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Letzte Woche gab es von Ampehnol Quartalszahlen:
Amphenol zeigte im 4. Quartal 2024 eine beeindruckende Leistung mit einem Umsatzanstieg von 30% im Jahresvergleich auf 4,318 Milliarden US-Dollar. Die Fokussierung des Unternehmens auf KI-Verbindungstechnologien und strategische Marktdiversifizierung hat sich als erfolgreich erwiesen. Besonders hervorzuheben ist der IT-Datacom-Markt, der, angetrieben durch KI-Anwendungen, einen Umsatzanstieg von 76% verzeichnete und maßgeblich zum Quartalserfolg beitrug.
Finanzielle Höhepunkte
- Umsatz: 4,318 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 30% im Jahresvergleich
- Gewinn pro Aktie: 0,55 US-Dollar (bereinigt), gegenüber 0,59 US-Dollar nach GAAP
- Operative Marge: 22,4%, ein Anstieg um 120 Basispunkte im Jahresvergleich
- Operativer Cashflow: 847 Millionen US-Dollar
Ausblick und Prognose
Für das erste Quartal 2025 prognostiziert Amphenol einen Umsatz zwischen 4,0 und 4,1 Milliarden US-Dollar, mit einer bereinigten EPS-Prognose von 0,49 bis 0,51 US-Dollar. Das Unternehmen erwartet ein anhaltendes Wachstum bei KI-bezogenen Investitionen und einen sequenziellen Anstieg im mittleren einstelligen Bereich im IT-Datacom-Markt. Diese Prognosen deuten auf eine anhaltende positive Dynamik bis ins Jahr 2025 hin.
Kommentar der Geschäftsführung
CEO Adam Norwood betonte die strategische Positionierung des Unternehmens im Bereich KI-Technologien: "Die Revolution in der KI schafft weiterhin eine einzigartige Chance für Amphenol." Er hob auch die dezentralisierte Struktur des Unternehmens als besondere Stärke hervor: "Unsere einzigartige unternehmerische Organisation hat eine neue Position der Stärke geschaffen."
Fragen und Antworten
Während des Earnings Calls erkundigten sich Analysten nach Amphenols Strategien zur Bewältigung potenzieller Herausforderungen durch Zölle sowie nach der Performance in den Automobil- und Mobilgerätmärkten. Das Unternehmen zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich seiner Flexibilität und Wachstumschancen, insbesondere in den Märkten für Elektro- und konventionelle Fahrzeuge.
Risiken und Herausforderungen
- Potenzielle Zollerhöhungen könnten sich auf Kostenstrukturen auswirken.
- Rückläufige Umsätze im Automobilmarkt, besonders in Europa, stellen ein Risiko dar.
- Störungen in der Lieferkette könnten Produktionszeitpläne beeinflussen.
- Marktsättigung in bestimmten Segmenten könnte das Wachstum begrenzen.
- Makroökonomische Belastungen, einschließlich Währungsschwankungen, könnten die Finanzergebnisse beeinträchtigen.
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