Wie geplant mit ca.10% Gewinn Position geschlossen. Hatte zwischendurch noch eine kleine Tranche dazugekauft.
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Johnson&Johnson
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Diskussion über JNJ
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Was sind eure Favoriten so die ihr für die nächsten Jahre halten werdet ?
oder habt ihr mehrere 🤔
ich nur Johnson und Johnson
und Merck in einem anderen Depot
Novo Nordisk$NOVO B (+5,32 %)
J&J $JNJ (+2,12 %)
merck&co $MRK (+2,28 %)
und auch die ganzen anderen die so gibt
Aktuelle „Der Aktionär“ Dividenden Empfehlungen
In der aktuellen Ausgabe empfiehlt „Der Aktionär“ diese Dividenden Papiere.
Für den ruhigen Schlaf (konservativ):
- E.On $EOAN (+0,41 %)
- Johnson & Johnson $JNJ (+2,12 %)
- Munich Re $MUV2 (-0,6 %)
- PepsiCo $PEP (+3,26 %)
- Procter & Gamble $PG (+2,23 %)
Top Dividende mit mittlerem Risiko sieht man bei:
- Andritz $ANDR (-1,04 %)
- Freenet $FNTN (+0,91 %)
- Imperial Brands $IMB (-2,32 %)
- Traton $8TRA (-0,07 %)
Dividenden mit Rendite-Kick wird bei diesen Aktien verortet:
- Frontline $FRO (-1,8 %)
- Petrobas $PETR3 (-1,16 %)
- Repsol $REP (-2,09 %)
- Stellantis $STLAM (-0,34 %)
Quelle: Der Aktionär, Ausgabe 08.2025
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Meine Reise an der Börse: Vom Kind, das von Geld fasziniert war, bis zum modernen Investor
Liebe Freunde von Getquin,
Ich bin normalerweise ein stiller Leser, aber wenn jeder nur liest, gibt es irgendwann keinen Lesestoff mehr, oder? Also möchte ich heute meine Geschichte mit euch teilen.
Die Anfänge:
Es fällt mir schwer, genau zu sagen, wann meine Reise begann, aber ich weiß, dass ich schon als Kind eine Faszination für Geld entwickelt habe. Mein erstes „Investment“ war mit etwa 7 oder 8 Jahren, als ich von meinem eigenen Taschengeld eine Goldunze kaufte. Zu dieser Zeit hatte niemand in meiner Familie etwas mit Investments am Hut, aber ich hatte es in der Bank meiner Mutter gesehen, als ich sie oft dorthin begleitete. Ich war von den glänzenden Münzen fasziniert und wollte wissen, wie ich selbst ein Stück davon haben konnte.
Rund um die Jahrtausendwende erlebte ich dann, wie mein Vater, zusammen mit einem „tollen“ Bankberater, die gesamten Familien-Ersparnisse mitten in der Dotcom-Blase investierte. Die Folge: Ein massiver Verlust innerhalb weniger Monate. Doch meine Mutter, die zu dieser Zeit zu Hause war, kämpfte hart und konnte die Verluste auf wundersame Weise wieder ausgleichen. Ich war damals etwa 9 oder 10 Jahre alt und beobachtete, wie sie jeden Tag vor dem PC saß und auf die Zahlen schaute. Ab diesem Moment war ich angefixt! Ich begann, in einer Excel-Tabelle zu tracken, welche Aktien ich zu welchem Preis gekauft hätte und beobachtete gespannt jeden Tag nach der Schule die Entwicklung meiner fiktiven Investments.
Die ersten Jahre:
Meine Mutter hörte nach etwa einem Jahr Daytrading auf und ging wieder arbeiten. Für mich war das Thema Aktien jedoch bis zu meinem 26. Lebensjahr kein Thema mehr.
Der Einstieg in echte Aktien:
2018, im Sommer, als eingefleischter Juventus-Fan, las ich von einem Artikel über den Transfer von CR7 und wie die Juventus-Aktie durch die Decke ging. Da war ich wieder dabei! Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch nur ein geringes Einkommen als Werkstudent. Mein Vater, der mit seinen Investitionen in der Vergangenheit gescheitert war, schenkte mir 2.000 € – und ich kaufte Juventus-Aktien. Allerdings musste ich ihm hoch und heilig versprechen, dass ich nie wieder in Aktien investieren würde. Wie die Geschichte ausging? Der „Trade“ mit Juventus war ein Erfolg, aber ich musste zum ersten Mal Steuern zahlen – und das hasse ich bis heute.
Die ersten Verluste:
Nach meinem Juventus-Abenteuer begann ich, mich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen. Ich probierte mich mit Empfehlungen aus dem „Aktionär“ und setzte bei kleineren Trades immer wieder auf Einzelaktien. Es war mehr ein Spiel, aber ich blieb in der Regel eher profitabel – mal ein paar Prozent Gewinn, mal ein paar Prozent Verlust. Durch die Gewinne und zusätzliche Einzahlungen baute ich mein Depot auf 18.000 € auf, bis mich dann Wirecard erwischte. Am Ende musste ich einen Verlust von rund 6.000 € hinnehmen. Das war zwar schmerzhaft, aber nicht existenzbedrohend – und ich habe aus diesem Fehler viel gelernt. Besonders das ständige Nachkaufen war mein Fehler. Wenn ich es bei der ursprünglichen Position von 1.500 € belassen hätte, wäre der Verlust wahrscheinlich nicht so dramatisch gewesen.
Nicht aufgeben:
Nach dem Wirecard-Debakel überdachte ich meine Strategie radikal. Ich setzte verstärkt auf konservative Unternehmen, regelmäßige Dividendenzahler und wenig Wachstum. Doch auch hier musste ich feststellen, dass ich schlechter als der Markt abschnitt. Also passte ich meine Strategie weiter an und verfolgte einen langfristigen Ansatz. Mittlerweile konnte ich meine Verluste langsam wieder ausgleichen.
Der Clean Cut – Neustart:
Im Sommer 2023 benötigte ich mein gesamtes Vermögen für ein privates Wohnprojekt und entschied mich, einen echten „Neuanfang“ zu wagen. Ich verkaufte sämtliche Positionen in meinem Depot und ließ nur noch meine ETF-Sparpläne bei TradeRepublic weiterlaufen.
Die Neuzeit:
Als das Wohnprojekt abgeschlossen war, wollte ich mit dem übrig gebliebenen Geld ein neues Depot aufbauen – und hier seht ihr nun das Ergebnis. Mein Ziel ist es, Unternehmen zu finden, die stark wachsen und über einen soliden Burggraben verfügen. Dividenden sind zwar schön, aber kein Muss. Mein Depot enthält außerdem defensive, langweilige Titel als gesunde Beimischung. Parallel versuche ich, meine ETF-Positionen durch einmalige Käufe weiter auszubauen – die regelmäßigen ETF-Sparpläne habe ich Ende Januar 2025 gestoppt. Nebenbei habe ich auch ein bisschen in Krypto und Gold investiert. Weitere Investments habe ich in Lego (500 €), Pokémon (1.000 €) und Counterstrike-Cases (3.000 €) getätigt, aber diese sind nicht Teil der öffentlichen Liste – das wäre mir dann doch zu aufwendig.
Funfact:
Meine Cashquote war seit meinem ersten Börseneinstieg (2018) nie höher als 3.000 €. Aktuell ist das eine Ausnahme, weil ich für den kommenden Nachwuchs eine Cashreserve aufbauen möchte.
Ziel:
Ich habe kein konkretes, festgelegtes Ziel, wenn es um meine Investments geht. Es ist eher ein Hobby für mich. Es macht mir einfach Spaß, zu sehen, wie mein Portfolio wächst und wie ich spannende Unternehmen begleiten darf und ein kleiner Teil davon zu sein, wenn sie sich entwickeln. Für mich fühlt sich das ein bisschen wie Sammeln an: Ich habe Freude daran, interessante Unternehmen zu entdecken, in sie zu investieren und zu beobachten, wie sie sich langfristig entfalten.
Dankeschön:
Ein großes Dankeschön geht an Goldesel Investing und Markus Koch, die mich seit meinen ersten Börsenschritten begleiten. Ohne euch wäre die Aktienkultur im deutschsprachigen Raum sicher nicht so stark ausgeprägt! Und natürlich auch ein Dankeschön an Getquin – ich habe immer von so einer Plattform geträumt! 0% Bullshit, 100% Investments.
Ich hoffe, die überarbeitete Version gefällt dir! Der Text ist nun klarer strukturiert, liest sich flüssiger und behält dennoch deinen persönlichen Stil bei.
Gerne um Feedback, ob euch meine Story gefallen hat!
Ein kleiner Hinweis: Mein Bitpanda-Depot hat eine längere Historie, aber ich war zu faul, alles manuell einzupflegen. Außerdem wollte ich die Historie nicht übernehmen, da ich, wie gesagt, mit November 2023 ein neues Kapitel in meiner Investmentgeschichte aufschlagen wollte. Overall ist aber meine Crypto Schiene mit 3000-4000€ im Plus.
$CSPX (-1,14 %)
$ETH (+1,85 %)
$BLK (-1,16 %)
$GS (-2,21 %)
$XDWD (-0,98 %)
$V (-0,16 %)
$MC (+0,4 %)
$MS (-1,6 %)
$QCOM (-4,11 %)
$JNJ (+2,12 %)
$ASML (-0,72 %)
$RBOT (-2,12 %)
$LOCK (-1,22 %)
$MRK (+2,28 %)
$UNP (-0,01 %)
$NKE (-0,48 %)
$QDV5 (-0,66 %)
$MA (-0,3 %)
$TGT (-2,56 %)
$PEP (+3,26 %)
$NU (-11,11 %)
$AAPL (+0,26 %)
$TSLA (-4,32 %)
$DOGE (+2 %)
$BTC (+0,74 %)
$BRK.B (-0,13 %)
$PEPE (+1,19 %)
Zukunftsgerichtete Gewichtung/Diversifikation meines Portfolios
Hallo ich überlege mein mir m.M nach sehr unausgeglichenes Portfolio zukunftsgerichtet umzustrukturieren. Ich denke da so an einen Anlagenhorizont von ca. 15-20 Jahren.
Der Kern meines Portfolios möchte ich mithilfe von 60% #etfs gestalten.
- $VWRL (-0,91 %) 30%
- $CSPX (-1,14 %) 30%
Dazu sollen rund 5% meines Portofolios aus #crypto vorallem $BTC (+0,74 %) bestehen.
Den Rest also 35% investiere ich in Einzelaktien.
- Technologiesektor 8%
- Dachte an $MSFT (-1,57 %) , $GOOGL (-2,28 %) , $AMZN (-2,39 %) , $SAP (-1,87 %) ,$NVDA (-3,63 %) zu annähernd gleichen Teilen
- Healthcare-Sektor 4%
- Sowas wie $JNJ (+2,12 %) , $NOVN (+1,73 %) , $NOVO B (+5,32 %) bin hier aber noch nicht ganz so sicher, will mich da noch genauer einlesen
- Konsum-Sektor 6%
- Dachte an $COKE (-2,91 %) , $1810 (+2,88 %)
$PG (+2,23 %) aber auch noch nicht so sicher - Industrie-Sektor 5%
- Sowas wie $6501 (-4,28 %)
$SIE (-0,45 %)
Energie-Sektor 7%- $SHEL (-1,69 %) , $ENR (-4,27 %)
Finanz-Sektor- $ALV (-0,14 %) und $NU (-11,11 %)
Habe momentan neben meinem Studium eine monatliche Sparrate von 400-500 Euro und würde diese dementsprechend aufteilen und in einen #sparplan stecken.
Was haltet ihr von der Gewichtung und habt ihr vielleicht noch Tipps, vorallem im Health-Sektor.
Kurzes Feedback ist sehr gerne gesehen
Trumps neue Zölle, steigende Inflation und ein Handelskrieg in Sicht?
Im folgenden Post möchte ich die neuen US-Zölle und ihre potenziellen wirtschaftlichen Folgen aufzeigen. Dabei werden die Hintergründe und die möglichen Auswirkungen auf Inflation und Unternehmen, sowie die Gewinner und Verlierer an der Börse behandelt.
Auch hier gilt, dass genannte Aktien natürlich keine Anlageberatung darstellen, sondern lediglich als Beispiele für mögliche Profiteure oder Verlierer von sich zuspitzenden Handelsbeschränkungen dienen. Historische Entwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Renditen.
__________
In diesem Post:
- Einfluss auf die Inflation
- Neue Zölle in Kraft
- Reaktion der Länder
- Folgen für Weltwirtschaft
- Gewinner & Verlierer
- Investmentchancen
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Das Thema „Zölle“ ist aktuell nicht nur in den Medien sehr präsent, sondern auch in den vergangenen Earnings Calls der Unternehmen aus dem S&P 500, wurde der Begriff „Tariffs“, also Zölle gemeint, bereits mit starkem Anstieg thematisiert, was nachfolgende Grafik zeigt [1].
Die Grafik zeigt, dass die Diskussion über Zölle im Laufe der letzten Monate verstärkt zugenommen hat und einen immer stärkeren Einfluss auf die Aussichten in den Geschäftsberichten der Unternehmen einnimmt.
Die Daten werden als dreimonatiger Durchschnitt dargestellt und in verschiedenen Sektoren unterteilt, darunter z.B. Industrie, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Informationstechnologie usw.
Ich bin gespannt, wie sich die Börsen in der kommenden Woche verhalten werden. Neben der laufenden Berichtssaison wird sicherlich das Thema „Zölle" dominierend sein.
Nachdem nach Amtseintritt von Trump die angekündigten harten Zölle nicht direkt durchgesetzt wurden und es ein „leichtes“ Aufatmen gab, könnte es jetzt eine neue Reaktion an den Märkten geben, wie sie bereits Freitag Abend leicht zu spüren war, als die Märkte gegen Abend drehten.
Ein sich androhender Handelskonflikt könnte, nicht nur einzelne Unternehmen treffen, sondern auch die Inflation in den USA weiter anheizen:
💰 Einfluss auf die Inflation
Die Deutsche Bank hat am 31. Januar bereits eine Prognose zu möglichen Auswirkungen von Zöllen auf die Inflationsrate gestellt [2]:
Die Grafik vergleicht die aktuelle Prognose mit der Prognose vor der Ära „Trump“ und berücksichtigt verschiedene Szenarien für die Weitergabe von Zöllen (Pass-Through) durch Kanada und Mexiko.
Es werden zwei Szenarien betrachtet: eines mit einer 50% Weitergabe der Zölle (zusätzliche Erhöhung in dunkel grün dargestellt) und eines mit einer 75% Weitergabe (hellgrün). Deutlich wird dass die Inflationsrate demnach in diesem Jahr wieder saftig ansteigen könnte und bis 2027 wieder absinkt.
🛃 Neue Zölle in Kraft & weitere Maßnahmen geplant
Seit heute, dem 1. Februar 2025, hat die US-Regierung bzw. Donald Trump neue Importzölle auf Mexiko, Kanada und China verhängt:
- 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada
- 10 % auf Importe aus China
Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, sind diese Maßnahmen unter anderem eine Reaktion auf das Versäumnis dieser Länder, den Zustrom von Fentanyl und illegalen Einwanderern in die USA zu stoppen. [3]
Doch das ist nur der Anfang:
Ab Mitte Februar werden die USA auch Zölle auf strategische Güter erheben [4], darunter:
- Computerchips
- Pharmazeutika
- Stahl, Aluminium und Kupfer
- Öl- und Gasimporte (allerdings erst ab dem 18. Februar mit reduzierten 10 % Zöllen, um die US-Benzinpreise nicht sofort zu belasten).
🚨 Trump setzt auf Eskalation - Kanada kündigt Vergeltung an
Am gestrigen Tag versuchten kanadische Regierungsvertreter, darunter Außenministerin Mélanie Joly, in Washington die Zölle noch zu verhindern, vergeblich.
Trump machte vor seinem Abflug nach Mar-a-Lago deutlich [5]:
„Wir haben ein Handelsdefizit von 200 Milliarden Dollar mit Kanada. Warum sollten wir Kanada subventionieren?“
Auch die EU könnte bald ins Visier geraten, denn Trump ließ durchblicken:
„Absolut! Die Europäische Union hat uns so schrecklich behandelt!“
🔄 Reaktion Kanadas:
Premierminister Justin Trudeau kündigte an, dass Kanada nicht nachgeben wird und mit „schnellen und robusten Gegenmaßnahmen“ reagieren werde.
Die Regierung plant eine Vergeltungsstrategie in drei Stufen [5]:
- 1️⃣ Gezielte Strafzölle auf US-Produkte, die aus republikanischen Bundesstaaten kommen (z. B. Orangensaft, Whiskey, Ketchup, Erdnussbutter und Motorräder).
- 2️⃣ Zölle auf Stahlerzeugnisse und Maschinenteile aus den USA.
- 3️⃣ Eskalation: Stopp der Exporte von Öl, Gas und Strom in die USA
Besonders dieser letzte Schritt wäre jedoch ein zweischneidiges Schwert, da Kanada stark von der Energiekooperation mit den USA abhängt.
Wirtschaftsexperten in den USA warnen bereits vor den Folgen eines Handelskriegs [5]:
- Die neuen Zölle könnten die Lebenshaltungskosten eines durchschnittlichen US-Haushalts um 800 Dollar pro Jahr erhöhen.
- Die Öl- und Gaszölle könnten Benzin in den USA um bis zu 20 Cent pro Liter verteuern.
Doch Trump bleibt hart:
„Vielleicht gibt es kurzfristig Störungen, aber langfristig werden die Zölle uns sehr reich und sehr stark machen.“
🌎 Mögliche Folgen für die Weltwirtschaft
(a) Steigende Preise in den USA
- Technologie & Elektronik: Höhere Chippreise treffen Unternehmen wie z.B. Apple $AAPL (+0,26 %) , Dell $DELL und HP $HPQ (-0,12 %) , da viele ihrer Bauteile aus China stammen.
- Gesundheitskosten: Pharmaunternehmen wie z.B. CVS Health $CVS (-2,18 %) und Walgreens Boots Alliance $WBA (-3,09 %) müssen mit höheren Einkaufskosten rechnen.
- Bauwirtschaft & Infrastruktur: Höhere Stahlpreise belasten z.B. Lennar $LEN (-1,45 %) , D.R. Horton $DHI (-1,49 %) und Caterpillar $CAT (-2,26 %) .
(b) Vergeltungsmaßnahmen & neue Handelskriege?
- China könnte Zölle auf US-Produkte verhängen, was z.B. Archer Daniels Midland $ADM (+4,11 %) , Boeing $BA (-1,57 %) und Qualcomm $QCOM (-4,11 %) treffen würde.
- Die EU könnte US-Importe verteuern, was z.B. Tesla $TSLA (-4,32 %) , Ford $F (-0,67 %) und General Motors $GM (-2,75 %) schaden könnte.
(c) Auswirkungen auf den Aktienmarkt
- Volatilität nimmt zu, da Unsicherheiten über die Folgen für verschiedene Industrien bestehen.
- Besonders betroffen: Technologie- und Automobilaktien mit globalen Lieferketten.
🏆 Gewinner & Verlierer - Welche Unternehmen profitieren, welche leiden?
Mögliche Profiteure der Zölle
US-Hersteller von Stahl, Aluminium & Kupfer
- Nucor $NUE (-2,98 %) , U.S. Steel $X (-2,22 %) und Freeport-McMoRan $FCX (-4,12 %) könnten profitieren, da die ausländische Konkurrenz durch die Zölle teurer wird.
Inländische Pharma- und Biotech-Unternehmen
- Pfizer $PFE (+1,91 %) , Moderna $MRNA (+6,04 %) und Eli Lilly $LLY (+0,32 %) könnten Marktanteile gewinnen.
Energieunternehmen mit US-Produktion
- ExxonMobil $XOM (-0,73 %) , Chevron$CVX (-0,58 %) und Expand Energy $CHK (-1,7 %) könnten von steigenden Preisen für US-Öl und -Gas profitieren.
Chip-Produzenten mit US-Fertigung
- Intel $INTC (-4,07 %) und Texas Instruments$TXN (-0,26 %) haben US-Fabriken und könnten Marktanteile gewinnen.
😥 Unternehmen, die unter den Zöllen leiden könnten
Chiphersteller mit globalen Lieferketten
- Apple $AAPL (+0,26 %) , NVIDIA $NVDA (-3,63 %) , AMD $AMD (-2,29 %) sind von Asien-Importen abhängig und könnten höhere Produktionskosten sehen.
Autohersteller mit globalen Zulieferern
- Tesla $TSLA (-4,32 %) , Ford $F (-0,67 %) , General Motors $GM (-2,75 %) stehen unter Druck, weil Bauteile aus Mexiko und Kanada teurer werden könnten.
Unternehmen mit starkem Exportgeschäft
- Boeing $BA (-1,57 %) und Caterpillar $CAT (-2,26 %) leiden unter möglichen Vergeltungszöllen.
US-Einzelhändler mit hohem Importanteil
- Walmart $WMT (-2,31 %) , Target $TGT (-2,56 %) und Nike $NKE (-0,48 %) könnten steigende Preise an Kunden weitergeben müssen.
🧠 Mögliche Investmentstrategien
Defensive Sektoren bevorzugen:
- Versorger (z. B. NextEra Energy $NEE (+2,37 %) , Duke Energy $DUK (+2,62 %) ) und Gesundheitsunternehmen (z. B. UnitedHealth $UNH (-6,94 %) , Johnson & Johnson $JNJ (+2,12 %) ) bleiben stabiler.
Langfristige Chancen im „Reshoring“ nutzen:
- Intel $INTC (-4,07 %) , Eli Lilly $LLY (+0,32 %) , Nucor $NUE (-2,98 %) könnten langfristig profitieren.
Fazit: Eskaliert der Handelskonflikt weiter?
Mit den neuen Zöllen geht Trump auf Konfrontationskurs und Kanada, Mexiko und China bereiten sich auf Vergeltungsmaßnahmen vor. Sollten weitere Zölle auf europäische Waren folgen, könnte sich die Lage noch verschärfen.
❓Was denkt ihr, welche Aktien könnten am stärksten betroffen sein? Welche Profiteure seht ihr?
Danke fürs lesen! 🤝
__________
Quellen:
[4]
[5] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-strafzoelle-100.html
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Diversifizierung / Branchenaufteilung
Moin zusammen,
der gestrige Tag hat mir gestern mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist branchenübergreifend zu investieren. Jeder der in Einzeltitel investiert, sollte in möglichst verschiedene Branchen sein Geld "aufteilen".
Die Tech-Werte liefen gestern nicht so gut im Gegensatz zu einigen klassischen Blue-Chips wie $PEP (+3,26 %) oder $JNJ (+2,12 %) . Auch wenn diese Werte kein Riesen-Wachstumsstory mehr hinlegen, geben Sie meinen Depot in stürmischen Zeiten Stabilität.
So konnte ich gestern den Tag dennoch positiv abschließen, auch wenn ich $AVGO (-3,16 %) und $KLAC (-2,61 %) usw. im Depot habe.
Lag hier und da wahrscheinlich auch noch an der geringen Gewichtung, dennoch bin ich froh darüber und fühle mich irgendwie bestätigt, dass ich mit meiner "Strategie" auf dem richtigen Weg bin.
Das sind aktuell so meine Gedankengänge dazu....wie habt ihr den gestrigen Tag gesehen?
Grüße gehen raus, von DivGrowth1989 ;)
Aber ist halt meiner Meinung nach totaler Blödsinn. Die beiden Werte laufen seit 3-4 Jahren komplett seitwärts, während so Aktien wie NVIDIA, Broadcom sich massiv gesteigert haben. Klar Stichwort KI-Hype, aber da setze ich lieber auf sowas und gehe halt das Risiko ein auch mal -10% zu haben als seit Jahren nh seitliche Bewegung und mir die hohe Dividende gut zu reden. Mir fehlt auch jegliche Vorstellung davon, dass Jnj oder Pepsi eine NVIDIA die nächsten Jahre outperformen wird.
Aber jeder wie er sich wohl fühlt👍
Zulassungsbehörde FDA genehmigt Ketamin-Therapie von J&J zur Behandlung von Depressionen
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das Nasenspray Spravato von Johnson & Johnson auf Ketaminbasis zur Behandlung von Erwachsenen mit schweren depressiven Störungen zugelassen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Die Zulassung ebnet den Weg für den Einsatz von Spravato bei Patienten, deren Krankheit auf mindestens zwei orale Antidepressiva nicht mehr anspricht.
"Behandlungsresistente Depressionen können sehr kompliziert sein, insbesondere für Patienten, die auf orale Antidepressiva nicht ansprechen oder diese nicht vertragen", sagte Bill Martin von J&J, der die neurowissenschaftliche Therapieentwicklung des Unternehmens leitet.
MDD ist eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankungen.
Nach Schätzungen von J&J leben in den USA etwa 21 Millionen Erwachsene mit dieser Krankheit.
Anregung und Kritik
Moin Leute!
Kleines umbauen meines Portfolios ist jetzt vollzogen.
Habe mich dazu entschlossen Konsumgüter weiterhin beizubehalten und Positionen die über Jahre im Minus gehalten worden sind schlussendlich zu verkaufen. Halo und Freyer batteries bitte ignorieren, sind Altlasten, welche nicht mehr handelbar sind.
$NOVO B (+5,32 %)
$ASML (-0,72 %)
$O (+1,37 %)
$DHL (+0,55 %) sind stattdessen mit ersten Tranchen eingezogen, bzw aufgestockt worden.
Der DAX bleibt auch weiterhin in meinem Portfolio, erhält aber eine Gewichtung zwischen 3 und 5 Prozent und wird fortan monatlich im Sparplan untergewichtet, stattdessen werde ich den NASDAQ 100 übergewichten.
Auf meiner Wunschliste steht nach wie vor ganz oben $JNJ (+2,12 %) und $RAND (-0,89 %) .
Meine Strategie:
Bluechips nach value Strategie kaufen und dann halten. Im Idealfall sollten diese Unternehmen Dividende zahlen und diese kontinuierlich steigern.
Meine Gedanken zu der Strategie:
Aktuelle Konjunktur schätze ich anhand der BIPs in USA, etwas weniger dramatisch, in Europa aber so ein, dass wir in eine Rezession rutschen. Bei aktuell moderater Inflation werden in Europa weiterhin Zinsen reduziert, ähnliches auch in den Staaten, wenngleich langsamer. Zinssensitive Branchen mit Unternehmen die vllt sogar verschuldet sind, sollten dann gut laufen. Deshalb Versuche ich in Anleihen, Industrie, Gesundheitswerte zu investieren. Bei deutlichem Aufschwung Sparpläne in Techaktien wieder erhöhen.
Welche Anregungen habt ihr ? Sind meine Gedanken falsch ? Setze ich auf die falschen Branchen ? Habt ihr "geheim"Favoriten? Was meint ihr zu $JNJ (+2,12 %) und $RAND (-0,89 %) ?
Habt einen schönen Tag!!
Milliardendeal: J&J will Intra-Cellular übernehmen
Milliardendeal in US-Pharmabranche
Johnson & Johnson will Intra-Cellular Therapies für insgesamt etwa 14,6 Milliarden US-Dollar übernehmen und sich im Bereich der Medikamente für neurologische Erkrankungen verstärken. Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern will nach eigenen Angaben dabei 132 Dollar je Aktie in bar bieten.
Die Übernahme soll das Portfolio um Lumateperon erweitern, eine orale Behandlung für Erwachsene mit Schizophrenie sowie depressiven Episoden im Zusammenhang mit bipolarer I oder II Störung. Die Akquisition umfasst auch ITI-1284, ein Phase-2-Präparat, das bei generalisierten Angststörungen und Psychosen und Unruhezuständen im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit untersucht wird, sowie eine breitere Pipeline, die sich mit den aktuellen Schwerpunktbereichen von Johnson & Johnson deckt. Die Aktien von Intra-Cellular Therapies haussierten im vorbörslichen US-Handel um 35 Prozent auf 128 Dollar.
Quelle:
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