Blöd nur, dass Bitcoin eine eingebaute Inflation hat und damit [1] nicht erfüllt
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5Mon.
@DonkeyInvestor Verdammt, was machen wir jetzt bis 2140?😆
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@stefan_21 sterben?
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•5Mon.
@DonkeyInvestor das ist nicht richtig. BTC ist deflationär. Die maximale Menge ist auf 21Mio begrenzt, es sei denn 51% der Miner weltweit einigt sich auf die Änderung des Protokolls und erweitern die Gesamtmenge. Oder habe ich dich falsch verstanden?
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•5Mon.
@Yeez Der Esel bzw. der Klassenclown trollt auch mal gerne🙃
Das mit den 51% der Miner ist nicht ganz richtig. Die Miner können das gerne versuchen, aber die Nodes würden die Blöcke ablehnen :)
Die Nutzer müssten sich darauf einigen, würden aber nen Hardfork auslösen und dann käme es drauf an, welches Netzwerk von Usern und Minern weitergeführt wird.
Das würde aber niemals selbstverständlich niemals passieren. In den Blocksize Wars wollten sogar 80% der Miner das Blocksize Limit erhöhen und sind gescheitert bzw. haben Bitcoin Cash erschaffen, das ökonomisch völlig irrelevant ist. Kann dir dazu das Buch "Blocksize War" von Jonathan Bier empfehlen :) das kommt bald von Aprycot Media auf Deutsch.
Das mit den 51% der Miner ist nicht ganz richtig. Die Miner können das gerne versuchen, aber die Nodes würden die Blöcke ablehnen :)
Die Nutzer müssten sich darauf einigen, würden aber nen Hardfork auslösen und dann käme es drauf an, welches Netzwerk von Usern und Minern weitergeführt wird.
Das würde aber niemals selbstverständlich niemals passieren. In den Blocksize Wars wollten sogar 80% der Miner das Blocksize Limit erhöhen und sind gescheitert bzw. haben Bitcoin Cash erschaffen, das ökonomisch völlig irrelevant ist. Kann dir dazu das Buch "Blocksize War" von Jonathan Bier empfehlen :) das kommt bald von Aprycot Media auf Deutsch.
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•5Mon.
@stefan_21 mit den Block size wars habe ich mich tatsächlich nicht beschäftigt, blinder Fleck… aber zum Thema ‚welche Risiken bestehen für den wertspeicher‘ schon. Dass das nur über einen fork geht, der dann durch die Mehrheit der miner (und Nodes, hast recht) übernommen wird, war meine Konklusion. Risiken die ich sehe sind a) Ausweitung der Coin Menge sowie Vergrößerung der Blöcke, weil dadurch die Vergütung der Miner pro eingesetzter Energieeinheit sinken würde. Dann würden einige vom Markt verschwinden, die hashrate würde sinken und das System wäre anfälliger für eine 51% Attacke. In jedem Fall würde der intrinsische Wert sinken. Äußerst unwahrscheinlich, weil alle, die zustimmen müssten in Bitcoi bezahlt werden und so ihre Business und ihre Assets entwerten würden…
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•5Mon.
@Yeez Bitcoin hat sozusagen einen sozialen Vertrag. Die Leute nutzen Bitcoin, weil es absolut begrenzt ist. Die Leute nutzen Bitcoin, weil wir ein Blocksize Limit haben und damit jeder Zuhause eine Node betreiben kann.
Deswegen werden solche Forks nie von Erfolg gekrönt sein. Meine Node würde so ein Update niemals bekommen. Jeder Nodebetreiber bestimmt sozusagen individuell wie sein Bitcoin aussieht.
Zum fallen der Hashrate:
Wenn die Hashrate fällt, wird das Mining für alle übrigen Miner wieder leichter und profitabler, diese können dann wiederum ihre Kapazitäten erhöhen, wodurch die Hashrate wieder steigt.
Zum intrinsischen Wert:
Bitcoin hat keinen intrinsischen Wert. Nach der österreichischen Schule existiert dieser aber auch nicht, da Wert immer subjektiv ist. Wenn ich den Wert eines Gutes subjektiv höher einschätze als dessen Marktpreis, bin ich bereit das Gut zu kaufen. Der Verkäufer wiederum verkauft ein Gut nur, wenn er den Wert subjektiv geringer einschätzt als den Marktpreis.
Bitcoin erzeugt keinen Cashflow, daher hat er aus Sicht der Ökonomen auch einen intrinsischen Wert von exakt 0. Sehr wohl hat er aber inhärente Eigenschaften, wie die die ich im Beitrag alle beschrieben habe, die ihn zu einem Wertspeicher machen (können).
Das positive ist: Bewegt sich eine Aktie weg vom "intrinsischen Wert" und das KGV oder KUV oder was auch immer wird als viel zu hoch angesehen, verkaufen die Investoren - und die Aktie sinkt. Genauso bei einer Immobilie, bei der der Preis in keiner Relation zum Mietertrag steht. Da man Bitcoin dahingehend nicht "bewerten" kann, kann er auch unendlich lange steigen😉
Deswegen werden solche Forks nie von Erfolg gekrönt sein. Meine Node würde so ein Update niemals bekommen. Jeder Nodebetreiber bestimmt sozusagen individuell wie sein Bitcoin aussieht.
Zum fallen der Hashrate:
Wenn die Hashrate fällt, wird das Mining für alle übrigen Miner wieder leichter und profitabler, diese können dann wiederum ihre Kapazitäten erhöhen, wodurch die Hashrate wieder steigt.
Zum intrinsischen Wert:
Bitcoin hat keinen intrinsischen Wert. Nach der österreichischen Schule existiert dieser aber auch nicht, da Wert immer subjektiv ist. Wenn ich den Wert eines Gutes subjektiv höher einschätze als dessen Marktpreis, bin ich bereit das Gut zu kaufen. Der Verkäufer wiederum verkauft ein Gut nur, wenn er den Wert subjektiv geringer einschätzt als den Marktpreis.
Bitcoin erzeugt keinen Cashflow, daher hat er aus Sicht der Ökonomen auch einen intrinsischen Wert von exakt 0. Sehr wohl hat er aber inhärente Eigenschaften, wie die die ich im Beitrag alle beschrieben habe, die ihn zu einem Wertspeicher machen (können).
Das positive ist: Bewegt sich eine Aktie weg vom "intrinsischen Wert" und das KGV oder KUV oder was auch immer wird als viel zu hoch angesehen, verkaufen die Investoren - und die Aktie sinkt. Genauso bei einer Immobilie, bei der der Preis in keiner Relation zum Mietertrag steht. Da man Bitcoin dahingehend nicht "bewerten" kann, kann er auch unendlich lange steigen😉
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•5Mon.
@stefan_21 Ich stimme zu mit einer Ausnahme: der Intrinsische Wert wird durch Energie definiert. Öl - steckt in allen Produkten drin und der preis in FIAT Geld steigt mit der geldmengenausweitung. Gold: der Preis gemessen in FIAT Währung steigt, da der Energieaufwand mindestens gleich belibt. Immobilien: der Preis gemessen in FIAt Währung steigt, weil der Energieaufwand zum Bau mindestens gleich bleibt... Bitcoin: der Preis gemessen in FIAT Währung steigt, weil die aufgewendete Energie zum Minen und Proof of Work mindestens gleich bleibt. Industriell hergestellte Güter, die durch technologische Innovation immer schneller und effizienter hergestellt werden können (wie zum Beispiel Papier-Geldnoten, Tiefkühlpizza oder TV-Geräte) benötigen vergleichsweise weniger Energie (sei es für das Mining der Rohstoffe oder den Verarbeitungsprozess) sind das Gegenbeispiel.
Die Energie - in welcher Form auch immer - die in einem asset steckt definiert aus meiner Sicht den intrinsischen Wert.
Die Energie - in welcher Form auch immer - die in einem asset steckt definiert aus meiner Sicht den intrinsischen Wert.
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5Mon.
@Yeez Ich versteh den Gedanken, seh das aber nicht so.
Der Energieaufwand bei der Goldgewinnung oder bei der Herstellung von Immobilien bleibt ja nicht gleich - durch technologischen Fortschritt können wir leichter, mit weniger Energieaufwand, immer mehr davon erzeugen.
Nehmen wir wieder Bitcoin als Beispiel: Die Energie wird ja nicht in Bitcoin gespeichert. Die Energie wird in Wärme umgewandelt und die Bitcoin kommen dabei quasi als "Abfallprodukt" raus. Die Energie ist ökonomisch gesehen sozusagen verloren, weil du die Energie ja nicht mehr aus dem Bitcoin Netzwerk raus bekommst.
Die Annahme, dass ein Gut mehr Wert hat je mehr Arbeitsaufwand bzw. Energie reingesteckt wurde, ist die Arbeitswerttheorie und die ist einfach falsch. Wenn ich ein Produkt unter enormer Anstrengung und Energieaufwand per Hand fertige, ist das Gut nicht mehr wert als wenn es eine Maschine unter geringem Arbeitsaufwand in kurzer Zeit herstellt :)
Der Energieaufwand bei der Goldgewinnung oder bei der Herstellung von Immobilien bleibt ja nicht gleich - durch technologischen Fortschritt können wir leichter, mit weniger Energieaufwand, immer mehr davon erzeugen.
Nehmen wir wieder Bitcoin als Beispiel: Die Energie wird ja nicht in Bitcoin gespeichert. Die Energie wird in Wärme umgewandelt und die Bitcoin kommen dabei quasi als "Abfallprodukt" raus. Die Energie ist ökonomisch gesehen sozusagen verloren, weil du die Energie ja nicht mehr aus dem Bitcoin Netzwerk raus bekommst.
Die Annahme, dass ein Gut mehr Wert hat je mehr Arbeitsaufwand bzw. Energie reingesteckt wurde, ist die Arbeitswerttheorie und die ist einfach falsch. Wenn ich ein Produkt unter enormer Anstrengung und Energieaufwand per Hand fertige, ist das Gut nicht mehr wert als wenn es eine Maschine unter geringem Arbeitsaufwand in kurzer Zeit herstellt :)
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•5Mon.
@Yeez siehst du eigentlich alles von meiner Nachricht? Bei mir wird meine Nachricht nämlich einfach abgeschnitten angezeigt nach "Energie ja".
Zur Not muss ich die Nachricht auf mehrere aufteilen🤨
Zur Not muss ich die Nachricht auf mehrere aufteilen🤨
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@Yeez doch, das ist richtig. Es werden jeden Tag neue Bitcoin erzeugt. Damit ist der Bitcoin Inflationär. Zumindest bist der letzte Bitcoin in 100 Jahren gemined wurde. Zeit unseres Lebens ist der Bitcoin also Inflationär.
Die anderen Kommentare habe ich jetzt nicht gelesen. @stefan_21 hat aber mit allem Recht, was er sagt
Die anderen Kommentare habe ich jetzt nicht gelesen. @stefan_21 hat aber mit allem Recht, was er sagt
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