2Wo.·

Bruder oder Schwester für Msci World gesucht.

Hi Leute,

habe in den letzten Wochen Anteile von $NESN (+4,08 %) und $NOVO B (+5,32 %) nachgekauft und somit die ersten 10k geknackt.


Nun möchte ich noch zusätzlich zum Msci World einen weiteren ETF in meinen Sparplan holen.

Zurzeit bin ich mir aber noch ziemlich unschlüssig, welcher es sein wird.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Vorschläge,

Erfahrungswerte - wie z.B, den würde ich wieder nehmen

oder

der war eigentlich eine schlechte Entscheidung!


Danke im Voraus!

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18 Kommentare

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Ich weiß nicht, wie dein MSCI World strukturiert ist. Wenn keine Emerging Markets drin sind, würde ich einen Länder-ETF nehmen. ETF Brazil oder so. Oder Indien. Das sind Länder, die einen klaren Anspruch haben.
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@impuff Genau, da sind keine Emerging Markest drin.
Danke für deine Antwort. Diese Option schau ich mit an. Danke dir !
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Willste echte Diversifikation, nimmste $EWG2.
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@Epi Ist schon in meiner engeren Auswahl, danke dir.
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@Epi Aber ich muss mir $EWG2 noch mal genauer anschaun, ob ich eventuell Nachteile habe, da ich in Österreich wohne.
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Vielleicht ist der $JEGP für dich etwas. Er basiert auf den Index des MSCI WORLD NR USD und schüttet monatlich Dividenden aus.

Anbei der Link zum ETF: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE0003UVYC20#uebersicht
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Also ich hab noch nen Euro50 und einen India dazu. Drei ETFs reichen mir.
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was für eine Rolle soll er denn in deinem Portfolio spielen? "Zweiter ETF weil sich einer so alleine fühlt" ist kein Auswahlkriterium...
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@DoppelSchlechtMinus Nein, so war das nicht gemeint. Eine Alternative zum Msci wegen dem fast 70% USA Anteil.
Bei einem Emerging Markets bin ich mir eben wieder Unschlüssig.
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@Alex_ed wenn dir zuviel USA in dem ist, schichte doch in einen MSCI ACWI IMI $SPYI z.b. Der deckt so ziemlich alles ab
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@JuppDupp Danke dir für deine Antwort.
Den werde ich mir mal genauer ansehen.
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@Alex_ed Das mit der US-Quote ist wiederum ein gutes Argument und wichtig zu erwähnen, denn sonst bekommst du hier vielleicht auch die Empfehlung, einen NASDAQ-100 mit schlappen 96% USA dazu zu nehmen 😉
Das einfachste ist dann halt die Antithese zum US-Maximalismus, nämlich den $EXUS beizumischen. Oder auf Emerging Markets auszuweiten, am besten mit sowas wie $EIMI statt einem einzelnen Land. Oder weitere Assetklassen, siehe Epi-Kommentar. Alles andere wäre wildes raten, da du kaum etwas zu deinem Gesamtportfolio gesagt hast.
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@DoppelSchlechtMinus 96% ist schon krass - überhaupt wenn es langfristig sein sollte.
Emerging und Gold wäre eh in meiner engeren Auswahl.
Momentan bespare ich den $IWDA mit 600€ monatlich. Einzelaktien von $AAPL $NOVO B $NESN. Kaufe da aber nur gelegentlich(wenn der Preis passt) da ich mich eher auf den ETF konzentrieren möchte.
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@Alex_ed Da würde ich einfach beides dazu nehmen, zB. in Form von $EIMI und $EWG2 (oder was auch immer der günstigste Gold ETC für dich ist) - dann hast du schon eine sehr solide langfristige Diversifikation mit einem trotzdem simplen Portfolio.
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@DoppelSchlechtMinus ich danke dir für dein Feedback!
Am Ende kommt es nicht so sehr darauf an, welche Länderdiversifikation du da verfolgst. Sondern auch, ob die Anlagen voraussichtlich renditeträchtig sein können. Und da ist es nun mal so: am US Aktienmarkt kommst du nicht vorbei. Ende der 1980er/Beginn 1990er wurde Japan total empfohlen: stabile Volkswirtschaft, Hightech-Produkte: bis heute ist der japanische Markt eine einzige Katastrophe. Und auf Länder wie Indien oder Brasilien zu setzen: Kann im Einzelfall mal gut gehen, wenn du aber ruhig schlafen willst: lass das sein.
Eine gute Idee ist es, sich einfach mit offenen Augen in der eigenen Welt einmal umzusehen, und am besten auch im Ausland: was für Produkte werden dort genutzt, was bestimmt das Lebensgefühl der Menschen dort, kurz: was kaufen die .
Brasilien und Südamerika: fliegen nicht zum Mond, bauen keine Elektroautos, Unterhaltungselektronik: Nada, medizinische oder wissenschaftliche Must-have/ Produkte: Fehlanzeige: Korruption: sehr hoch, wirtschaftliche und soziale Stabilität: unterirdisch.
Und dass diese globale wirtschaftliche Vorherrschaft so bleibt: daran werden die großen Volkswirtschaften der Welt (also USA, aber auch Europa und zunehmend China) mit Macht arbeiten.
Schaut man sich diese ganzen Emerging- Market – ETF und in die Indizes an, und vergleicht sie mit den entsprechenden Induzes der führenden Volkswirtschaften: dann verlieren die Emerging-Markets, und zwar seit 60 Jahren. Einen guten Grund anzunehmen, dass ich das auf einmal ändern sollte: gibt es nicht.
Dazu würde es eines radikalen Umsteuerns und einer straffen Organisation wie in China bedürfen.
Und selbst da: ob man als europäischer Anleger zum Beispiel bei der Anlage in chinesische Aktien oder Fonds in diesen deregulierten Märkten irgendwann sein Geld unkompliziert zurückbekommt: Who knows….
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@Gomerdoc danke für dein ganzes Feedback. Das mit den Geld zurückbekommen kommt mir bekannt vor..
Aber danke dir vielmals!
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