Microsoft $MSFT (+0,92 %) verabschiedet sich von Skype
Microsoft wird den Betrieb seines Videotelefonie-Programms Skype einstellen. Das teilte Skype auf der Kurznachrichten-Plattform X mit. "Ab Mai 2025 wird Skype nicht mehr verfügbar sein", heißt es in dem Post auf X. Um die Nutzer zu unterstützen, können sich diese in den kommenden Tagen mit ihrem Skype-Konto kostenlos bei Microsoft Teams anmelden, um ihre Chats und Kontakte zu behalten. Skype wurde 2003 gegründet und ermöglichte es erstmals einem breiten Publikum, kostenlose Sprach- und Videoanrufe über das Internet zu tätigen. Zuletzt hatte die Plattform nur noch rund 30 Millionen Nutzer pro Monat.
Microsoft kaufte Skype 2011 für 8,5 Mrd. US-Dollar, konnte den Dienst jedoch nicht dauerhaft als führenden Kommunikationsdienst etablieren. Die Einführung von Microsoft Teams im Jahr 2017 führte zu einem Rückgang der Nutzerzahlen von Skype, die während der Corona-Pandemie weiter verloren gingen. Derzeit liegt der Kurs der Microsoft-Aktie im NASDAQ-Handel bei 390,40 US-Dollar und verzeichnet einen Rückgang von 0,54 Prozent.
BASF plant $BAS (+0,52 %) Gewinnsteigerung
BASF will in diesem Jahr den operativen Gewinn deutlich steigern. Der Chemieriese kündigte an, den bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) auf 8,0 bis 8,4 Mrd. Euro anzuheben, nachdem dieser zuletzt bei 7,86 Mrd. Euro lag. Alle Segmente mit Ausnahme von Chemicals sollen dabei zum Ergebnisanstieg beitragen. Die Prognose liegt im Einklang mit den Erwartungen der Analysten. Zudem sollen die Aktionäre für 2024 eine Mindestausschüttung von 2,25 Euro je Aktie erhalten, was einen Rückgang im Vergleich zu den 3,40 Euro des Vorjahres darstellt.
BASF hat im Rahmen seiner laufenden Sparprogramme bereits jährliche Kosteneinsparungen von rund 1 Mrd. Euro erzielt und strebt bis Ende 2026 Einsparungen von insgesamt 2,1 Mrd. Euro an. Der CEO von BASF, Markus Kamieth, äußerte sich zuversichtlich über das Absatzwachstum in allen Geschäftsbereichen für 2024 und erwartet ein Gesamtabsatzplus von 3 Prozent. Die BASF-Aktie steigt zwischenzeitlich in XETRA um 0,93 Prozent auf 49,22 Euro.
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