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getquin Daily Summary 04.10.2022


Hallo getquin,

wir hoffen, ihr hattet ein erholsames Wochenende und seid gut in die etwas kürzere Woche gestartet.



Europa🌍:


1. RWE plant für 2030 den Kohleausstieg

Der Energiekonzern RWE will den Kohleausstieg um acht Jahre auf das Jahr 2030 vorziehen. Das geht aus einer Eckpunkte-Vereinbarung zwischen RWE, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem NRW-Wirtschaftsministerium hervor. Die Ampel-Koalition auf Bundesebene hat das Ziel, den bis spätestens 2038 geplanten Kohleausstieg in Deutschland „idealerweise“ auf 2030 vorzuziehen


Mehr dazu: https://bit.ly/3M8z8e2

🟩 $RWE (-0,18 %) 39,59€ (🔼 +2,80%)



2. Hat Credit Suisse gerade einen Lehman Brothers-Moment?

Ein heftiger Kurseinbruch bei der Schweizer Großbank Credit Suisse schürt Sorgen am Finanzmarkt. Europäische Finanzaufseher sind alarmiert wegen möglicher Ansteckungsgefahren in der Branche. Hintergrund der Turbulenzen sind Zweifel an der Finanzkraft des Instituts. Die Finanzierung eines anstehenden Konzernumbaus scheint fraglich


Mehr dazu: https://bit.ly/3C1eoQC

🟩 $CSGN 4,30€ (🔼 +4,37%)



Amerika🌏:


3. Apple muss Ladekabel-Standard umsetzen

Das iPhone und andere Apple-Geräte müssen möglicherweise ein gemeinsames Ladegerät verwenden, nachdem die EU-Gesetzgeber eine Regelung verabschiedet haben. Das Europäische Parlament hat die Vorschrift gebilligt, die im Falle ihrer Verabschiedung bedeutet, dass alle in der Europäischen Union verkauften Mobiltelefone, Tablets und Kameras bis Ende 2024 mit einem USB-Typ-C-Ladeanschluss ausgestattet sein müssen. Die EU-Gesetzgeber argumentieren, dass die Vorschriften die Verschwendung verringern werden, da die Verbraucher nicht jedes Mal ein neues Ladegerät kaufen müssen, wenn sie ein Gerät erwerben. Die EU sagte, dass dies die Produktion und die Entsorgung neuer Ladegeräte reduzieren wird.


Mehr dazu: https://cnb.cx/3rrshmf

🟩 $AAPL (+1,34 %) 146,80€ (🔼 +2,69%)



Spezial: Reparationsforderungen von Polen

Es bleibt beim Nein Deutschlands zu Reparationsforderungen aus Polen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock erteilte der Forderung des Nachbarlandes nach Zahlungen in Milliardenhöhe für im Zweiten Weltkrieg erlittene Schäden eine Absage. Deutschland wird keine Reparationen an Polen für Schäden im Zweiten Weltkrieg zahlen. Beim Aufbau der EU seien jedoch rechtliche Grundlagen geschaffen worden, deswegen sei die Frage nach Reparationen "rechtlich geklärt". Während dem Treffen mit ihrem polnischen Amtskollegen Rau stellte Außenministerin Baerbock aber auch klar: Die historische Verantwortung Deutschlands ende nicht.

Mehr dazu: https://bit.ly/3M2On8f



Stocks of the day:


🟩 TOP $FTCH 7,72€ (🔼 +10,62%)

🟥 FLOP $RHM (-0,78 %) 154,00€ (🔽 -4,64%)


🟩 Most searched $TSLA (-4,58 %) , 256,00€ (🔼 +2,67%)

🟩 Most traded $TSLA (-4,58 %) , 256,00€ (🔼 +2,67%)


🟩 S&P500, 3.777,23 (🔼 +2,69%)

🟩 DAX, 12.620,08 (🔼 +3,36%)

🟩 Bitcoin ₿, 20.256,81€ (🔼 +1,45%)


Time: 17:15 CEST


(Maybe not so) Fun Fact:

In Somalia gibt es eine "Piratenbörse", an der Einheimische in Piratenbanden investieren können, die Entführungsaktionen planen.


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