Es ist schon wieder passiert.
Ich habe das zweite Mal mit Stop-Loss gearbeitet und es war erneut eine Katastrophe.
Beim ersten Mal habe ich "aus Versehen" $LDO (+1,78 %) verkauft und anschließend einen Tenbagger verpasst. Nun bin ich mal wieder zu einem völligen Mondpreis ausgestoppt wurden und zwar bei $TTWO (-0,9 %) . Ich hatte extra einen Stop-Loss eingezogen, weil ich damit gerechnet habe, dass das Spiel GTA VI erneut verschoben werden könnte und ich mich darauf klugerweise vorbereiten wollte
Was ist das Problem? Nun ja - um es kurz zu machen - der Stop-Kurs war 201€ und nicht 196€ natürlich wurde das Ding eben mal wieder After-Market ausgelöst mit einem gaskranken Spread. So macht das ganze natürlich keinen Sinn und hat mit taktischem Investieren überhaupt nichts mehr zu tun.
Natürlich liegts im Endeffekt am fancy Broker der hier wieder versucht eine Funktion anzubieten die er mit seinem Handelsplatz gar nicht sinnvoll bedienen kann.
Jetzt die Frage ist das bei allen Neobrokern so? Ich bin mir sicher, dass Stop-Loss bei fast allen echten Geschäftsbanken und den auf Trading ausgelegten Spezial-Brokern funktionieren wird - aber ich brauche die Funktion eigentlich echt nur alle paar Jahre mal. Aber es ist eben ne absolute Katastrophe wenn der Stop immer erst 5% unter dem gesetzten Stop-Kurs ausgelöst wird weil der Broker keine Kurse stellen kann.
Wie ists bei Scalable oder Smartbroker? Funktionieren die? Bzw. welche Handelsplätze müssen unterstützt werden weil Lang & Schwarz Exchange kriegts scheinbar überhaupt nicht gebacken.

