Airbus $AIR (-1,46 %) und Boeing $BA (-2,06 %) stehen unter Druck durch einen Brand bei einem Zulieferer. Sowohl Boeing als auch das französische Flugzeugzulieferer Safran haben bereits Kontakt zu ihren Zulieferern aufgenommen, um die möglichen Auswirkungen eines Großbrands bei SPS zu klären. Dieser Vorfall ereignete sich am 17. Februar und könnte die Lieferketten der Flugzeugbauer erheblich stören. In einem Brief, der nach dem Brand an die Zulieferer geschickt wurde, erkundigte sich Boeing, ob regelmäßige Teile aus der SPS-Fabrik in Jenkintown verwendet werden und welche Konsequenzen das Fehlen dieser Teile hätte. Auch Airbus hat sich zu dem Vorfall geäußert. Ein Sprecher bestätigte: "Es ist noch zu früh, um das Ausmaß unserer Gefährdung zu bestätigen, aber wir erwarten, dass die Auswirkungen auf unseren Betrieb begrenzt sein werden." Der Triebwerkshersteller GE Aerospace hat bereits Teams zu SPS entsandt, um alternative Produktionsstätten und Ersatzlieferanten zu finden.
In den USA sorgt Donald Trump für Aufregung, nachdem er eine Verdopplung der bereits geltenden Zölle auf chinesische Waren angekündigt hat. Diese Maßnahme, die ab dem kommenden Dienstag gilt, wird die Zölle auf 20 Prozent anheben. Trump begründet die Erhöhung mit dem Kampf gegen Fentanyl, das über Mexiko und Kanada aus China in die Vereinigten Staaten gelangt. China hat bereits mit Gegenmaßnahmen gedroht, die jedoch noch unklar sind. Zuvor hatte die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt Zölle auf Importe aus den USA erhoben und Ausfuhrkontrollen auf wichtige Rohstoffe für die Hightechindustrie beschlossen.
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