Arm Ade.
Ausblick meh. Charttechnisch meh
Geld geht eventuell in $AFRM (+0,55 %)
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36Arm Ade.
Ausblick meh. Charttechnisch meh
Geld geht eventuell in $AFRM (+0,55 %)
07.11.2024
IPhone-Verkäufe kurbeln Umsatz von Chip-Designer Arm an + Qualcomm übertrifft die Erwartungen für das vierte Quartal + Novo Nordisk: Abnehm- und Diabetesmittel florieren + Trump-Wahlsieg lässt Bank-Aktien stark steigen + Aurora Cannabis Quartalszahlen
Der Chip-Designer Arm Holdings $ARM (+0,55 %) hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen habe vom Verkauf von Apple's $AAPL (+0,52 %) iPhones des profitiert, teilte Arm am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Der britische Chip-Designer meldete für das abgelaufene Quartal einen Gewinn von 30 US-Cent pro Aktie, bereinigt unter anderem um aktienbasierte Vergütungen. Analysten hatten einen Gewinn von 26 Cent pro Aktie erwartet. Der Umsatz von Arm stieg um fünf Prozent auf 844 Millionen Dollar, verglichen mit den Analystenschätzungen von 808,4 Millionen. Das Unternehmen prognostizierte jedoch für das laufende Quartal einen Umsatz, der lediglich in der Mitte der Schätzungen lag. Arm geht von einem Umsatz zwischen 920 und 970 Millionen Dollar aus, mit einem Mittelwert von 945 Millionen Dollar, verglichen mit einer durchschnittlichen Analystenschätzung von 944,3 Millionen. Das Unternehmen erwartet für das dritte Quartal einen Gewinn zwischen 32 und 36 Cent pro Aktie. Analysten hatten für das dritte Quartal einen Gewinn von 34 Cent pro Aktie kalkuliert. Arm kassiert eine Lizenzgebühr für jeden verkauften Chip, der seine Technologie verwendet. Die Designs von Arm treiben fast jedes Smartphone auf der Welt an.
Die Ergebnisse von Qualcomm $QCOM (+0,42 %) für das vierte Quartal fielen besser aus als erwartet, da der Chiplieferant zum fünften Mal in Folge einen Rekord Umsatz in der Automobilindustrie verzeichnete. Der bereinigte Gewinn pro Aktie stieg von 2,02 $ im Vorjahr auf 2,69 $ und lag damit über dem von Capital IQ befragten Konsens von 2,57 $. Der Non-GAAP-Umsatz stieg in den drei Monaten bis zum 29. September im Vergleich zum Vorjahr um 18% auf 10,24 Mrd. USD und übertraf damit die Erwartungen der Wall Street von 9,93 Mrd. USD. Die Aktien von Qualcomm stiegen am Mittwoch nachbörslich um 7%. Der Umsatz der Qualcomm CDMA-Technologiesparte, die das Halbleitergeschäft repräsentiert, stieg um 18% auf 8,68 Mrd. $, angetrieben von einem 68%igen Anstieg im Bereich Auto auf 899 Mio. $. Der Umsatz mit Mobiltelefonen stieg um 12% auf 6,1 Milliarden Dollar, während der Bereich Internet of Things um 22% auf 1,68 Milliarden Dollar zulegte, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz des Bereichs Technologie-Lizenzen stieg um 21% auf $1,52 Milliarden. Qualcomm erwartet für das erste Quartal ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von $2,85 bis $3,05 bei einem Umsatz zwischen $10,5 Milliarden und $11,3 Milliarden.
Der Pharmakonzern Novo Nordisk $NOVO B (-0,37 %) macht weiterhin gute Geschäfte mit seinen wichtigsten Kassenschlagern, den Diabetesmitteln und Gewichtssenkern Ozempic und Wegovy. Konzernweit legte der Umsatz der Dänen im dritten Quartal um 21 Prozent auf 71,3 Milliarden dänische Kronen (rund 9,6Mrd Euro) zu, wie der Hersteller am Mittwoch in Baegsvaerd mitteilte. Der Gewinn unter dem Strich kletterte um gut ein Fünftel auf 27,3 Milliarden dänische Kronen. Damit schlug sich der Konzern besser als von Analysten erwartet. Das Management engt nun seine Umsatz- und Gewinnerwartungen an das Jahr abermals ein. Erwartet wird jetzt für das Gesamtjahr ein Erlösplus zu konstanten Wechselkursen von 23 bis 27 Prozent. Das ist am unteren Ende ein Prozentpunkt mehr, am oberen Ende aber auch ein Prozent weniger als zuletzt. Für den operativen Gewinn prophezeien die Dänen jetzt abseits von Wechselkurseffekten ein Plus von 21 bis 27 Prozent. Damit traut sich der Konzern ebenfalls am unteren Ende etwas mehr, am oberen Ende aber auch etwas weniger zu als bisher. Im Sommer hatte Novo Nordisk das Ziel für diese Kennziffer bereits gedämpft.
Der klare Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl der Vereinigten Staaten katapultiert am Mittwoch die Aktienkurse von US-Banken und Finanzdienstleistern in die Höhe. Im Leitindex Dow Jones Industrial kletterten Goldman Sachs und JPMorgan in Rekordhöhen. Goldman $GS (+0,18 %) gewannen zuletzt rund 12 Prozent, bei JPMorgan $JPM (+0,61 %) belief sich das Plus auf mehr als 9 Prozent. Im S&P 500 waren Citigroup $C (+0,36 %), Wells Fargo $WFC (+0,6 %) und Morgan Stanley $MS (+0,37 %) ähnlich stark. Capital One Financial $COF (+0,29 %)gewannen über 13 Prozent. Unter Trump zeichnet sich eine protektionistischere Handelspolitik der USA ab. Es drohen hohe Einfuhrzölle, Unternehmenssteuern könnten gesenkt werden. Allerdings könnte auch die Verschuldung steigen. Bank-Aktien profitierten am Mittwoch von der Aussicht auf eine lockerere Finanzmarktregulierung. Außerdem könnten angesichts einer womöglich steigenden Verschuldung die Zinsen steigen - auch dies wäre zum Nutzen von Banken, etwa im Kreditgeschäft.
Aurora Cannabis Zahlen $ACB (-0,15 %)
Donnerstag: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
ex-Dividende einzelner Werte
H & M Hennes & Mauritz (B) 3,25 SE
BP 0,08 USD
Ford Motor 0,15 USD
Unilever 0,37 GBP
Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
12:30 Moderna Quartalszahlen
12:55 Under Armour Quartalszahlen
22:00 Expedia | News Quartalszahlen
Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
06:45 Adtran Networks | Zurich Insurance | Basler Quartalszahlen
07:00 Daimler Truck | Heidelberg Materials | Lanxess | Nemetschek | Nordex | Rational | Arcelormittal | AMS-Osram | Aareal | Hamborner Reit | Knaus Tabbert Quartalszahlen
07:15 Air France-KLM Quartalszahlen
07:30 Compugroup | Delivery Hero | Munich Re | Rheinmetall | Telefonica | Adyen | Deutz Quartalszahlen
07:30 Dürr | Instone | Koenig & Bauer | Mutares | SGL Carbon | SNP Schneider Quartalszahlen
07:50 Suss Microtec Quartalszahlen
08:00 Verbund AG | PNE | BT Group | National Grid | CRH Quartalszahlen | Rolls-Royce Trading Update 3Q
10:00 Qiagen Quartalszahlen
14:30 Hochtief Quartalszahlen
17:50 Pirelli Quartalszahlen
18:00 Freenet Quartalszahlen
Wirtschaftsdaten
Arm Holding Q3 2024 $ARM (+0,55 %)
Finanzielle Leistung:
Bilanzübersicht:
Einkommensstruktur:
Cashflow-Übersicht:
Wichtige Kennzahlen und Profitabilitätsmetriken:
Segmentinformationen:
Wettbewerbsposition:
Prognosen und Managementkommentare:
Risiken und Chancen:
Zusammenfassung der Ergebnisse:
Positive Aspekte:
Starkes Wachstum der Lizenzgebühren: Anstieg um 23 % im Vergleich zum Vorjahr.
Hohe Non-GAAP-Bruttomarge: Mit 97 % zeigt das Unternehmen eine beeindruckende Rentabilität.
Erhöhung des jährlichen Vertragswertes: Steigerung um 13 %.
Erweiterung der Zugangsprogramme: Arm Total Access und Flexible Access zeigen erweiterte Kundenbindung.
Verbessertes GAAP-Nettoeinkommen: Positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr.
Negative Aspekte:
Rückgang des Lizenzumsatzes: Ein Rückgang um 15 % im Jahresvergleich.
Rückgang des Non-GAAP-Nettoeinkommens: Niedriger als im Vorjahr.
Negativer freier Cashflow: Der freie Cashflow war im Quartal negativ.
Gestiegene Non-GAAP-Betriebsausgaben: Erhöhte Ingenieurkosten durch höhere Mitarbeiterzahlen.
Abnahme der Barmittel und Zahlungsmitteläquivalente: Reduktion gegenüber dem 31. März 2024.
Arm Holdings $ARM (+0,55 %)
hat gerade seine Quartalszahlen bekannt gegeben.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) liegt bei $0,30 und übertrifft damit die Erwartungen von $0,26.
Der Umsatz beträgt $0,84 Milliarden und liegt ebenfalls über den Erwartungen von $0,81 Milliarden.
Earnings kommende Woche
$$BRK.A (-0,26 %) (Saturday)
Wochenrückblick 26.10.
Neue 52-Wochenhochs bzw. Allzeithochs: Gold, Silber, Booz Allen Hamilton, Boyd Gaming, Carvana, Endeavour Silver, GE Vernova, Iron Mountain, L3Harris, Philip Morris, Reddit, SAP, Sea Ltd., Teledyne Netflix, Nvidia, Microstrategy, Palantir PayPal, SoFi, Wells Fargo, Welltower, Wyndham Hotels & Resorts
Palantir (+170%) weist 2024 nach Vistra (+231%) und Nvidia (+202%) die drittbeste Performance im S&P 500 auf
Tesla +20% nach guten Quartalszahlen, bester Handelstag seit 11 Jahren, günstigeres neues Model kommt in H1/2025, +9% seit Jahresanfang
Neue Apple MacBooks mit M4, Mac mini und iMac werden am kommenden Montag vorgestellt, Apple-Aktie +26% seit Jahresanfang
McDonald's E.coli - Bakterien im Burgerfleisch, Ein Toter und mehrere Verletzte, Aktie fällt 8%, +1% seit Jahresanfang
SAP mit guten Quartalszahlen, +61% seit Jahresanfang
Deutsche Bank mit guten Quartalszahlen, +26% seit Jahresanfang
Mercedes mit schlechten Quartalszahlen wegen schwachem Chinageschäft, -9% seit Jahresanfang
Microsoft-Aktionäre möchten bei der Hauptversammlung im Dezember über Bitcoinkauf für die Bilanz abstimmen, Bitcoin +59% seit Jahresanfang
Qualcomm und ARM liefern sich Lizenzstreit wegen Nuvia-Übernahme, ARM +112% seit Jahresanfang, Qualcomm +23% seit Jahresanfang
Lockheed Martin mit guten Quartalszahlen, +24% seit Jahresanfang
L3Harris mit guten Quartalszahlen, +24% seit Jahresanfang
RTX (Raytheon) mit guten Quartalszahlen, Umsatz- und Gewinnprognosen angehoben, +48% seit Jahresanfang
UPS mit guten Quartalszahlen, -9% seit Jahresanfang
Texas Instruments mit guten Quartalszahlen, +25% seit Jahresanfang
Coca Cola mit guten Quartalszahlen, +15% seit Jahresanfang
IBM mit starkem Gewinnplus aber Umsatz enttäuscht, +36% seit Jahresanfang
Munich RE Gewinnwarnung wegen Großschäden, +24% seit Jahresanfang
Starbucks hat seine Prognose für das kommende Geschäftsjahr ausgesetzt, da der neue CEO Brian Niccol versucht, das Unternehmen neu zu strukturieren aber erhöht Dividende, +5% seit Jahresanfang
Kering mit Gewinnwarnung, weil Gucci in China schwächelt, -40% seit Jahresanfang
Enphase Energy mit schlechten Zahlen, Aktie fällt -12%, -37% seit Jahresanfang
Ampel-Regierung beschließt Wegzugsteuer auf ETF-Vermögen ab 500.000€, Sparen und eigenständiges Investieren wird noch mehr bestraft, Wohlstand und Freiheit wird erschwert und behindert
Schlupflöcher bei Mietpreisbremse für möblierte Wohnungen bleiben
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$TSLA (+0,44 %)
$NVDA (-0,01 %)
$PLTR (+0,55 %)
$VST (+1,54 %)
$BTC (+0,84 %)
$AAPL (+0,52 %)
$MCD (+0,39 %)
$SAP (-0,63 %)
$DBK (-3,38 %)
$MBG (-0,96 %)
$QCOM (+0,42 %)
$ARM (+0,55 %)
$MSFT (+0,25 %)
$MSTR (-3,08 %)
$RTX (+0,55 %)
$LMT (+0,61 %)
$LHX (+0,25 %)
$UPS (+0,32 %)
$DBK (-3,38 %)
$SAP (-0,63 %)
$TXN (+0,69 %)
$KO (+0,7 %)
$IBM (+0,69 %)
$MUV2 (-0,72 %)
$SBUX (-0,05 %)
$KER (-0,32 %)
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23.10.2024
Arm entzieht Qualcomm die Architekturlizenz + Heute spannende Zahlen + McDonald's fällt nach Kolibakterien-Fällen in den USA + Solar-Aktie im freien Fall: Enphase Energy enttäuscht + Deutsche Bank schafft Gewinnsprung dank Postbank-Vergleich
Der seit zwei Jahren brodelnde Rechtsstreit zwischen Arm $ARM (+0,55 %) und Qualcomm $QCOM (+0,42 %) wird durch den jetzt erfolgten Entzug der Architekturlizenz durch Arm auf eine neue Eskalationsstufe gehoben. Im Kern geht es um die Übernahme von Nuvia und die aus deren CPU-Design abgeleitete Umsetzung bei Qualcomm als Snapdragon X Elite.
Der Aktienkurs von McDonald's $MCD (+0,39 %) ist abgesackt, nachdem Restaurants der Kette in mehreren US-Bundesstaaten mit einem Kolibakterien-Ausbruch in Verbindung gebracht wurden. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC starb eine ältere Person und zehn wurden in Krankenhäusern behandelt. Insgesamt seien 49 Fälle in zehn Bundesstaaten bekanntgeworden, die meisten in Colorado und Nebraska. Der Aktienkurs der weltgrößten Fast-Food-Kette fiel im frühen nachbörslichen US-Handel am Dienstag zeitweise um fast zehn Prozent. Von diesem hohen Verlust konnte sich das Papier allerdings zuletzt wieder etwas erholen und beendete den nachbörslichen Handel mit einem Minus von sechs Prozent auf rund 296 Dollar. Die McDonalds-Aktie war in den vergangenen Wochen allerdings auch stark gestiegen - so hatte der Kurs erst am Montag mit fast 318 Dollar abermals ein Rekordhoch gefragt. Laut McDonald's werden als Auslöser geschnittene Zwiebeln vermutet, die nur im Quarter Pounder verwendet werden, dem amerikanischen Pendant des Hamburger Royal. Sie seien von einem Lieferanten gekommen, der drei Verteilzentren versorge. In fünf Bundesstaaten und Teilen von sieben weiteren werde nun der Quarter Pounder vorläufig aus dem Angebot genommen.
Enphase Energy Inc. $ENPH (+0,85 %) erwirtschaftete im dritten Quartal 2024 einen Nettoumsatz von 380,873 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 303,458 Mio. US-Dollar) und damit einen Rückgang von 30,9 Prozent zum Vorjahr. Damit verlangsamte sich das negative Umsatzwachstum des kalifornischen Solarwechselrichter-Anbieters weiter. Im Vorquartal betrug dieses noch minus 57,3 Prozent zum Vorjahr (Q1 2024: minus 63,7 Prozent, Q4 2023: minus minus 58,2 Prozent, Q3: plus 13,2 Prozent, Q2: plus 34,1 Prozent, Q1: plus 64 Prozent). Die Bruttomarge von Enphase Energy lag im gleichen Zeitraum bei rund 46,8 Prozent (Vorquartal: 45,2 Prozent, Vorjahr: 47,5 Prozent). Das operative Ergebnis des Solartechnikunternehmens fiel im Berichtszeitraum auf plus 49,788 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 1,799 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 117,989 Mio. US-Dollar). Übrig blieb beim US-Unternehmen ein Nettoergebnis von 45,762 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 113,953 Mio. US-Dollar) bzw. ein (verwässertes) Ergebnis je Aktie (US-GAAP) von 0,33 US-Dollar (Vorjahr: 0,80 US-Dollar).
Das Hin und Her im Rechtsstreit um die Postbank $DPB-Übernahme hat der Deutschen Bank $DBK (-3,38 %) im dritten Quartal einen kräftigen Gewinnsprung beschert. Weil der Dax-Konzern eine Rückstellung aus dem zweiten Quartal teilweise auflösen konnte, entfielen auf die Aktionäre unter dem Strich knapp 1,5 Milliarden Euro. Das waren 42 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Vorstandschef Christian Sewing fasste bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Mittwoch auch den Rückkauf weiterer Aktien ins Auge. Dabei zeigte er sich zuversichtlich, mehr Kapital an die Anteilseigner auszuschütten als ursprünglich geplant. Noch im Sommer hatte die Deutsche Bank schlechtere Nachrichten im Gepäck. Wegen einer Rückstellung im Postbank-Rechtsstreit von 1,3 Milliarden Euro war sie sogar in die roten Zahlen gerutscht. Nach einer Einigung mit einem Großteil der Kläger aus der Reihe der früheren Postbank-Aktionäre konnte sie nun davon jedoch 440 Millionen Euro wieder auflösen. Auch aus dem Tagesgeschäft meldete der Vorstand positive Entwicklungen. Finanzchef James von Moltke bestätigte das Ziel, in diesem Jahr Erträge von 30 Milliarden Euro zu erwirtschaften. Auch bei seinen Zielen für 2025 sieht das Management die Bank auf Kurs. Vor allem soll dann die Rendite auf das materielle Eigenkapital mehr als 10 Prozent erreichen. Im dritten Quartal lag sie mit 10,2 Prozent sogar etwas über dieser Marke. Ohne die aufgelöste Rückstellung hätte sie jedoch nur 7,6 Prozent betragen.
Mittwoch: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
ex-Dividende einzelner Werte
Lowe's Companies 1,15 US
Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
12:30 AT&T | GE Vernova Quartalszahlen
12:55 Coca-Cola Quartalszahlen
13:30 Boeing | General Dynamics Quartalszahlen
22:05 Tesla | Align Technology | Whirlpool Quartalszahlen
22:08 IBM Quartalszahlen
22:30 T-Mobile US Quartalszahlen
Ohne Zeitangabe: Boeing Gewerkschaft "International Association of Machinists and Aerospace Workers Union", Abstimmung über Angebot bezüglich Lohnerhöhung
Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
07:00 Deutsche Bank | DWS | Amadeus Fire | Akzo Nobel | Kühne & Nagel | Volvo Car Quartalszahlen | Roche Umsatz 3Q
07:20 Air Liquide Umsatz 3Q
07:30 Atoss Software Ergebnis 9 Monate
08:00 Deutsche Bank PK | Lloyds Banking Quartalszahlen | Reckitt Benckiser | Heineken Trading Update 3Q
09:30 Iberdrola Ergebnis 9 Monate
10:00 Flatexdegiro Analystenkonferenz zu den Quartalszahlen
11:00 Deutsche Bank Analystenkonferenz
14:00 Deutsche Börse Analysten- und Investorenkonferenz zu den Quartalszahlen
17:40 Michelin | Kering Umsatz 9 Monate
17:50 Carrefour Umsatz 3Q
Ohne Zeitangabe: Givaudan Ende Investorentag (seit 22.10.)
Wirtschaftsdaten
08:00 DE: Frühindikator Außenhandel zu Exporten in Nicht-EU-Staaten | Umsatz im Dienstleistungsbereich
14:00 DE: Deutsche Börse Analysten- und Investorenkonferenz zu den Quartalszahlen
15:00 US: Fed-Gouverneurin Bowman, Rede bei der Annual Fintech Conference der Philadelphia Fed | IWF Fiscal Monitor
16:00 EU: Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) Oktober PROGNOSE: -12,5 zuvor: -12,9
16:00 US: Verkauf bestehender Häuser September PROGNOSE: -0,5% gg Vm zuvor: -2,5% gg Vm
16:30 US: Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
20:00 US: Fed, Beige Book
Größte Europäische Techaktien nach Marktkapitalisierung
SAP 259 Mrd. € $SAP (-0,63 %)
ASML 253 Mrd. € $ASML (-1,22 %)
ARM Holdings 160 Mrd. € $ARM (+0,55 %)
NXP Semiconductors 54 Mrd. € $NXPI (+0,23 %)
Dassault Systèmes 44 Mrd. € $DSY (+0,19 %)
Infineon 40 Mrd. € $IFX (-0,29 %)
Capgemini 32 Mrd. € $CAP (+0,24 %)
ASM International 26 Mrd. € $ASM (+0,31 %)
Ericsson 26 Mrd. € $ERIC B (+0,38 %)
Hexagon 23 Mrd. € $HEXA B (+0,9 %)
Nokia 22 Mrd. € $NOKIA (+0,3 %)
STMicroelectronics 22 Mrd. € $STM (-0,85 %)
Logitech 12 Mrd. € $LOGN (+0,41 %)
Sage Group 12 Mrd. € $SGE (+0,47 %)
>> In welche bist Du investiert mit welcher Performance? Die meisten dieser europ. Techaktien findest Du im iShares MSCI Europe Information Technology - ETF, WKN: A2QBZ3
#halbleiter
#semiconductor
#techaktien
#europa
#software
#ki
#ai
#künstlicheinteligenz
Halbleiteraktien seit ihren 52-Wochenhochs
-61% Intel $INTC (+0,11 %)
-54% Aixtron $AIXA (+0,08 %)
-45% STMicroelectronics $STMPA (-1,28 %)
-44% Micron Technology $MU (+0,03 %)
-37% Globalfoundries $GFS (-0,43 %)
-36% BE Semiconductor $OXVE
-33% Lam Research $LRCX
-29% AMD $AMD (+0,07 %)
-29% Qualcomm $QCOM (+0,42 %)
-28% ON Semiconductor $ON (+0,57 %)
-27% ASML $ASML (-1,22 %)
-26% Applied Materials $AMAT (-0,39 %)
-26% Elmos Semiconductor $ELG (+0,24 %)
-24% Microchip Techn. $MCHP (-0,99 %)
-23% ARM $ARM (+0,55 %)
-23% Synopsys $SNPS (+1,14 %)
-23% Infineon $IFX (-0,29 %)
-22% NXP Semiconductors $NXPI (+0,23 %)
-20% Cadence Design $CDNS (-0,22 %)
-17% Nvidia $NVDA (-0,01 %)
-17% VanEck Semicon. ETF $IE00BMC38736 (+0,37 %)
-17% Nordic Semi $NRS
-17% KLA Corporation $KLAC (+0,26 %)
-13% Marvell Technology $MRVL (+0,21 %)
-12% TSMC $2330
-11% Broadcom $AVGO (+0,38 %)
-7% Texas Instruments $TXN (+0,69 %)
-6% Monolithic Power Syst. $MPWR (-1,3 %)
>> In welche bist Du investiert mit welcher Performance? Welche dieser Aktien hast Du auf der Watchlist? #semiconductor
#halbleiter
04.09.2024
US-Kartellwächter haben Fragen an Nvidia + Umsatzzahlen aus dem Halbleitersektor schocken die Anleger + Kosteneinsparungen bei VW kein Kaufargument
Die Dominanz bei Chips für Künstliche Intelligenz hat den Chipkonzern Nvidia $NVDA (-0,01 %) laut Kreisen ins Visier amerikanischer Wettbewerbshüter gerückt. Das US-Justizministerium habe bei Nvidia und anderen Unternehmen Informationen mit rechtlich verbindlichen Anfragen eingefordert, berichtete der Finanzdienst Bloomberg. Die Kartellwächter seien unter anderem besorgt, dass Nvidia es Kunden erschweren könnte, zur Konkurrenz zu wechseln, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Nvidia hat bisher wie kaum ein anderes Unternehmen vom KI-Boom profitiert. Chips des Unternehmens haben sich als führende Hardware für das Anlernen von Software mit Künstlicher Intelligenz in Rechenzentren etabliert. Nvidia bescherte das ein explosives Wachstum bei Umsatz, Gewinn und Aktienkurs. Neben den Chips verdient die Firma auch an Software dafür. Rivalen wie AMD und Intel tun sich bisher schwer damit, Nvidia ernsthafte Konkurrenz in dem Geschäft zu machen.
Enttäuschende Umsatzzahlen aus der Halbleiterbranche haben am Dienstag Schockwellen durch den Sektor geschickt. Hart getroffen wurden etwa die Aktien des Chipkonzerns Nvidia , die in New York um fast sieben Prozent absackten und damit zu den schwächsten Werten im Nasdaq 100 zählten. Der technologielastige Index fiel zuletzt um mehr als zwei Prozent. Die Papiere von Nvidia waren nach einem enttäuschenden Ausblick zuletzt bereits stark unter Druck geraten. Seit Jahresbeginn gerechnet aber steht bei ihnen immer noch ein Plus von mehr als 120 Prozent zu Buche. Das ist mit Abstand der stärkste Wertzuwachs aller im Nasdaq 100 gelisteten Werte. In New York fielen zudem ARM Holdings $ARM (+0,55 %) , Intel $INTC (+0,11 %) und KLA Corporation am Dienstag zwischen sechs und sieben Prozent. Unter den größten Verlierern im europäischen Leitindex EuroStoxx 50 gaben ASML $ASML (-1,22 %) um 4,4 Prozent nach, und in Paris sanken STMicro $STMPA (-1,28 %) um 4,6 Prozent. In Frankfurt büßten Infineon $IFX (-0,29 %) 4,7 Prozent ein, was ihnen den letzten Platz im Leitindex Dax einbrockte.
Auch Autoaktien tendierten schwach. Die VW-Aktie $VOW3 (-0,32 %) rutschte um 1,2 Prozent ab. Die Verschärfung des Sparkurses wird nicht als Kaufgrund gesehen. So hieß es von der DZ Bank, die Gewinnschätzungen des Marktes für 2024 und 2025 könnten sinken. Denn Kosten für Restrukturierung und Personalmaßnahmen könnten belasten, zudem impliziere die Nachricht eine schwache Entwicklung der Marke VW. Andere Autowerte wie Mercedes $MBG (-0,96 %) und BMW $BMW (-0,9 %) gaben bis zu 1,9 Prozent nach.
Mittwoch: Börsentermine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
ex-Dividende einzelner Werte
Aegon 0,16 EUR
Quartalszahlen / Unternehmenstermine USA / Asien
22:05 Hewlett Packard Enterprise Quartalszahlen
Quartalszahlen / Unternehmenstermine Europa
09:30 Volkswagen Betriebsversammlung am Stammwerk Wolfsburg
14:00 Volkswagen Pk des Betriebsrates | Logitech H
Wirtschaftsdaten
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