$LTC (+1,16 %) Ich habe 410 Stück und freue mich jeden Monat über eine tolle Ausschüttung. Nur bin ich schon 55 Jahre alt und brauch nicht mehr das ultimative Wachstum. Natürlich bin ich auch in Wachstumsunternehmen investiert, aber ich genieße hier eher die gute und konstante Ausschüttung.

LTC Properties
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23Überlegungen zu LTC Properties
Ich stehe auf regelmässige Ausschüttungen und überlege mir seit einiger Zeit in $LTC (+1,16 %) einzusteigen.
LTC Properties investiert in Langzeitimmobilien im Gesundheitswesen und legt den Fokus auf Alterswohnungen und Pflegeeinrichtungen. Laut Statista wird der Anteil der Ü65 Altersgruppe in den USA bis 2050 von aktuell 17% auf 21% steigen und somit ist jede fünfte Person in der potentiellen Zielgruppe als Bewohner von LTC-Immobilien.
Die Performance lässt seit Corona zu wünschen übrig, jedoch ist die Dividenenrendite mit monatlicher Ausschüttung von 6.47% und das KGV von 18.2 interessant.
Was denkt ihr wie sich die Entscheidungen vom orangen Mann auf den Immobiliensektor in den USA noch auswirken werden?
Monatsrückblick März 2025 – Sachwerte in Tiefrot, ich habe nachgelegt
Das erste Quartal 2025 ist abgeschlossen. Im März verzeichneten die Sachwerte Rückgänge, sowohl bei Aktien und ETFs als auch insbesondere bei Kryptowährungen. Die Märkte sind zunehmend volatil geworden. Während viele in Panik geraten, habe ich die ersten Anzeichen des Frühlings genossen, war wandern und weiterhin fleißig winterbaden.
Für den vergangenen Monat März 2025 stelle ich folgende Punkte vor:
➡️ AKTIEN
➡️ ETFS
➡️ AUSSCHÜTTUNGEN
➡️ CASHBACK
➡️ NACHKÄUFE
➡️ P2P-KREDITE
➡️ KRYPTO
➡️ UND SONST?
➡️ AUSBLICK
➡️ Aktien
Im März gab es einen erheblichen Rücksetzer, nicht nur bei den Aktien. Grund hierfür ist die Zollthematik, zu der ich bereits meine These formuliert habe, die von vielen für zutreffend gehalten wird. Kurz zusammengefasst: Die Märkte werden gedrückt, damit Anleger in Anleihen gehen, was die Anleihenrendite senkt und die Refinanzierung der US-Verschuldung zu einem niedrigeren Zinssatz ermöglicht. Nach der Refinanzierung der kurzfristigen US-Staatsanleihen werden die Zölle relativiert und es folgt der nächste Aufschwung, mit dem sich Trump brüsten kann. Ob diese Vermutung korrekt ist, wird sich zeigen. Es wäre jedoch sinnvoll, um langfristig die Ausgabenseite der USA zusammenzustreichen. Selbst wenn das D.O.G.E. einen guten Job macht, kann man nicht alles kürzen, ohne den Unmut der Bevölkerung auf sich zu ziehen.
Ein Blick ins Depot zeigt den Spitzenreiter $AVGO (+0,38 %) und seinen Begleiter $NFLX (+2,45 %) , beide mit aktuell nur noch 150% im Plus, trotz eines bedeutenden Rücksetzers. Diese Entwicklung lässt mich unbeeindruckt, da uns am Kapitalmarkt stets schlechtere Zeiten begegnen, auf die wieder bessere folgen werden. Gemäß André Kostolany sind es jetzt die „zittrigen Hände“, die den Ausverkauf signifikant mit in Gang setzen. Ja, ändert euren Blickwinkel: Das rote Vorzeichen im Depot ist unerheblich, jetzt ist Zeit zum Nachkaufen. Enorme Überbewertungen bei den Tech-Aktien wurden abgebaut und nun erhält man sie möglicherweise zu einem faireren Preis. Ebenfalls gibt es attraktive defensive Value-Titel im Angebot, ideal für ein Dividendendepot.
Platz zwei und Platz vier in meinem Einzelaktiendepot belegen weiterhin $WMT (+0,99 %) und $SAP (-1,21 %) . Walmart kann nun beweisen, dass es auch in schlechten Zeiten als stabiler Anker im Depot fungiert. Auf dem sechsten Rang befindet sich ein Wert, den ich unter den Top 10 nicht erwartet habe. Viele von euch haben wie ich die Aktien von $WM (+0,84 %) , doch der gesuchte Titel ist sein Konkurrent: $RSG (+1,95 %) . Ich habe den Aufstieg dieses Titels bereits vor dem Druck durch Trump beobachtet und freue mich darüber. Dies ist ein Beispiel für einen defensiven Titel. Müllabfuhr ist notwendig und Republic Services wird wie Waste Management auch in 50 Jahren für Aktionäre aus dem Müll sprichwörtlich Gold machen. Wer über sein Portfolio mit -50% klagt, hat wohl zu viel Tech und zu wenig Defensives. Mein Gesamtportfolio steht aktuell bei etwa -12%. Das ist in dem aktuellen Makroumfeld OK.
Wo wir beim Thema Performance sind: $NKE0 und $DHR (+0,53 %) rentierten Ende März bei circa -39%.
➡️ ETFs
Auch sie verzeichnen signifikante Verluste. Wichtig ist, ruhig zu bleiben und weiter zu investieren. Solche Phasen gehören dazu. Weitere Details hierzu wiederhole ich nicht.
➡️ Ausschüttungen
Im März erhielt ich 31 Ausschüttungen an 15 Auszahlungstagen. Ich bin dankbar für diesen zusätzlichen Einkommensstrom. Jeder sollte ein solches Zusatzeinkommen aufbauen.
Die Ausschüttungen meiner drei großen ETFs erfolgten dieses Mal nicht am 31. März, sondern erst in den ersten Apriltagen. Demnach sollten es theoretisch 34 Ausschüttungen sein. Nicht berücksichtigt wurden zahlreiche Korrekturen und Stornierungen von Dividenden der REITs. Mit $O (+1,2 %) , $OHI (-0,74 %) , $LTC (+1,16 %) und $STAG (-0,18 %) gab es also einige Stornierungen und neue Ausschüttungen von Dividenden. Dies war zwar ein großer bürokratischer Aufwand, aber meist ein Grund zur Freude. Denn die REITs schütten zunächst aus dem laufendem Jahresüberschuss aus. Sollte es dann im Folgejahr zu Korrekturen kommen, wird festgestellt, dass eine Ausschüttung auch aus den bereits versteuerten Gewinnrücklagen erfolgt. Daher sinkt nachträglich die Steuerlast der Gesellschaft und ich habe bemerkt, dass bei mir weniger KESt und Soli anfielen. Also mehr Cash in de Täsch zum Reinvestieren.
➡️ Cashback
Im März erhielt ich eine kleine Einnahme aus einer Spesenabrechnung, die ich direkt ins Depot investierte. Mehr dazu unter den Nachkäufen.
➡️ Nachkäufe
Die Nachkäufe wurden aus der Spesenabrechnung sowie vor allem aus dem vom Arbeitgeber ausgeschütteten Bonus finanziert. Dafür bin ich dankbar, da es meinem Arbeitgeber derzeit nicht gut geht.
Ich tätigte zahlreiche Nachkäufe in mehrere ETFs, die sich in meinen kleinen Altdepots befinden. Mit kleineren Summen legte ich bei $GGRP (+0,93 %) , $JEGP (+0,43 %) , $SPYW (-0,26 %) , $FGEQ (+0,95 %) und $SPYD (+0,12 %) nach und kaufte eine größere Summe in Anteile des $IWDP. Zum letzten Freitag im März überprüfte ich meine Depots und stellte fest, dass trotz sorgfältiger Überschussverwendung mehr Cash übrig war als gedacht. Daher erfolgte noch ein kleiner Nachkauf bei der $VNA (+0,19 %) . Die Vonovia ist für mich (wie auch die REITs) eine Art Hedge gegen meine eigene steigende Miete.
➡️ P2P-Kredite
Bei meiner letzten P2P-Plattform Mintos gab es weder Zins- noch Tilgungszahlungen. Ich beabsichtige weiterhin, alle Mittel abzuziehen, soweit freigegeben. Ich würde sogar eine vollständige Abschreibung akzeptieren, um aus der Plattform herauszukommen. Der verbleibende Betrag ist nicht mehr von Bedeutung für mich.
➡️ Krypto
Kryptoinvestoren erlebten im März weiterhin erhebliche Schwankungen. Das von einigen prognostizierte Doppeltop scheint nicht einzutreten und die Indikatoren sprechen derzeit nicht für einen steilen Anstieg. Ich beschäftige mich etwas mit der Charttechnik und dem Makroumfeld bei Krypto, obwohl ich hier noch viel lernen muss. Geduld und Ruhe sind weiterhin gefragt. An meiner Zyklusstrategie halte ich fest, die Makrolage bestätigt mich, daher besteht für mich kein Handlungsbedarf.
➡️ Und sonst?
Derzeit vertiefe ich mein Wissen zum Thema KI. Die Posts auf meinem Instagram-Kanal, die ich im März veröffentlicht habe (und weitere, die im April folgen), wurden mithilfe von KI erstellt. Dabei habe ich der KI meine Ansätze, Überzeugungen zu Finanzen und dem frugalen Lebensstil, sowie meine Ziele erläutert. Die KI hat daraufhin Vorschläge für Instagram-Posts erstellt, einschließlich Prompts und Berücksichtigung einer Woche Pause zum Monatswechsel.
Es gibt noch viel für mich zu lernen. Ich nutze KI immer intensiver und tiefgehender im beruflichen und privaten Alltag. Während Kollegen sich freuen, dass eine KI für sie E-Mail schreiben kann, nutze ich sie wesentlich umfassender, um mir beispielsweise im Beruf fachliche Inhalte und deren Auswirkungen auf Abteilungen und Unternehmen erklären zu lassen oder im Privaten wirtschaftliche Zusammenhänge näherbringen zu lassen. Besonders gefällt mir neben ChatGPT Grok von X, da diese KI stets Rückfragen stellt und so eine flüssige Konversation ermöglicht. Die KI gibt nicht nur einfach Fakten wieder, sondern bewertet meine Ideen und ordnet diese ein, beispielsweise ob ich jetzt bereits einen Teil meines Notgroschens verwenden soll, um noch mehr Qualität ins Depot zu günstigen Kursen zu kaufen. Ihr Vorschlag war vielleicht zu warten bis nach der Refinanzierung der kurzfristigen US-Staatsschulden, wenn dann weniger Volatilität nach unten im Markt sein könnte. Diese Empfehlung stützt sie auf meine bereits oben angesprochene These.
Der März war für mich zudem ein Monat des Fastens, nicht aus religiösen Gründen, sondern weil ich es möchte und stets fest vornehme. Die Zeit nach dem Fasten nutze ich gerne, um meine Gewohnheiten zu ändern, die Ernährung anzupassen und Sporteinheiten und -abläufe zu variieren. Für mich ist dies nach dem Fasten besonders leicht – die Zeit danach fühlt sich im Allgemeinen an wie eine Aufbruchsstimmung.
➡️ Ausblick
Im April werden weiterhin negative Vorzeichen im Depot zu sehen sein. Ich habe inzwischen eine Limit Order platziert, die hoffentlich ausgelöst wird. Außerdem steht die jährliche Stromrechnung an. Ich bin gespannt, wie viel es zurückgeben wird, die Erstattung wandert sicher ins Depot. Auch wird sich klären, ob ich meinen Abschlag erhöhen werde wegen gestiegener Stromkosten. Bis dahin!
Links:
Social Media Links finden sich in meinem Profil, schauen Sie auch gerne auf der Instagram-Version meines Rückblicks vorbei.
Die vergangene Woche war, was Krypto angeht wirklich beeindruckend. Der Kryptozyklus wurde im zeitlichen Miniaturformat. eindrucksvoll sichtbar. Zu Beginn der Woche ist $BTC (-0,3 %) in Form einer Treppe gestiegen und hat $ETH (+4,58 %) zeitlich versetzt mitgezogen. Mit Konsolidierung folgten dann die Altcoins.
Im Detail sind bspw. $BCH (+1,29 %) , $LTC (+1,16 %) , $LINK (+6,72 %) oder $DOT (+4,47 %) hinter BTC und ETH gestiegen.
Man sieht auch in den Charts anbei grob, wie das Geld erst in BTC hinein geht, wenn dieses gesättigt ist dann in ETH und zuletzt in Altcoins. So denke ich kann man die Kryptowelle wirklich reiten, trotz des hohen enorm Risikos.
Dies ist aber keine Anlageberatung! Ich kann völlig falsch liegen. Mach dir bitte deine eigenen Gedanken. Das ist lediglich meine Interpretation. Ich werde diese Welle im kommenden Bullenmarkt reiten und da nur sehr wenig von meinem Gesamtvermögen investiert ist, tut es mir nicht weh, falls ich daneben liegen werde.
Das heißt also, dass ich im Bullenmarkt zunächst die BTC Bestände abverkaufen werde, schrittweise. Ich werde definitiv nicht das Top treffen. Wenn ich die Vergangenheit in die Zukunft projiziere sollte es ab Nov/Dez '24 los gehen. Es folgt dann bzw. noch bevor alle BTC abgekauft sind ebenso ETH und die Altcoins schrittweise.
Und wie finde ich meine Ausstiegskurse? Indem ich das aktuelle Low des gerade zu Ende gegangenen Bärenmarktes nehme und mit einem Faktor multipliziere. Dieser orientiert sich an der Differenz des Lows vom vorletzten Bärenmarkt und dem letzten Bullenmarkt. Der Faktor mit Abschlag.
Mit Abschlag, da der BTC prozentual weniger stark steigen wird als im letzten Zyklus. Das denke ich jedenfalls. So lege ich mir dann mehrere Niveaus fest. Als weitere Orientierungshilfe nehme ich den Bitcoin Rainbowchart , der mir Niveaus zeigt, anhand des logarithmierten Charts und Preisniveaus in den Regenbogenfarben. https://www.blockchaincenter.net/en/bitcoin-rainbow-chart/
Sollte alles abgekauft werden, dann ist das gut. Sollte etwas übrig bleiben, dann ist es auch OK. Auf jedem Fall werden meine Verkaufsniveaus so hoch sein, dass ich mit Gewinn steuerfrei nach Hause gehen werde, da ich meine Kryptosparpläne im letzten Dezember eingestellt habe und im abgelaufenen Bärenmarkt akkumuliert habe.
Somit habe ich meine ersten Verkaufsniveau für die Coins fast festgelegt. Ich denke noch über die Faktorhöhe und die Tranchengröße für den Abverkauf nach, die ich dann per Limit-Orders einstelle. Das ganze muss automatisiert ablaufen, da Emotionen hier die gesamte Strategie zerstören können.
Warum verkaufe ich eigentlich, selbst wenn ich die Bestände später wieder aufbaue? Weil ich davon überzeugt bin, dass im Gegensatz zum Aktienmarkt bei Kryptos keine Werte geschaffen werden. Meine Gewinne werden die Verlust der anderer sein, es gibt keine Kapitalerträge, die ausgeschüttet werden können, da Dinge produziert / geschaffen werden, die in die Wirtschaftsleistung eingehen zwischendurch....
Und dazu kommen die Videos von Balthasar Becker (s. YouTube und X), der äußert, worin die Ursache des Kryptozyklus liegen könnte. Nicht am BTC-Halving (wobei ich das für eine kleinere Teilursache halte), sondern an der "Gelddruckorgie". So glaub ich, dass die kommende Zinssenkung alle Boote heben wird. Bis dahin schaue ich aufmerksam zu, danach werden die Orders scharf geschalten und Step by Step ausgecasht. Ich freue mich riesig darauf.
Die freigewordenen Mittel gehen dann in ein Extradepot. Mit den Dividenden, die mir dann die Aktien/ETFs aus den Kryptoverkäufen erwirtschaften, werde ich im kommenden Bärenmarkt wieder Kryptobestände akkumulieren. Diesen Kryptozyklus will ich dann später erneut spielen. Irgendwann (>2030) wird BTC (und später ETH) nicht mehr diese extreme Vola haben, sodass sich dann beim HODL verbleibe.
Diese Strategie habe ich in Teilen auch auf anderen YouTube Kanälen gesehen. Wie denkst du darüber? Würdest du die Welle reiten oder lieber beim klassischen HODL bleiben?




Das alte Jahr ist vorbei, das neue hat längst begonnen. Draußen ist es wieder ruhig, keine Blitzknaller mehr zu hören. Das Einzige, was fehlt ist Schnee und etwas, was man einst „Winter“ nannte. Zeit für einen Depotrückblick in den abgelaufenen Dezember 2023. Wie immer gehe ich in der gewohnten Reihenfolge vor.
➡️ Aktien
Was war das für ein Monat! Auch nach dem starken November verlief der Dezember richtig gut! Der Rückenwind der Börse, der im November begann, hat sich in meinem Depot fortgesetzt. Klasse!
Mit der Erstattung aus dem Guthaben der Betriebskostenabrechnung und etwas Weihnachtsgeld der Familie hatte ich im Dezember $LTC (+1,16 %) und $VNA (+0,19 %) nachgekauft. Ich gehe fest davon aus, dass beide Werte, die durchaus unter die Räder gekommen sind, wieder Aufwärtspotential haben. Das ist keine Anlageberatung, -empfehlung oder ähnliches, sondern lediglich meine Meinung. Beide Werte litten unter den Zinsumfeld. Persönlich gehe ich künftig von einer schrittweisen Zinssenkung aus. Als Folge erwarte ich sich erholende Kurse bei REITs und Immobilienwerten. Das werden keine Kursraketen sein, sondern Werte, die sich langsam und stetig erholen. Vonovia hat bereits den Kampf nach oben bekommen. Das Portfolio wurde verschlankt, die Schuldenlast sinkt. Ich denke, meine Spekulation wird aufgehen. Bei $LTC (+1,16 %) ebenso, dieser Wert ist als Monatszahler nach wie vor für Dividendenstrategen interessant, auch wenn $O (+1,2 %) sicher der bekanntere Wert ist. Einige haben sich sicher auch eingedeckt.
Ganz oben auf der Rangliste der volumenmäßig stärksten Positionen sind bei mir weiter $AVGO (+0,38 %) , $MSFT (+0,29 %) und $FAST (+1,33 %) . $FDX (+2,29 %) ist im Vergleich zum Vormonat abgestiegen. Das war aber für mich zu erwarten, in Zeiten der Inflation sind die Leute etwas verhaltener beim Online-Shopping und Geschäftskunden versuchen auch zu sparen. Vielleicht ein Päckchen weniger? Vielleicht kann ein USB-Dongle mit Inhalt entfallen und der Inhalt wandert digital von A nach B? Sonst gibt es hier keine weite Änderung für mich, die üblichen Verdächtigen der letzten Monate führen das Depot eben volumenmäßig an und es kommt nun Ruhe in die abwechslungsreichen Wettkämpfe der Vormonate rein.
Im Keller nach Volumen sortiert liegen bei mir nach wie vor die $DHL (+1,94 %) und $CVX (+1,34 %) . Sie sind definitiv für mich beide heiße Nachkaufkandidaten. Das führe ich jetzt nicht weiter aus, vor allem meine Meinung zum Thema Öl habe ich in den letzten Wochen Kund getan. 🛢️🤑
Im Übrigen ist die DHL bei mir wieder im Plus mit gerichteten Einstiegskurs, hier war meine aller erste Tranche auch sehr weit oben vor dem Fall. Das macht mich glücklich, gib Gas lieber "gelber Riese".
Mit abgerutscht ist nun $NKE (-0,42 %) auf den drittletzten Platz. Schade, dass ich gerade keine freien Mittel habe, um mich in den Dip einzukaufen. An das Unternehmen glaub ich fest, auch, wenn die Konkurrenz hier groß ist, ein gewisser Druck aus der Industrie der Produktfälscher besteht und aktuell der Konsument wegen Inflation und Lebenshaltungskostendruck vielleicht eher zu einer günstigeren Marke greifen wird oder allgemein weniger konsumiert.
Übrigens gibt es noch $CP als echte Leiche im Depotkeller, schlichtweg weil bei #TR mir keine Kurse angezeigt werden. Ich sehe nur einen Kurs bei #getquin
$VLTO WI (+0,1 %) wäre da auch noch, diese beziehe ich aber nicht in meine Betrachtung ein, die Position wird auf jedem Fall abgestoßen, sobald mir das Minus passt. Erlöse gehen Stand jetzt in die $DHR (+0,53 %) Position.
Schaue ich auf die Performance, dann habe ich hier auch ein ähnliches Bild wie in den Vormonaten. $AVGO (+0,38 %) mit +90% und $NVO mit +80% und mehr. Die Flut hebt alle Boote, so ist die schlechteste Performance in meinem Depot nun endlich über die -20% Marke gerutscht mit $GIS (-0,97 %) . Ganz in der Nähe $CPB (-0,99 %) . Auch das sind beides für mich großartige Werte, Leser meiner Beiträge wissen, dass ich auch einen Fable für die Lebensmittelindustrie und den Einzelhandel habe. Allgemein stelle ich fest, dass die Roten Laternen von mir immer weniger Dunkelrot sind. Ich frage mich, ob das nur ein Effekt aus dem Jahresende ist, ob ich meine Einstiege durch die Sparplankäufe ohnehin verbilligt habe, oder ob hier schon durch meine langfristige Besparung die Performance einem langfristigen Mittelwert annähern. Das verfolge ich gespannt über die kommenden Monate.
Jetzt zu einer Premiere. Das aller erste Mal gebe ich euch auch Infos über die Anzahl der Dividendenzahlungen. Auf meinem Aktiendepot konnte ich 25 Dividendenzahlungen für mich verbuchen. Das ist eine großartige Sache, etwas, was ich mir vor 3 Jahren (und mehr) niemals hätte erträumen können.
Die Dividenden (Ausschüttungen der ETFs inbegriffen) sind wie im Dezember 2023 üblich wieder etwas üppiger ausgefallen und weisen eine Steigerung von 152% im Vergleich zum Dezember 2022 aus. Damit bin ich sehr zufrieden. Der Dezember 2023 gehört für mich zum drittstärksten Monat der passiven Ausschüttungen des abgelaufenen Kalenderjahres. Das passt! Natürlich wird alles reinvestiert, um das Dividenden- und Depotwachstum zu beschleunigen.
➡️ ETFs
Das Uhrwerk läuft! Bei den ETFs war der Rückenwind der Börse natürlich auch zu spüren. Sie machen genau das, was sie sollen. „The easy way“ für die eigenverantwortliche Altersvorsorge.
In breit gestreute ETFs regelmäßig einen Teil seines Nettogehalts zu sparen, das ist das Mindeste, was jeder machen muss. Das ist keine Option mehr, sondern eine Alternativlosigkeit. Wer sich auf die gesetzliche Rente verlässt, ist ein Narr, das kann man angesichts der ernsthaften Lage und des demographischen Wandels nicht anders ausdrücken! Selbst, wenn man nur mit 25$ pro Monat startet, das ist der entscheidende Anfang.
Ich habe selbst auch klein angefangen, wie jeder andere. Meine erste Sparrate, damals im Mai 2020 in ETFs, lag bei 125€. Und diese habe ich recht schnell hochgezogen, dass ich in die Region 500€ kam. Mit weiteren Gehaltserhöhungen und Kosteneinsparungen habe ich die Sparrate stets gesteigert, weil mir ganz schnell klar wurde, wie wichtig es ist, den Zinseszins in Gang zu bekommen. Und ich habe nicht, wie im „Investoren-Bilderbuch-Musterbeispiel“ in den frühen 20ern mit dem Vermögensaufbau begonnen, nein ich war nicht mehr weit weg von dem 33. Geburtstag und frage mich damals, wie ich mir unter Betrachtung der Rechenbeispiele es noch schaffen solle mir mindestens ein Millionendepot aufzubauen, bis ich das gesetzliche Rentenalter erreiche. Und anstatt perfekt zu scheitern habe ich einfach unperfekt begonnen und ich sehe schon jetzt, dass es sich lohnt. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Zurück zu meinen ETF-Depots: Im Dezember haben drei ETFs ausgeschüttet und diese sind meine volumenmäßig größten Papiere ($VWRL (+0,39 %) , $VHYL (+0,53 %) , $VUSA (+0,64 %) ). Gleich zwei Verrechnungskonten haben sich über Zahlungseingänge gefreut. Vorausschauend auf das neue Jahr geht es mit den $ISPA (+0,46 %) im Januar weiter.
➡️ Noch einmal ETFs und Aktien
Ursprünglich habe ich ganz zu Beginn die 70/30 Strategie mit den üblichen Verdächtigen als Thesaurierer begonnen. Davon habe ich letztes Jahr Abstand genommen und auf Ausschütter umgestellt. Ich will eine gute Kombination aus Wachstum und Cashflow! Im Alter, wenn die Ausschüttungen bestenfalls meinen Lebensunterhalt, aber mindestens die Rentenlücke stopfen sollen, will ich mir keine Gedanken um den Verkauf der Anteile machen. Das ist nur vorgesehen, wenn es wirklich nicht reichen sollte.
Hier vergessen zudem meiner Meinung nach die Befürworter der Thesaurierer, dass mit dem Verkauf der Anteile im Alter auch wieder Ordergebühren anfallen werden, wobei Dividendenausschüttungen gebührenfrei stattfinden (sollten).
Klar zahle ich die Kapitalertragssteuer schon jetzt, aber es ist einfach in meinen Augen sehr wichtig für die Psyche auf allen Depots Zahlungseingänge zu verbuchen, um schlichtweg am Ball zu bleiben. Viele von uns haben noch keinen richtigen Crash erlebt, der sehr lange anhält. Und der nächste wird viele Player wieder aus dem Markt spülen, weil diese nur fallende Kurse und keine laufenden Erträge feststellen.
Dazu kommt der nette Effekt, dass die Last der Vorabpauschale gleich mit gesenkt wird und ich mir im besten Fall weniger Gedanken machen muss, wieviel Geld ich nun auf dem Verrechnungskonto bereithalten muss, oder um welchen Betrag der Freibetrag gleich Anfang des Jahres sinkt.
Am Ende muss jeder Anleger selbst das tun, was er für richtig hält. Jeder muss ruhig mit seiner Anlage schlafen können. Und ich schlafe im Traumland der Dividendenstrategie gut, wobei mir eine moderate Dividendenrendite wichtig ist, die noch wachsen wird, gemäß der Dividendenwachstumsstrategie. Natürlich habe ich auch Aktien, die keine Dividende zahlen, das sind ausgewählte Unternehmen, die mich überzeugen.
➡️ P2P-Kredite
Das ist die erste Anlageklasse, in bei der ich mir gewünscht hätte, niemals eingestiegen zu sein. Von meinen letzten Ausfallerfahrungen und damit verbundenen Ausstieg aus der Klasse hatte ich genug berichtet, das erspare ich euch jetzt. Lediglich ein paar Euros aus Tilgung konnte ich abziehen. Zinsen? Hahaha… kannste vergessen. Vor Monaten hätte ich niemals gedacht, dass ich auf dem Tagesgeld Zinsen sehe und P2P-Zinsen ausfallen, so wendet sich das Blatt.
Lediglich Bondora Go&Grow läuft noch und dieses Vehikel durfte im Dezember noch einmal eine Einzahlung erhalten, welche aus den abgezogenen Geldern der anderen Plattformen besteht. Ganz besonders ärgere ich mich, dass ich mit dem Abzug aus Mintos und Peerberry noch nicht fertig bin. Eigentlich wollte ich bei der kommenden Steuererklärung diese Quellen von unversteuerten Kapitalerträgen letzte Mal angeben. Dieser Klotz am Bein wird mich also noch eine Weile begleiten.
➡️ Krypto
Hier verbirgt sich mit der DefiChain der zweite Klotz am Bein, den ich euch erspare.
Anfang Dezember hat der $BTC (-0,3 %) ein neues Niveau erreicht und ist den Rest des Monats mit kleinen Ausnahmen an sich seitwärts gelaufen. Die anderen sind so ähnlich, ich mache mich hier nicht verrückt, die letzten Kryptosparpläne wurden Anfang Dezember das letzte Mal ausgeführt, danach eingestellt. Ich bleibe bei meiner Strategie des steuerfreien Verkaufs sämtlicher Bestände schrittweise beginnend ab Dezember 2024 bis ca. März 2025. Akkumuliert wird in der nächsten Baisse. Dazu verweis ich nur auf frühere Beiträge.
➡️ Allgemeines und ein erreichtes Ziel
Einen Erfolg gebe ich jetzt schon bekannt. Für das Jahr 2023 hatte ich mir das Ziel gesetzt 12.000€ an die Börse zu bringen. Das Ziel habe ich dann im Sommer auf 13.500€ angehoben. Mit eingezahltem Kapital aus dem Nettogehalt und Reinvestitionen der Ausschüttungen von 13.898,44€ habe ich die Zielmarke übertroffen. Ich bin sehr glücklich mit dieser Zahl, sehe aber auch an meinen Aufzeichnungen, dass der Erfolg mit aus Investition der halbjährlichen Boni aus dem Job zu Stande gekommen ist.
Dieses Jahr will ich noch mehr Geld an die Börse bringen. Die neue Schwelle liegt bei 15.000€. Im Sommer schaue ich mir den Zwischenstand an, sollte ich gut on Track sein, werde ich auf 16.000 – 16.500€ anheben. Ich setze mir gern hohe Ziele, an denen ich auch scheitern kann. Denn in meinen Augen führen hoch gesteckte Ziele, die zwar schwer, aber dennoch erreichbar sind, dazu, dass wir aus unserer Komfortzone herauskommen und nachhaltig wachsen. Und lieber scheitere ich knapp an einem hohen Ziel, anstatt ein zu niedriges Ziel zu einfach zu erreichen.
Weitere Ziele hatte ich mir im vergangenen Jahr zum ersten Mal nicht gesetzt. Das ändert sich dieses Jahr. Einiges habe ich mir schon formuliert sortiere diese jetzt noch, die Anzahl an Vorhaben soll auf einer sinnvollen Quantität bleiben und größtenteils die Anforderungen der SMART-Methode erfüllen. Dazu schreibe ich in den kommenden Tagen etwas. Ich hetze mich dabei nicht gebe mir dafür die Zeit, um das aktuelle Jahr mit großem Erfolg auf allen Ebenen abzuschließen.
Leser meines letzten Rückblicks haben auch das Thema Gehaltserhöhung gelesen. Für alle unter euch, die auch angestellt sind, steht diese Sache jetzt auch auf dem Plan. Ich weiß inzwischen, dass es etwas geben soll, aber weiterhin keine konkrete Summe. Mitte Januar soll es Gewissheit geben. Dann werde ich natürlich zusehen, dass ein Großteil des mehr verfügbaren Nettogehalts in die Erhöhung der Sparpläne gehen wird.
Zuletzt: Im Dezember ist Threads in Europa freigeschalten worden. Die Plattform weist Unterschiede zu X auf, ist aber eine gute Alternative. Ich bleibe bei beiden aktiv. Besonders bei Threads gefällt mir die Verknüpfung mit Instagram. Jetzt geht mir seit Tagen die Überlegung durch den Kopf doch einen Blog zu starten und auch Instagram wieder richtig zu beleben, sodass nur YouTube die einzige Plattform bleiben wird, bei der ich nicht aktiv Inhalte veröffentliche, sondern nur meinen Senf in den Kommentaren dazu geben werden (vorerst). Denn scheinbar, obwohl mir die Mathematik stets mehr lag das Schreiben und das Texten, finde ich immer mehr Gefallen an der Sache. Mir liegt es meine Erfahrungen zu teilen, die Leute zur eigenverantwortlichen Altersvorsorge und Vermögensaufbau anzuspornen und einige meiner Zahlen offenzulegen, um die Leute anzuspornen mehr aus ihrer aktuellen Lage zu machen. Und das trotz der Tatsache, dass nicht so viele Leute es aktuell lesen werden und viel nicht-honorierte Arbeit anstehen würde, die zu Lasten der Freizeit geht, oder dachtest du, dass ich sonst an einem Freitagabend einen solchen ellenlangen Text aus langer Weile schriebe 😉?
Ich will meinen Beitrag zur finanziellen Bildung in unserem Land leisten, denn seien wir ehrlich, bezüglich dieser wichtigen Disziplin sind wir als Gesellschaft im Durchschnitt einfach bildungsfern. Vielleicht hat ein Blogprojekt doch einen Sinn für mich.
➡️ Ein Nachtrag
Auch auf getquin sehe ich eine gute Entwicklung. Die Qualität der Nutzer, der Beiträge und der Kommentare nimmt stetig zu. Waren früher noch zu viele sinnfreie Kommentare von unreifen Usern vorhanden, so werden diese jetzt immer besser und helfen uns bei dem, weshalb wir hier sind – den Austausch in unserer Bubble, in unserer kleinen Finanzwelt. 🥰#getquin hat einfach einen Zustrom von Nutzern, die wirklich nicht nur hier sind, um zu trollen, sondern um zu lernen, sich auszutauschen und sich gegenseitig bei der langen Reise des Vermögensaufbaus zu motivieren. Und ich bin froh ein Teil davon zu sein 😊
In dem Sinne wünsche ich allen nachträglich ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2024! 🍀

Nach langer Wartezeit ist die kleine Rückzahlung aus dem Guthaben der Betriebskostenabrechnung endlich da.
Vom einen Vermieter zum anderen Vermieter.
Quasi Pseudo-Weihnachtsgeld für $LTC (+1,16 %)
Es ist Vorweihnachtszeit. Lebkuchen und Spekulatius stehen auf dem Tisch. Die Weihnachtsbeleuchtung bringt eine angenehme Stimmung in die früh einsetzende Dunkelheit. Einige Trader positionieren sich für die Rallye zum Jahresende. Zeit für den Monatsrückblick des Monats November.
Ich beginne wie immer mit den Aktien, gefolgt von den ETFs, bei denen ich - wie sicher auch viele andere - eine gute Entwicklung feststelle. Anschließend folgt mein persönliches Trauerspiel mit P2P. Leser früherer Rückblicke wissen, worauf ich anspiele. Und natürlich bleiben noch die Kryptos, hier setze ich bald im Rahmen meiner Strategie eine die nächste Stufe um.
Außerdem wage ich einen allgemeinen Blick auf meine allgemeine finanzielle Situation und gehe zum Schluss auf einen Vorausblick auf das neue Jahr.
👉Aktien
Mein Aktiendepot hat im vergangenen Monat eine erfreuliche Richtung eingeschlagen. Zweifelsohne sieht das Ganze bei euch ähnlich aus. Wir hatten alle einen unterstützenden Rückenwind von der Börse. 🌬️(Vereinfachend zähle ich den 1.12. mit in den Nov. hinein).
Während die Kurse angefacht wurden, gab es draußen das den ersten Schnee. Bei mir in Leipzig sind signifikante Mengen gefallen und das Thermometer war seit Buß- und Bettag um die 0°C, zur Monatswende zum Dezember ganztägig deutlich unter 0. Winterdreams ❄️, während es im Depot heiß her ging.
Nach Volumen der Positionen gemessen lieferten sich $MSFT (+0,29 %) , $AVGO (+0,38 %) , $FDX (+2,29 %) ,$FAST (+1,33 %) und $AAPL (+4,39 %) an der Spitze ein spannendes Rennen. Gefühlt jeden Tag im vergangenen Monat hat sich ein neuer dieser Werte die Spitze erkämpft. Aufmerksame Leser meiner letzten Rückblicke vermissen jetzt den ehemaligen Spitzenreiter. Ja, $WMT (+0,99 %) ist bei mir nicht mehr Platz 1, sondern gleich auf den sechsten Platz abgestiegen.
Ob sich das im Neuen Jahr, wenn Weihnachten, Back-Friday und Cybermonday vorbei sind, wieder ändert? Apropos Einzelhandel, ist euch der Sprung von $TGT (-0,06 %) am 15.11. auch aufgefallen? Ist das der Turnaround? Ich wäre froh drüber. Wallmart machte es scheinbar genau spiegelverkehrt am 16.11.
Ich halte an beiden Einzelhandelsriesen fest. Vergleichbarer Konkurrent $COST (+0,56 %) ist auch auf meiner Watchlist. Ebenso eine neue spannende Position für mich wäre $UPS (+0,15 %) als Gegengewicht zu meiner FedEx Position. Auch die Lebensmittelbranche habe ich im Blick. Vielleicht $CPB (-0,99 %) aufstocken oder mit $SJM (-0,8 %) bald eine neue Position eröffnen?
Ganz am Ende des Depots steht mit $VLTO WI (+0,1 %) ein Wert, über den ich bisher nie gesprochen habe. Die $DHR (+0,53 %) Abspaltung steht bei mir auf der Abschussliste, ich habe schlicht den schnellen Ausstieg nach Abspaltung verpasst und warte auf einen passenderen Kurs. Sonst bleibt es bei mir bei Buy and Hold.
Ein weiterer Wert, auf den ich aktuell kein Zugriff habe und den gerne in die Sparpläne wieder aufnehmen möchte, ist $CP . Dieser ist in seiner „Nach-Fusions-Variante“ immer noch nicht handelbar. Das finde ich angesichts der großartigen Kursentwicklung ärgerlich, ich will nachlegen!
Am Ende meiner Kette stehen noch $CVX (+1,34 %) , $LTC (+1,16 %) und $O (+1,2 %) . Ich glaube an alle drei Companies. Die REITs werden wieder besser laufen, sobald sich das Zinsumfeld bessern wird und bei Chevron habe ich keine Bedenken, die Zahlen stimmen bei diesem unterbewerteten Value Titel. Erst im Oktoberrückblick habe ich mich geäußert, wie fest ich an das Thema Öl glaube.
Ich kann das immer nur wieder unterstreichen. Erst im November habe ich aus dem Guthaben der Jahresabrechnung Strom $XOM (+0,81 %) nachgekauft.
👉 ETFs
Die ETFs in meinen Depots tun, was sie sollen. Das würde für dieses Anlagevehikel schon reichen. Breit gestreut in die ganze Weltwirtschaft gehen. Sie sind das perfekte Asset für alle die, die es besonders einfach haben wollen - im Kampf gegen die Altersarmut.
Mein aktuelles ETF-Depot, das ich bespare, ist keine Kursrakete, aber es verhält sich genauso, wie von mir vorhergesehen. Es wächst stetig mit der Marktrendite und wirft zudem Erträge ab. Ich bin sehr zufrieden.
Bei einem meiner beiden alten Depots, in dem sich u.a. thesaurierende ETFs aus der Anfangszeit befanden, habe ich hingegen eine Änderung vorgenommen. Wegen der anstehenden Vorabpauschale habe ich die alten Bestände der Thesaurierer gegen Ausschütter ersetzet. Liebe versteuerte Kapitalerträge erhalten, als Gelder zum Einzuge der Vorabpauschale bereithalten, das ist meine Denkweise. Das Altdepot war zum Glück klein genug, sodass die Kapitalertragssteuer für Kursgewinne und die Ordergebühren nicht weh taten.
Sonst gilt weiter: Stur und stegig jeden Monat zukaufen.
👉 P2P-Kredite
P2P-Kredite sind für mich weiter eine Fehlinvestition (mit einer Ausnahme). In Peerberry und Mintos habe ich noch zweistellige Beträge, die quasi für mich ganz abgeschrieben sind. Bei Bondora Portfolio Pro gab es nicht mal den „Gedächtnis-Cent“ für die Tilgung.
Von EstateGuru konnte ich endlich eine kleine Summe abziehen, welche ich dann in Bondora Go&Grow umgeschichtet habe. Lediglich dieses Produkt läuft für mich seit Tag 1 solide. Hoffen wir, dass es so bleibt. Als ich mich entschlossen habe aus P2P auszusteigen war ich mir sicher, dass das bis Ende des Jahres abgeschlossen ist. Pustekuchen!
👉 Krypto
Der Musterschüler des Kryptomarktes hat sich vorbildlich verhalten und sich im Laufe des Monats in einem Korridor zwischen USD 35K und 37K eingefunden. Hier kommt der nächste Schritt in meiner Strategie: Zum neuen Jahr stelle ich meine beiden Kryptosparpläne für $BTC (-0,3 %) und $ETH (+4,58 %) vollständig ein und schlage das Volumen aus meinem Nettogehalt den anderen Sparplänen zu. Warum? Zum einen wirft der Bitcoin keine Erträge während der Haltedauer ab.
Zum anderen will ich (und nur bei dieser Assetklasse) aktiv den Kryptozyklus spielen. Im Bärenmarkt habe ich via Sparpläne nach DCA stetig Bestände aufgebaut und auch mal nachgekauft, gleiches bei ETH. Die zu veräußernden Bestände werde ich in der kommenden Baisse wieder zu günstigeren Kursen als in der anstehenden Hausse neu akkumulieren. Da ich das Top nicht treffen kann, cashe ich via DCA aus, sobald das letzte ATH signifikant hinter uns liegt.
Ich steige einmal ganz aus Krypto aus, weil die Gewinne der einen eben die Verluste der anderen sein werden. Gerade bei Bitcoin, wegen des fixen maximal Supply gibt es hier keine Möglichkeit in der Haltedauer Erträge zu erwirtschaften und Lending ist mir zu gefährlich. Wir werden sehen, ob ich mit der Strategie steuerfrei zu verkaufen Erfolg haben werde.
Ein Investment, dass ich gar nicht mehr erwähne und für mich lange abgeschrieben habe ich das in die DefiChain. Ich fand das Konzept damals sehr spannend, aber letzten Endes war es ein Schuss in den Ofen :\
Immer wieder, wenn ich mir unter zeitlichen Abständen den DFI und dUSD Token in CoinMarketCap ansehe stelle ich fest, dass diese noch eine Etage tiefer abgestürzt sind. Es scheint mir wie ein Fass ohne Boden. Schade eigentlich, denn das Konzept der tokenisierten Aktien und der Ertragsmöglichkeiten hatten mir damals sehr zugesagt.
👉 Allgemeines & Vorausblick
Mit den letzten umgesetzten Wertpapiersparplänen konnte ich feststellen, dass ich mein Investitionsziel von Beginn dieses Jahres knapp erreicht habe. Das macht mich froh. Selbst wenn ich es nicht erreicht hätte, bin ich eher Fan von hoch gesteckten Zielen als von zu niedrigen. Auch die Entwicklung meines Nettovermögens geht gut voran. Von der finanziellen Freiheit bin ich weit entfernt, aber im Zeitplan.
Im November erhielt ich zudem eine Kaltmietenerhöhung und Beitragserhöhungen der Versicherungen. Diese sind gering, eine Anpassung meines Haushaltsplans ist dennoch erforderlich. Gut, dass die sinkende Lohnsteuerbelastung im neuen Jahr das quasi ausgleicht. Jetzt schaue ich für das aktuelle Kalenderjahr nur noch auf das Thema Gehaltserhöhung und Jahresgespräch im Job.
Obenstehend werde ich die Mittel für die Kryptosparpläne in die ETF- oder Aktiensparpläne umschichten. Das lege ich mir dann im Dezember fest.
Im vergangenen Monat habe ich nur ca. 840 € ausgegeben, ohne auf etwas zu verzichten. Ich habe mir eine neue Jacke gekauft, musste Einlagen ersetzen und habe die Weihnachtsdeko sogar erweitert. Wäre ich Bürgergeldempfänger, dann stünden mir ca. 896€ total zu. Es ist ein tolles Gefühl auf nichts zu verzichten und dennoch von so wenig zu leben zu können. Einfach nur, weil man sich keine großen Kostenpositionen und unnötigen Abos ans Bein bindet und einfach nur Geld vor allem für die Sachen ausgibt, die einen selbst einen Mehrwert geben (z.B. Ausflüge und Wanderungen). Und nun genieße ich die Vorweihnachtszeit.
Ich wünsche euch allen eine besinnliche und friedliche Zeit mit euren Liebsten!
Teilweise #Offtopic: es gibt Moneten vom Vermieter zurück.
Heute, später als sonst in früheren Jahren, traf endlich meine Nebenkostenabrechnung für 2022 ein. Ich habe bereits Rücklagen für Nachzahlungen gebildet, aber es kam überraschend anders. Es gibt trotz gestiegener allgemeiner Betriebskosten wie Müllabfuhr und Hausstrom ein Guthaben. Da freut sich das Depot über 60 Euro extra! 🙃
Kommende Woche erwarte ich die Auszahlung und dann wird das Guthaben natürlich investiert.
Über das Wochenende schaue ich in Ruhe, ob das Guthaben in $LTC (+1,16 %) , $O (+1,2 %) , $DHL (+1,94 %) oder in Bruchstücke von $CVX (+1,34 %) stecke. Oder doch lieber ETFs? Fakt ist: es wird zugekauft, um den Dividendenstrom ein bisschen größer zu machen und mein mir gesetztes Spätzle für das Gesamtjahr nicht nur knapp, sondern sicher zu übertreffen. Auch Vater Staat freut sich darüber… wieder etwas mehr KESt.
➡️Und morgen ist wieder Monatsabschluss mit dem Tracking des Nettovermögens. Aufwand, auf den ich mich aber freue. Ein Bericht folgt dann wie üblich Anfang Dezember.
REITs und der Wandel durch „Digitalisierung“
Die Immobilienbranche wird derzeit sicher mehr gebeutelt als andere Branchen. Auf X sehe ich einige Posts, in denen besonders $O (+1,2 %) als „Schrottaktie“ hingestellt wird. Das finde ich sehr schade, da der Kurs vom inneren Wert abstrahiert betrachtet werden muss. Und die Zahlen stimmen m. M. nach auch, u. a. kommen die Dividenden aus dem Cashflow und nicht aus der Substanz.
Klar, blicke ich in mein Depot, dann sehe ich auch andere REITs, denen es rein kursmäßig gerade nicht gut geht, bspw.: $LTC (+1,16 %) , $MAIN (+2,88 %) , $STAG (-0,18 %) und $DLR (+0,23 %) .
Allerdings finde ich, dass man alles im Gesamtkontext sehen muss. Einerseits drückt die aktuelle Zinslage auf die REITs, andererseits haben wir nach wie vor Nachwehen von Corona, auch, wenn keiner mehr daran zu denken vermag.
Gerade das geliebte Homeoffice hat negative Effekte auf Vermietern von Büro- und Gewerbeimmobilien. Das sehe ich selbst bei meinen Arbeitgeber. Während die Hauptzentrale der deutschen Tochtergesellschaft eines Weltkonzerns im Eigentum ist, sind einige deutsche Niederlassungen angemietete Objekte. Während die Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren stetig wuchs sank paradoxerweise der Bedarf an Büroflächen.
So wurden gemietete Niederlassungen geschlossen oder zusammen gelegt und die Mitarbeiter konnten alternativ zum Homeoffice/mobile Working in Shared Offices bzw. Coworking Offices. Wer wollte zog auch um.
V. a. die im Eigentum befindliche Hauptniederlassung machte Bekanntschaft mit dem Shared-Desk-Prinzip. So behielt jeder den Anspruch auf seinem fixen Schreibtisch, wenn er mindestens 4x die Woche ins Office kommt. Für viele stellte es kein Problem dar, immer wieder mal an einem anderen Tisch zu sitzen, da sie größtenteils alles digitalisiert haben. Ich selbst habe aufgrund meiner Tätigkeit in meiner Nische noch einiges auf Papier und habe zudem meinen Schreibtisch in einem Bereich, der von der Shared-Desk-Regelung ausgenommen ist.
Außerdem bin ich fast jeden Tag im Büro, es ist nur einen Katzensprung entfernt.
ich genieße sogar das Privileg einen Schreibtisch und meine Regale als „mein Territorium“ zu betrachten. Und zudem finde ich, dass ein stabiles Umfeld von Kollegen, die auch einen festen Platz haben, selbst Konstanz in diese sich ständig wandelnde Welt bringen.
Nun zu euch:
- Wie steht ihr zum Thema REITs, insbesondere $O (+1,2 %) ?
- Und für die Schreibtischtäter unter euch: Wie ist euer Arbeitsalltag? Was hat sich durch Corona gepaart mit Digitalisierung (u. a. als Nebenwirkung) geändert?
Natürlich weiß ich, dass die Möglichkeiten teilweise schon vorher vorhanden war, aber durch stay at home erst so richtig zum Einsatz kamen.
Ich habe am 24.08. $LTC (+1,16 %) verkauft.
Ex-Tag ist der 22.08.und Zahltag der 31.08.
Leider ist das jetzt nicht mehr in der Vorschau für diesen Monat...
Gerade mal ein Testportfolio erstellt und da geht es.
https://getqu.in/xa5pBU/
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