2Wo.·

Gewinnmitnahmen

Liebe Leute,

mich würde mal interessieren wann für euch in der Regel der Zeitpunkt gekommen ist, Gewinne mitzunehmen.

Mal unabhängig vom eigesetzten Kapital und den daraus resultierenden Gewinnen - sofern man das überhaupt losgelöst voneinander betrachten kann und will.

Sicherlich, für die Meisten ist es ein subjektives Empfinden, aber kribbeln die Finger schon bei 50%, 100% oder erst bei 200%-500% Kurssteigerung?

Und gibt es noch andere Indikatoren die für euch relavant sind, um irgendwann zu sagen: "So, jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen. Jetzt steige ich aus!?"

Als Beispiel:

Bin in $4DS (-0,13 %) investiert und liege jetzt bei einer guten Verdopplung meines Einsatzes.

8 Kommentare

Patrick Schäfer@Hotte1909

2Wo.

Puh schwierig. Bei Trades lege ich mir vorher Zielzonen fest wenn die angelaufen werden arbeite ich entweder mit ts weiter oder ich schließe die Position.
Bei Langfristigen Anlagen rebalance ich normalerweise 1xpa um in etwa auf meine Zielgewichtung zu kommen oder aber es ändert sich fundamental etwas am Unternehmen.

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BumbumGoosie@BumbumGoosie

2Wo.

Finde die Frage sehr gut, ich stell' sie mir auch immer wieder.

Das letzte Mal gewinne mitgenommen aus "normalen" Aktien ohne Hebel oder sowas, hab ich zwecks Liquidation für das bessere Hotel im Urlaub.

Denn ab von den auf länger angelegten ETFs ist der Rest nicht auf langfristig angelegt und soll mein Leben schöner machen.

Oder wie Oma immer sagte: "bringt einem nichts der Reichste auf dem Friedhof zu sein"

Natürlich kann man immer noch mehr warten, noch mehr nachlegen, noch gerissener Handeln...am Ende steht immer die Frage wofür? Viel Patte? Mehr Geld für Freizeit? Das neue Auto?

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GHF@GHF

2Wo.

Ich steige generell nicht aus, wenn eine Aktie sehr gut gelaufen ist oder sich beispielsweise verdoppelt hat. Ich möchte viel lieber den guten Lauf oder das Momentum ausnutzen, um meine Gier zu befriedigen. 😉
Wenn ich allerdings mittelfristig Zweifel habe, dass es zu starke Rücksitze geben könnte, setze ich einen stop loss oder trailing stop loss.

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Seventrader@7Trader

2Wo.

entweder ist es beim Kauf schon vorprogrammiert, dass es ein befristeter Trade wird - dann verkaufe ich die gesamte Position beim erreichten Ziel. ODER wenn es eine Halteposition ist und mir diese "zu groß" wird (geht das überhaupt ??? :-P), dann reduziere ich ein wenig und stecke diesen Gewinn wo anders rein

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K@TechNav

2Wo.

Ist der forward P/E viel höher als der ROE dann ist ein Indikator das es zu heiß gelaufen ist.

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Dirty30@Dirty30

2Wo.

wenn es die Indikatoren anzeigen, dass eine Top Phase ansteht.

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BumbumGoosie@BumbumGoosie

2Wo.

@Dirty30 nach welchen Indikatoren gehst du da? Also hast du da drei, vier die dir stets gut Dienste geleistet haben? Oder mehr eine komplette Analyse deinerseits?

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Dirty30@Dirty30

2Wo.

@BumbumGoosie es ist ein Mix aus RSI in verschiedenen timeframes. Ich nutze meist auch den daily timeframe, wobei ich den weekly aussagekräftiger für bullen- und bärenmärkte finde. Weitere Indikatoren sind die 50 und 200 week Durchschnitt. Außerdem wird bei mir ein Verkauf wahrscheinlicher, je weiter sich ein Kurs von seiner 200 Wochen Linie weg bewegt, was ja irgendwo eine "Fallhöhe" zum Mittelwert darstellt, da sich Aktien immer wieder in regelnmäßigen Abständen zur 200er zurückbewegen. Eine ungefähre Erklärung z.B. für meine Erwartungen für 2026 sieht du bei meinem vorletzten Post von vor einer woche.

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