Situation könnte ein thesaurierender ETF in deinem Land Vorteile bieten.

5. Beliebtheit und Verfügbarkeit

• Irland hat sich in den letzten Jahren als führender Standort für europäische ETFs etabliert, insbesondere aufgrund der steuerlichen Vorteile bei US-Aktien. Viele der größten ETFs in Europa haben ihren Sitz in Irland.

Fazit:

Für europäische Anleger sind irische ETFs aufgrund der günstigeren Besteuerung von US-Dividenden oft attraktiver, insbesondere wenn der ETF stark in US-Aktien investiert ist. Wenn der ETF dagegen in andere Märkte investiert oder wenn der steuerliche Aspekt für dich nicht so wichtig ist, sind ETFs in Luxemburg auch eine solide Option.

••

Hebel-Horst@DoppelSchlechtMinus

3Mon.

@Papiertiger Das hängt in Luxemburg aber von der Rechtsform ab. Diese ETFs sollten auch bisher nur 15% auf US-Dividenden gezahlt haben. Frag ChatGPT ruhig nochmal, ob er sich sicher ist und ob er den Unterschied zwischen FCP und SICAV kennt...

••

Paul@Westchester

3Mon.

Neben möglichen steuerlichen Vorteile stelle ich mir eine andere Frage : Der eine ist doch thesaurierend, der andere ausschüttend.... Was macht denn dann der eine neue, größere ETF? Ausschütten oder thesaurieren?

••

Jan@JanWPB

3Mon.

@Westchester Es gibt zwei neue, ETF210 und ETF211. Einer thesaurierend, einer ausschüttend.

•

Paul@Westchester

3Mon.

Vielen Dank! Dann habe ich nur die Aussage "zusammenfassen" überinterpriert.
Merci!

••

OldWhiteGuy@amanaplanacanalpanama

3Mon.

Heißt das grenzüberschreitend dann nicht stets fingierte Ergebnisrealisation und Neuanschaffung, spricht Versteuerung der Buchgewinne? Da kann man aber Cash auf der Kante benötigen, so spät im Jahr…

••

Jan@JanWPB

3Mon.

@amanaplanacanalpanama Genau, bisher erzielte Gewinne werden versteuert. Bucht die Bank das dann vom Cash-Konto ab und der Wert der Anteile bleibt gleich?

••

OldWhiteGuy@amanaplanacanalpanama

3Mon.

@JanWPB ich meine, so ist es mir schon mal bei ING bei der Verschmelzung von $USA (FR-ISIN) auf $USA (IE-ISIN) ergangen. Werd lieber mal für hinreichend Cash zum 22.11. aufm Verrechnungskonto sorgen, damit Baader sich daran nicht noch ne goldene Nase verdient…

••

René@Booz

3Mon.

@amanaplanacanalpanama Von der Amundi Seite:

Steuerliche Aspekte einer grenzüberschreitenden Verschmelzung für deutsche Investoren:
Gemäß §23 Abs. 4 InvStG können grenzüberschreitende Verschmelzungen, wie diese, für
Anleger, die in der Bundesrepublik Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind, nicht
steuerneutral gestaltet werden. Dementsprechend wird die Verschmelzung steuerlich so gewertet,
wie wenn die Anteile des untergehenden Teilfonds zum Übertragungsstichtag veräußert und die
infolge der Verschmelzung erhaltenen Anteile des aufnehmenden Teilfonds neu erworben wurden.
Dieser Ablauf wird durch die depotführende Stelle berücksichtigt. Der Anleger muss hier nichts
Weiteres veranlassen.

•

Patrick Schäfer@Hotte1909

3Mon.

Die wollen uns nur um unsere Dividende bringen 😀
Der alte schüttet im Dezember aus. Der neue dann bestimmt im Oktober...

••

Jan D.@Jan_Drosch

3Mon.

@Hotte1909 Dieses Szenario treibt mich auch um. So ist es ja wohl hoffentlich nicht oder? Ich gehe doch wohl davon aus, dass trotzdem noch eine Ausschüttung erfolgt...

••

Patrick Schäfer@Hotte1909

3Mon.

@Jan_Drosch möglich ist alles aber ich hoffe doch mal das es eine Ausschüttung gibt. Dann heißt es wohl wieder abwarten und Tee trinken. Ich hatte mir schon sowas gedacht da Amundi letzten Monat die Dividenden von einigen ETF'S bekanntgegeben hat aber der hier nicht dabei war

•

Jan D.@Jan_Drosch

3Mon.

Das wäre natürlich dreist. Auflage 15. November mit exD und Verschmelzung dann 22. Nov.
Aktuell gibt es den neuen noch gar nicht. Man steht also ziemlich im Nebel darüber, wie er dann konkret "aussieht". Nicht schön.

••

Patrick Schäfer@Hotte1909

3Mon.

@Jan_Drosch ich hoffe das der TER gleich bleibt. Das war damals ein Grund warum ich mich für den entschieden habe. Na gut und das es bei der Voba nur Amundi ETF'S gab 😀

•

Kevin E.@KevinE

2Mon.

@Jan_Drosch das Geld der Dividende wäre ja nicht weg, maximal wird dann thesauriert in dem Fall. Kann ja nicht einfach in die Tasche gesteckt werden von der Fondsgesellschaft 😃

••

Jan D.@Jan_Drosch

2Mon.

@KevinE ich hoffe, die FG sieht das genauso. 😊
Da ich bereits in der Entnahmephase bin, ist es für mich nicht ganz unerheblich, ob thesauriert oder ausgeschüttet wird. Na, hoffen wir mal das Beste.

••

Kevin E.@KevinE

2Mon.

@Jan_Drosch ich hatte Lyxor-ETF (MSCI World), die von Amundi übernommen worden sind (2021 oder 2022). Da hat alles mit der Ausschüttung gepasst.

PS: Glückwunsch zum Erreichen der Entnahmephase!

•

Nico@FalconGER

2Mon.

@Hotte1909 ist so

••

David@DerUnwissende

2Mon.

Die dividende ist doch egal weil jeder etf sofort thesaurierend. Auschüttende etfs verkaufen nur zu dem Zeitpunkt der Ausschüttungen anteile und gebe das Geld dann an uns. Cash wird eigentlich nie für Ausschüttungen aufbewahrt. Deshalb mach es technisch jetzt keinen Unterschied ob sie dividende auszahlen oder nicht. Man kann bedenkenlos verkaufen

••

user4b4dadc65bdc46b0@user4b4dadc65bdc46b0

3Mon.

25% vom Gewinn weg, danke Amundi!

••

Lama@MLana

2Mon.

Verkaufst du selbst oder wartest du ab?

••