US-Importeure zahlen die Zölle beim Zollamt. Und letztendlich tragen die Konsumenten die Rechnung, oder?
•
1111
•@Savvy_investor_2000
Ob das langfristig ökonomisch sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Ob das langfristig ökonomisch sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
•
11
•@Savvy_investor_2000 Es gibt eine Schätzung von Goldman Sachs von Juni 2025: Demnach tragen die US-Konsumenten aktuell nur rund 22% der gestiegenen Zölle. Den Großteil tragen die ausländischen Exporteure und US-Unternehmen.
•
22
•@thewolfofallstreetz
Die Studie sagt aber auch, dass neben den 22 % der US-Konsumenten rund 64% bei den US-Unternehmen hängenbleiben. Und nur der kleine Rest bei den Exporteuren.
Die Studie sagt aber auch, dass neben den 22 % der US-Konsumenten rund 64% bei den US-Unternehmen hängenbleiben. Und nur der kleine Rest bei den Exporteuren.
•
11
•@thewolfofallstreetz
Heißt also, dass die US-Zolleinnahmen zu fast 90% eine interne Steuerlast sind.
Heißt also, dass die US-Zolleinnahmen zu fast 90% eine interne Steuerlast sind.
•
11
•@Savvy_investor_2000
Spannend auch die Prognose, dass bis Oktober der Anteil der Konsumentenlast auf 67% steigen könnte, während er für US-Unternehmen und Exporteure weiter sinkt.
Spannend auch die Prognose, dass bis Oktober der Anteil der Konsumentenlast auf 67% steigen könnte, während er für US-Unternehmen und Exporteure weiter sinkt.
•
22
•2Mon.
@Savvy_investor_2000 Korrekt, die Zölle sind im Grunde nichts anderes als eine Konsumsteuer.
Gut für die Reichen (profitieren von Staatseinnahmen) und schlecht für die Armen (höherer Konsumanteil am Einkommen).
Alles im Plan (Projekt 2025). 👍
Gut für die Reichen (profitieren von Staatseinnahmen) und schlecht für die Armen (höherer Konsumanteil am Einkommen).
Alles im Plan (Projekt 2025). 👍
•
22
•@Savvy_investor_2000 Stimmt habe ich auch gelesen. Am Ende ist es eine Prognose und unklar, ob der Fall so extrem eintrifft. Letztlich ist es ein komplexes Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren, sodass der Nettoeffekt für US-Konsumenten möglicherweise nicht so stark ausfallen wird wie erwartet. Warum? Die US-Unternehmen bekommen mehr Margenspielraum durch sinkende Energiepreise, Deregulierung und Steuererleichterungen. Hinzu kommen Produktivitätsgewinne. Außerdem handelt es sich nicht ausschließlich um essentielle Waren und nicht alle Unternehmen haben Preissetzungsmacht gegenüber den Konsumenten. Geldpolitik und Wechselkurs können den Inflationseffekt ebenfalls abfedern. Ich denke, es wird weniger schlimm eintreffen als viele erwarten. Aber ceteris paribus hast du mit deinen Ausführungen wlich recht.
••
@thewolfofallstreetz ..Recht.
Ja, ceteris paribus gilt eben, dass Zölle ein Aufschlag auf Konsum und Produktion sind.
Und je länger protektionistische Maßnahmen bestehen, desto stärker verfestigen sich auch Blockbildung, Effizienzverluste und höhere Preise.
Ja, ceteris paribus gilt eben, dass Zölle ein Aufschlag auf Konsum und Produktion sind.
Und je länger protektionistische Maßnahmen bestehen, desto stärker verfestigen sich auch Blockbildung, Effizienzverluste und höhere Preise.
••
@Savvy_investor_2000 Oder die Importeure, oftmals können die Zölle nicht komplett auf Endkundenpreise weitergegeben werden.
••