$BNTX (-1,65 %)
$KSPI (-3,47 %)
$HIMS (-5,99 %)
$MELI (-1,77 %)
$PLTR (-3,82 %)
$DRO (-6,28 %)
$IFX (-1,8 %)
$9434 (+2,53 %)
$FR0010108928
$DHL (-2,89 %)
$BOSS (-0,48 %)
$CONTININS
$DOCN (-7,87 %)
$LMND (-4,09 %)
$BP. (-2,39 %)
$FRA (-0,31 %)
$PFIZER
$SNAP (-5,79 %)
$AMD (-3,71 %)
$SMCI (-5,04 %)
$OPEN (+18,47 %)
$CPNG (-3,25 %)
$LCID (-2,78 %)
$CBK (-0,66 %)
$ZAL (-2,26 %)
$NOVO B (+1,26 %)
$VNA (-0,77 %)
$BAYN (+3,67 %)
$UBER (-2,27 %)
$SHOP (-4,46 %)
$MCD (-0,57 %)
$DIS (-3,34 %)
$ROK (-3,55 %)
$ABNB (-5,04 %)
$RUN (-5,33 %)
$FTNT (-3,98 %)
$O (-0,76 %)
$DASH (-1,94 %)
$DUOL
$S92 (-4,67 %)
$DDOG (-4,83 %)
$SEDG (-1,55 %)
$QBTS (-6,16 %)
$RHM (-1,6 %)
$DTE (-1,14 %)
$ALV (-3,44 %)
$LLY (+1,53 %)
$CYBR (-1,38 %)
$PTON (-8,67 %)
$DKNG (-4,31 %)
$RL (-3,76 %)
$PINS
$TTWO (-2,47 %)
$TWLO (-8,74 %)
$MNST (+1,16 %)
$STNE (-3,21 %)
$MUV2 (-1,69 %)
$WEED (+0 %)
$GOOS (+1,25 %)
$PETR3T
$ANET (-6,38 %)
Diskussion über UBER
Beiträge
120Quartalszahlen 04.08-08.08.2025


🛡️ Marktüberblick – 25. Juni 2025
🌍 Makro & Märkte:
Die Börsen zogen deutlich an, gestützt von einem fragilen Waffenstillstand zwischen Israel & Iran sowie sinkenden Ölpreisen. Zusätzlichen Rückenwind lieferten Signale der Fed, die Hoffnungen auf eine Sommer-Zinssenkung nähren.
✅ S&P 500 $SPY: +1,11% auf 6.092
✅ Nasdaq 100 $QQQ: +1,53% auf 22.190
✅ Dow Jones $DIA: +1,19% auf 43.089
✅ Russell 2000 $IWM: +1,28% auf 2.161
✅ 9 von 11 Sektoren im Plus – Tech ($XLK +1,8%) vorn, Energie ($XLE -1,3%) Schlusslicht
🚢 Konsumdaten & Unternehmensnews:
✅ Carnival $CCL (-3,87 %)
: +6,91% — Starke Zahlen mit Rekordumsätzen, hoher Ticketnachfrage & Rekordbuchungen für 2026. Die Prognose wurde angehoben, trotz geopolitischer Risiken bleibt die Reiselust ungebrochen.
⚠️ FedEx $FDX (-4,29 %)
: Nachbörslich -5%. Schwache Asien-Nachfrage zwingt zu 35% Kapazitätskürzungen auf Transpazifik-Strecken. Gesamtjahresprognose gesenkt, Aktie YTD -17%.
🤖 Entwicklungen im Robotaxi-Sektor:
✅ Uber $UBER (-2,27 %)
: +7,52% — Start selbstfahrender Waymo-Fahrzeuge ($GOOG +1,04%) in Atlanta. Waymo mit über 1 Mio. autonomen Meilen & 150.000 bezahlten Fahrten/Woche.
✅ Lyft $LYFT (-4,63 %)
: +6,09% — Analysten-Upgrade auf „Buy“, Kursziel von $16 auf $21 erhöht.
📰 Weitere Schlagzeilen:
⚠️ Fed-Vertreter dämpfen Erwartungen:
- Bostic erwartet nur eine Zinssenkung Ende 2025, verweist auf Inflationsdruck durch neue Zölle.
- Barr bestätigt vorsichtige Haltung, Powell signalisiert „Bereitschaft zu warten“.
✅ OpenAI baut Microsoft- & Google-Konkurrenz auf:
Eigene Produktivitäts-Suite direkt in ChatGPT angekündigt, inklusive Kollaborationsfunktionen.
✅ Anthropic erringt Teilerfolg:
KI-Training auf urheberrechtlich geschützten Büchern als „Fair Use“ eingestuft, Piraterie-Verfahren folgt im Dezember.
✅ Broadcom $AVGO (-3,24 %)
: Neues Allzeithoch — Optimismus rund um die AI-Chip-Pipeline, HSBC hebt Kursziel auf $400.
✅ Nektar Therapeutics $NKTR (+4,21 %)
: Verdopplung des Kurses nach überzeugender Studie zu Eczema-Wirkstoff, bis zu 90% Symptomverbesserung.
🔎 Zusammenfassung:
✅ Konsum & Reisesektor überraschen positiv
⚠️ Handel & Logistik unter Druck, besonders Asien-Routen
✅ Robotaxi & AI mit weiterem Momentum
⚠️ Fed bleibt vorsichtig, nächste Wochen im Fokus: Zölle & mögliche Verschiebung von Zinsschritten
ETF-DIY Aktie #14: Uber | Bewertung & Analyse im 17-Punkte-Check
Im Rahmen meines ETF-DIY-Projekts habe ich $UBER (-2,27 %) anhand meines selbst entwickelten Bewertungssystems analysiert:
Moat: 3/5
- Marktposition: +
- Einzigartigkeit / Differenzierbarkeit: +
- Wechselkosten: -
- Technologischer Vorsprung: +
- Markentreue: -
Wachstum: 5/5
- Umsatz & Gewinn: +
- Skalierbarkeit: +
- Branchentrends: +
- Innovationsfähigkeit: +
- Geografische Expansion / Durchdringung: +
Risiko: 2/5
- Regulatorisch & Geopolitisch: -
- Marktrisiken: -
- Konkurrenzsituation: -
- Bilanzqualität: +
- Umsatzdiversifikation: +
Dividende: 0/1
- Keine Dividende.
Glaube: 0/1
- Sorge wegen Konkurrenz und relativ leichten Markteintrittsbarrieren.
Gesamt: 10/17
- Uber wird mit Faktor 3 bespart.
Wer meine Systematik und das ETF-DIY-Projekt noch nicht kennt – einfach ins Profil schauen.
Die vollständige Analyse und meine Gedanken dazu sind auch auf YouTube zu finden:
Könnte ich die Deutsche Bahn shorten würde ich dort all-in gehen
Ich muss meinen Frust grad einfach mal posten
Auf Insta ist es zu cringe, aber ich muss einfach sagen, dass ich diesen Saftladen soooooo sehr hasse
Nichts wirklich gar nichts funktioniert hier
Zahl ich lieber in Zukunft meine 300€ für $UBER (-2,27 %) wenn ich mal wohin muss, als gar nicht anzukommen
Update laufende Swingtrades📈📉📈📉
$MMK (-1,73 %) verharrt immer noch auf dem VWAP & POC, jedoch wird die Vola um den VWAP immer kleiner, mal schauen in welche Richtung es ausbrechen wird. Manchmal braucht‘s etwas Geduld. Der Kurs pendelt immer noch um meinen Einstieg bei 75,31€
Bei $STZ (-1,76 %) ein ähnliches Bild, der Kurs liegt auch noch am POC und an der unteren Kante der Abweichung1 des VWAP.
@Multibagger bist Du mit Deinem Schein noch drin, oder hat Dich der Dip unter die Kante raus gespült?
Meine Position steht bei -3%, das ist aber noch gut innerhalb meines Risk. Der erste Versuch weg von der Kante ist gescheitert, aber sie bietet noch immer eine gute Unterstützung. Das sitze ich noch ein bisschen aus 😅
Tja, und dann wäre noch $UBER (-2,27 %)
Nachdem ich Uber die letzten Monate x-mal in der Range des VWAP getraded habe, bin ich dann nach dem 2. Ausbruch aus der Range mal vorsichtig wieder eingestiegen. Ist aber dann nochmal weiter zurückgefallen als ich erwartet hätte. Aber ich bleib vorerst noch drin – noch schmerzen mich meine -5% der Position nicht. Da wird es jetzt interessant, wie sich die nächsten Tage entwickeln.
Fazit: 3 aktuelle Trades, einer um die 0%, zwei leicht im Minus - nichtsdestotrotz habe ich Vertrauen ins Setup um den VWAP. Ich halte euch am laufenden.



Trading Teil4 – Deepdive Indikatoren 📈📉☕
Wie immer zuerst der Link zum ersten Beitrag, in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Heute gibt’s noch ein paar zusätzliche Details zu den Indikatoren vom Teil3 https://getqu.in/9XGYtO/
Wie im Teil 3 beschrieben, starte ich meine Analyse mit den SMA 200 / 50 / 5 Tage, um einen Überblick zum Trend zu bekommen.
Bsp $UBER (-2,27 %)
Für mich eine wichtige Einstellung bei den SMA ist, dass ich den SMA unabhängig meines Chartsettings immer auf Tagesbasis habe. Dh auch wenn ich den Chart auf Wochen oder 4h eingestellt habe, zeigt es mir den SMA immer auch Tagesbasis.
Bsp $UBER (-2,27 %) 1h Stunden Chart – die SMA sind aber immer noch auf Tagesbasis, nicht wie die Standardeinstellung, die sich immer auch den Chart bezieht – dann wären nämlich die SMA auf 200 / 50 / 5 Stunden berechnet!
Als nächstes hole ich mir dann den VRVP dazu, um die Volumen zu sehen. Den Chart habe ich auf den Bereich eingestellt, seitdem sich Uber in einer übergeordneten Seitwärtsphase befindet.
Ich sehe den Preisbereich mit größtem Volumen sowie die Verteilung wo sich 68% des Volumens abgespielt hat.
Meine VRVP Settings sind wie folgt, die Zeilengröße passe ich je nach sichtbaren Bereich an – je größer der Bereich, desto größer die Zeilenanzahl.
So, ich hab jetzt nach ein paar Minuten eine guten Überblick über den Trend.
Jetzt geht’s weiter mit dem VWAP. Meinen verankerten VWAP lege ich an eine für mich markante Stelle. In dem Fall das letzte Tief vor dem Beginn der Seitwärtsphase. So sehe ich schon mal die „DNA“ von Uber – wie verhält sich Uber in den statistischen Bereichen des volumengewichteten Durchschnittspreises.
Für meine kurzfristigen Trades zoome ich denn in den Nahbereich, der verankerter VWAP bleibt aber bestehen. Ich switch nur auf den 1h Stunden Chart und die letzten Monate.
Die weißen Kreise zeigen dann potentielle Ein-und Ausstiege für mich. Die orangen Kreise unten zeigen die Earnings, da gibt’s immer viel Bewegung😁
Im Detail schau ich dann natürlich noch auf die Price Action, das sind die Kerzen pro Zeiteinheit.
Im Prinzip beschreibt das meine wesentliche Vorgehensweise zur Buy – Sell Punkt Bestimmung.
That's it 🤷♂️ funktioniert für mich seit langem mit dem Outcome wie in Teil 2 beschrieben https://getqu.in/TVNdpR/
Wegen der Übersicht habe ich in den VWAP Ansichten den VRVP ausgeblendet, für meine Analyse lass ich den aber immer eingeblendet.
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und SMA5 für den kurzfristigen Trend
Bsp verankerter VWAP mit VRVP und VWAP auf Wochenbasis, da sehe ich wo sich der VWAP der laufenden Woche bewegt bzw. bewegt hat. Ist auch schön zu sehen, wie und wo sich die großen Volumen der Woche positioniert haben 😁
So, das waren noch etwas mehr Details zu meinem genannten Setup. Wie ihr seht, kann man so mit etwas Übung und Routing in kurzer Zeit eine Aktie analysieren. In der Regel dauert so eine Analyse für mich nicht länger als 10min und ich weiß, ob ein Trade für mich Sinn macht, und wo ich meine Buy und Sell Orders zu setzen habe.
PS: Für einen Teil meiner Aktien Screener Filter hab ich ein pfiffiges Script auf TradingView gefunden. Da kann man sich einige Kriterien immer live einblenden - im Chart rechts unten
Findet ihr bei den Indikatoren: Ticker Dashboard For Better Stock Selection
$ADYEN (-3,65 %)
$MMK (-1,73 %)
$MRK (+0,15 %)
$KTN (-3,55 %)
$BRBY (-1,14 %)
$OMV (-0,2 %)
$VER (+1,19 %)
$BG (-2,81 %)
$VOE (-1,2 %)
$ZAL (-2,26 %)
$VRTX (-0,32 %)
$RDC (-0,72 %)



+ 6

Liest sich sehr gut. 💪🏼
Lynx Analyse
Uber Aktie: Chart vom 20.05.2025, Kurs: 92,46 USD – Kürzel: UBER | Quelle: TWS
Kurzfristig könnte die Aktie überhitzt sein, langfristig dürfte der Weg des geringsten Widerstands jedoch die Oberseite sein.
Ein zentraler Aspekt von Ackmans Investmentthese ist Ubers Potenzial im Bereich autonomes Fahren. In seiner Ankündigung wies er darauf hin, dass der Markt für autonomes Fahren potenziell gigantisch ist.
Uber hat sich in den letzten Jahren strategisch positioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren, ohne selbst die Technologie zu entwickeln. Stattdessen setzt das Unternehmen auf eine ganze Reihe von Partnerschaften mit mehreren Anbietern – auch um sicherzustellen, dass kein einzelner Anbieter eine dominante Position erreicht und zukünftig den Markt beherrscht und die Preise diktieren kann.
Autonomes Fahren könnte die Kosten für Fahrten senken, die Verfügbarkeit erhöhen und den adressierbaren Markt erheblich erweitern.
Ausblick und Bewertung
Uber ist aber auch ohne all diese Zukunftsphantasie interessant. Über Jahre hinweg habe ich vor der Aktie gewarnt, bin jedoch vor 1-2 Jahren ins Bullenlager gewechselt.
Uber ist es gelungen, seine Marktstellung weit genug auszubauen, um die Preise zu diktieren – sowohl gegenüber den Fahrern als auch Restaurants und den Endkunden. Das Geschäftsmodell ist sicherlich keine Win-win-Situation für alle Beteiligten, doch dadurch ist man hochprofitabel geworden.
Im Geschäftsjahr 2022 war der freie Cashflow erstmals positiv. Im Geschäftsjahr 2023 lag der FCF bei 1,61 USD je Aktie und 2024 bereits bei 3,21 USD je Aktie.
Im laufenden Geschäftsjahr wird ein Anstieg um 28 % auf 4,10 USD je Aktie erwartet. Uber kommt demnach auf einen forward P/FCF von 22,3.
Damit ist Uber sogar unterdurchschnittlich hoch bewertet, der S&P 500 ist höher bewertet und dürfte den FCF in den kommenden Jahren sicherlich nicht um etwa 20 % p. a. steigern.

Trading Teil3– mehr als hektische Trades und Kaffeekonsum ☕☕☕
Wie immer zuerst der Link zum ersten Beitrag, in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Dank des schlechten Wetters gibt’s den nächsten Teil schon vor dem Wochenende! 🌨🌨 Nächste Woche bin ich von Montag bis Mittwoch beruflich unterwegs – lange Beiträge werden da schwer. Vielleicht kann ich dafür aber spannende Insights von SAP & Amazon mitnehmen. 😊
Bin zwar ziemlich durchgetaktet, aber falls jemand zufällig auf der SAPPHIRE in Madrid ist... 🍻
Heute gebe ich euch einen Einblick in mein Trading Setup, aber zuerst gibt‘s noch kurz was zum Outcome Bias. Das ist ein wichtiges Thema, das vor allem am Anfang des Tradings zur Falle werden kann.
Outcome Bias
Outcome Bias nennt man den Denkfehler, die Qualität eines Trades am Resultat festzumachen. Wer einen Trade aufs gerade wohl eingeht und dann Gewinn macht, glaub oft den „Dreh“ raus zu haben. Ich vergleiche das gerne mit Casino, ich setze auf Rot, gewinne und halt mich für „strategisch“🤪😅
Beim Trading ist wichtig, den Erfolg bzw. die Strategie an der Wiederholbarkeit zu messen. An klaren Regeln. Ein strategischer Trade kann zum Verlust führen. Eine intuitive Entscheidung zum Gewinn, wer letzteres zum Maßstab seines Trading macht, der untergräbt den langfristigen Erfolg.
👉 Merke: Beim Trading werden langfristig nicht die mit Mut und Glück belohnt, sondern die Systematischen!
Das führt uns gleich zu den ersten Details meines Setups.
Was sind meine Prämissen?
- Ich trade nur Aktien - keine Derivate, Hebelprodukte, KOs, Forex oder Sonstiges
Habe zwar einiges ausprobiert, aber für mein Tradingverhalten haben sich Aktien am nachhaltigsten mit dem besten Gewinn-/Verlustverhältnis herausgestellt.
- Keep it simple – nur eine Handvoll Indikatoren
Habe über die Jahre alle möglichen Indikatoren und Oszillatoren ausprobiert. Von RSI, MACD, Fibonacci, alle möglichen Trendlinien, so dass der eigentliche Chartverlauf kaum mehr sichtbar war 🤪
- Ich trade nur, wenn es nach meinen Regeln Sinn macht
Traden nicht nur des tradens wegen. Qualität vor Quantität, wenn es nicht passt oder auch mal zeitlich knapp ist, dann trade ich auch mal ein oder zwei Wochen nicht.
So, nach dem ihr jetzt wisst, dass mein Fokus nur auf Aktien liegt, geht’s gleich weiter zur Aktienauswahl. Das ist meines Erachtens genauso wichtig wie die Chartanalyse und Ableitung der Ein- und Ausstiegspunkte.
Was sind meine Filter Kriterien für das Screening?
- ADR Average Daily Range
Die Daily Range ist die Range zwischen Tageshoch und Tagestief, eine große Range erleichtert kurzfristiges traden zB Intraday oder nur wenige Tage
- ADV Average Daily Volume
- $VOL
Average Daily Volume multipliziert mit dem letzten Daily Schluss Kurs
Diese beiden Filter ADV und $VOL sichern die Liquidität, um auch jederzeit aus dem Trade raus zu kommen.
- Marktkapitalisierung
Bin kein Fan von Pennystocks und ganz kleiner Marktkapitalisierung
- Gap größer 5% bei Earnings
- Anstehende Earnings
Ich trade auch gerne um die Earnings rum, da gibt’s oft viel Bewegung.
Generell mag ich Aktien, die sich in einem Seitwärtstrend bewegen, oder Kursr die am VWAP oder an einer der Außenkanten der Abweichungsbänder liegen.
Was sind meine Indikatoren für die Chart Analyse?
- SMA 200 / 50 / 5 für die Trendbestimmung
Achtung NUR für die Trendbestimmung - wird nicht für Ein-/Ausstiegspunkte verwendet!
- VRVP Visible Range Volume Profile – das Volumenprofil auf der Y-Achse. Seht ihr auf meinen Charts meist an der linken Seite. Das zeigt mir Volumenbereiche wo viel gehandelt wurde. Aus diesem Indikator und dem VWAP leite ich mir meine Ein-/Ausstiegspunkte ab
- VWAP Volume Weighted Average Price – zeigt mir auf den verschiedenen Zeitebenen den durchschnittlichen volumengewichteten Preis. Den schau ich mir meist auf Monats und Wochenbasis an. Für sehr kurzfristige Trades wie Intraday auch auf Tagesbasis oder auf der Session. Für die Ein-/Ausstiegspreise verwende ich dann den „verankerten“ VWAP. Den kann ich im Gegenzug zu den festen Werten vom VWAP wie Monat, Woche oder Tag genau da hinlegen, ab wann ich den VWAP sehen möchte. Punkte für verankerten VWAP sind Swingwechsel.
- Volume pro Zeiteinheit blende ich mir meist nach erstem Blick wieder aus, um übersichtlich zu bleiben. Da geht’s um die das Interesse pro Kerze zu sehen.
Fazit: Ich benutze nur SMA und Volumen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
PS: Ein kleiner „deepdive“ zu den Indikatoren, den genauen Einstellungen dazu, etc. folgt in einem separaten Beitrag👆 https://getqu.in/Ka18zh/
Generell starte ich meine Analyse immer an der Heimatbörse der Aktie. Zuerst ein kurzer Blick auf die letzten 10 Jahre im Wochenchart, dann geht’s weiter mit dem Tageschart mit Blick letzten 2-3 Jahre und dann den Nahbereich der letzten Monate oder auch nur Tage, je nachdem wie der zeitliche Horizont meines Trades angelegt wird. Im Nahbereich dann gerne auch den 4h, 1h oder 15min Chart. Das Ganze überlagert mit den 3 SMAs 200 / 50 und 5 Tage für den kurzfristigen Trend.
Habe ich einen guten Überblick über den Trend, geht’s auf das 2. Layout mit VRVP und VWAP bzw. aVWAP. Ich freu mich immer, wenn markante Volumen des VRVP mit dem VWAP bzw. den Bandbreiten 1 und 2 des verankerten VWAPs zusammen fallen. Hier ist gemäß meiner Statistik die Erfolgsquote am höchsten. Je nachdem auf welcher Börse ich dann traden möchte, stelle ich den Chart dann auch auf diesen Börsenplatz ein.
Zu Volumen in Zusammenhang mit dem VWAP könnte ich schier endlos schreiben, das würde aber den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Volume High‘s, Volume Low’s, POC, Volume Area, Abweichung Bänder 1 und 2, etc...
Um zu sehen, wie ich diese Indikatoren anwende, könnt ihr gerne meine Beiträge zu $NOVO B (+1,26 %) oder auch $UBER (-2,27 %) anschauen. Oder auch meine kurze 5min Analyse für $MRK (+0,15 %) die ich vor kurzem mal für meinen Landsmann @7Trader erstellt habe. Findet ihr alle im Feed meines Profils der jüngsten Vergangenheit.
Soll ich zukünftig bei meinen Trading-Posts näher auf Charts & Rückschlüsse eingehen? Schreib’s in die Kommentare!
So, das war’s wieder für heute - schönes Woe!
Hier geht’s zu Teil 4


Trading Update - Burberry hat's heute erwischt - Trailling SL auf -6%
$BRBY (-1,14 %) Heute gab's seit Anfang April den ersten größeren Rücksetzer. Der Trailling SL hat das gemacht was er machen soll. Sobald ein Trade im Plus ist, werden Gewinne mittels Traiiling SL abgesichert. Ist besser gelaufen wie gedacht, auch OK 😅
Was hat sich heute sonst noch getan?
$UNH (-6,32 %) ist gestern auch durch einen Trailling SL bei 285,65€ rausgeflogen, heute wurde wieder die erste Tranche mit 10 Stück bei 269€ gekauft.
$UBER (-2,27 %) wurde um weitere 40 Stück aufgestockt
$MMK (-1,73 %) wurde um weitere 45 Stück aufgestockt
Tageschart Mayr-Melnhof:
Wenn der anchored VWAP vom letzten Swingwechsel auf eine Volumenspitze trifft, ist das meist eine gute Unterstützung. Diese hält zumindest schon seit Anfang Mai, aber 100% ist an der Börse nix...


Trading Teil2– mehr als hektische Trades und Kaffeekonsum ☕☕☕
Link zum ersten Beitrag in dem ihr auch die Verlinkung zu allen anderen Teilen findet https://getqu.in/cbIOkg/
Heute gebe ich euch einen Einblick in meine Trading-Routine! Ich zeige euch, wie viel Zeit ich investiere, wie meine Trades in 2025 bisher verlaufen sind und wie ich mein Kapital einsetze.
- Zeitaufwand
- Trade-Frequenz
- Gewinn-/Verlust Trades YTD 2025
- Kapitaleinsatz
Zeitaufwand
Ich investiere im Schnitt 5 Stunden pro Woche ins Trading. Aber nicht einfach blind!
Wochenendvorbereitung: 1 Stunde für Aktienauswahl & Chartanalyse
Am Wochenende, ganz flexibel nach Lust und Laune, Witterung und sonstigen Familienaktivitäten, bereite ich mich auf die „Tradingwoche“ vor. Das kann mal Samstagvormittag sein, aber auch Sonntag am Abend. Ich verbringe ca. 1 Stunde mit Aktienauswahl und Chartanalyse. Meist habe ich dann 3 bis maximal 5 Aktien im Fokus, zu denen ich mir Einstiegspunkte und auch Ausstiegspunkte für die kommende Woche überlege.
Die initialen Aktienanalysen erfolgen immer an der Heimatbörse, ich schau mir den Kursverlauf auf den verschiedenen Zeitebenen an, lege dann meine 2 Layouts darüber und schon habe ich ein klares Bild und kann entscheiden, ob ein Trading sinnvoll ist. Mein Fokus liegt darauf, qualitativ statt quantitativ zu traden.
Es geht nicht darum, ständig aktiv zu sein, sondern nur bei den richtigen Setups zuzuschlagen. Daher ist „mehr Zeit“ kein Kriterium um erfolgreich zu sein. Ich kenne Vollzeittrader die auch nicht mehr als 3 Stunden pro Tag traden.
Unter der Woche: Täglich etwa 30-45 Minuten, um Trades zu exekutieren & zu überwachen
Im Fall des Falles kann man eingreifen und nochmal zusätzlich aufstocken, oder Trailling SL anpassen um Gewinne abzusichern. Wenn man beruflich unterwegs ist, kann man sich auch nur auf die vorab gesetzten Orders verlassen – siehe Beitrag im Feed von $ADYEN (-3,65 %)
.
Trade-Frequenz, Gewinn-/Verlusttrades YTD 2025 und Kapitaleinsatz
Diese Punkte fasse ich zusammen, da es thematisch passt und ich dann gleich mehrere interessante Aspekte in einem Kapital abdecken kann.
Bis zum 16. Mai habe 62 Trades geschlossen, dagegen stehen 128 Kauf Orders, das kommt daher, da ich meist in Tranchen einsteige.
- 128 Kauf Orders
- 62 Verkauf Orders
- Gesamt 190 Orders,
- Durchschnitt 42 pro Monat, knapp 10 pro Woche
Es gibt Wochen wo ich gar nicht trade, andere wiederum mit mehr Trades.
Wie sieht die Bilanz der 62 geschlossenen Trades ab?
Für Trader zählen nur realisierte Gewinne/Verluste. Buchgewinne/Verluste sind nur temporäre Bewegungen in den definierten Bereichen des Risikomanagements.
- 50 Trades mit Gewinn (80%)
- 12 mit Verlust (20%)
Und was heißt das jetzt in Euro?
Mit dieser Frage kommen wir gleich zur nächsten interessanten Information. Ist das mehr als nur Spaß und Freude am Traden? Oder ist man doch nur bei den 80%, die angeblich nur Geld mit Traden verlieren?
Folgende Angaben sind Netto, dh abzgl. KEST, Ordergebühr und sonstigen Kosten wie für's Depot, Abo für TradingView, etc.
Verluste: 1.266,73€ (9 Trades <100€ Verlust, 3 Trades im Bereich zw 200€ und 400€)
Gewinne: 14.797,21€
(ein Großteil der Gewinne liegt zw 5% und 10% pro Trade)
Total Netto: 13.420,97€ (Jan-Mitte Mai)
Die Trading Frequenz macht’s. Es geht nicht um den einen großen „Tenbagger“, sondern um eine entsprechende Trading-Frequenz mit soliden Trades. Es ist leichter 10 mal 10% zu erreichen, als auf einen Tenbagger zu warten und das Kapital lange in einem Trade gebunden zu haben.
Fazit: Trading als Nebeneinkommen kann sich lohnen – mein durchschnittliches Netto-Einkommen: 2.982,43€ pro Monat für 5 Stunden Aufwand pro Woche.
Wer erwartet, damit schnell Millionär zu werden, wird enttäuscht – aber als Hobby ist es ein solides regelmäßiges Einkommen!
Frage an die Dividendenanleger: Wieviel Kapital muss man anlegen, um monatlich eine Nettodividende von ca. 3k zu bekommen?
Ja ja 😅 es ist klar, dass Trading was anderes ist als eine Dividenden Strategie zu verfolgen. Es soll nur veranschaulichen, dass man im Vergleich zu Dividenden mit relativ wenig Kapital ein schönes Nebeneinkommen erreichen kann.
Mit dieser Frage kommen wir auch schon zum letzten Punkt von heute. Wie hoch ist mein Kapitaleinsatz für’s kurzfristige Traden?
Ich halte etwa 40-50k als Risikokapital für kurzfristiges Trading bereit, mit Positionsgrößen zwischen 5k und 10k.
Für Anfänger: Keine Sorge! Ich begann mit 500€ bis 1.000€ pro Trade und habe mich schrittweise hochgearbeitet. Vertrauen ins eigene Setup ist der Schlüssel. Die Erlöse sind in stetig steigende Positionsgrößen geflossen. Das ist wie beim B&H ein Schneeballeffekt!
Neben meinem Kapital fürs kurzfristige Traden habe ich noch ca. 100k in längerfristigen „Swingtrades“ geparkt (Monate bis zu 1-2 Jahre). Tradingtechnisch gesehen ist das aber dasselbe, nur der Zeithorizont ist ein anderer. Der Beitrag von heute inkl. der Zahlen bezieht sich nur aufs kurzfristige Traden.
So, ich hoffe dieser Beitrag konnte euer bisheriges Bild eines nebenberuflichen Traders auch wieder etwas klarer erscheinen lassen.
Im nächsten Beitrag verrate ich euch mein Trading-Setup, meine Indikatoren und meine genaue Vorbereitung für die Trading-Woche!
Hier geht’s zu Teil 3 https://getqu.in/9XGYtO/
Im Folgenden sind wieder ein paar Aktien verlinkt, zu der es zuletzt von mir Beiträge gab.
$ADYEN (-3,65 %)
$UBER (-2,27 %)
$BRBY (-1,14 %)
$NOVO B (+1,26 %)
$RDC (-0,72 %)
$KTN (-3,55 %)

Meistdiskutierte Wertpapiere
Top-Creator dieser Woche