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Meines Wissen muss jeder Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) seinen Angestellten anbieten in Deutschland. Ist glaub ich sogar gesetzlich geregelt. Zudem spart der AG dadurch auch Lohnkosten aufgrund der Sozialversicherung. Einen Teil davon muss er zwar dem AN als Zuschuss geben (10 oder 15% der Sparrate des AN) aber unter dem Strich spart der Arbeitgeber. Also ziemlich blöd wenn er das nicht macht.
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@Dividenden-Sammler anbieten ja. Das macht auch jeder. Nur macht nicht jedes gesetzlich verpflichtet Angebot Sinn!!! Auch ist ein neuer Arbeitgeber nicht verpflichtet ein bisherigen Vertrag zu übernehmen. Und wenn der Arbeitgeber die genannten 10% angenommen nur dazu gibt sogar er sich was aber dich holen die Kosten ein. Wir hatten hier vor einer Weile Mal die Diskussion und sind hier darauf gekommen dass das nur Sinn macht wenn der AG über ca.80% bezahlt
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@GoDividend also bis jetzt hab ich da noch kein Angebot gesehen das nicht Sinn für den AN macht aufgrund der Förderung (Steuerermäßigung, Sozialversicherungsfrei und der zusätzliche Zuschuss vom AG aufgrund der Einsparung bei den Lohnkosten)
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@Dividenden-Sammler oh da gibt es genug.... Und es kommt immer darauf an wie viel der AG bezuschusst... Wenn er nur den gesetzlichen Teil übernimmt kann der Vertrag noch so gut sein aber die Kosten sind viel zu hoch... So wäre bei mir die Konstellation gewesen deshalb hier die andere Variante genommen
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@GoDividend Der AG muss die bAV mit mindestens 15% bezuschussen. Lohnenswert ist so ein Vertrag in der Regel ab 50% - in manchen Fällen auch etwas darunter. Bei VL sieht es anders aus - die lohnen sich immer :) manche mehr, manche weniger. Da hat er mit Oskar ein gutes Konzept gewählt.
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@Dr27589 und 50% sind eigentlich gut zu erreichen. Nehmen wir mal an Steuersatz 30% (je höher desto besser natürlich), Sozialversicherung dürften auch so um die 13-15% sein und die 15% Zuschuss vom AG. Damit solltest du dann auf 50-60% doch kommen was du an deiner Sparrate sparst. VL und Aktiensparplan (ETF) natürlich ideal
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@Dividenden-Sammler Problem war bei mir bislang immer, dass das Geld meist bis mindestens 65 angelegt wird. Solange ich selbst was dazu tue, macht es für mich gar keinen Sinn, da ich deutlich eher nicht mehr arbeiten möchte und das Geld daher nicht in Produkten, über die ich dazu noch den Überblick behalten muss (bekomme mehrere Betriebsrenten je unter 2€ / Monat durch Jobs am Anfang der Karriere) versenken will. Musste für Metallrente z.B. einen Eigenanteil leisten, der meine Sparrate verringert hätte. Für mich leider nicht attraktiv.
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@Dividenden-Sammler 50% AG Zuschuss! :) es gibt durchaus Verträge in denen eine geringere Bezuschussung auch schon rentabel ist, aber da muss man den Einzelfall betrachten/durchrechnen.

@KevinC das Geld ist „angelegt“ bis du deine Altersrente beziehst. Also bis min. 63, korrekt. Das steht aber auch schon beim Abschluss fest. So bekommt man die steuerlichen Vorteile. Kleinstrenten, wie die von dir genannten, werden üblicherweise mit einer einmaligen Zahlung abgegolten. Und die Zahlung eines eigenanteils ist in den meisten Fällen üblich. Darum geht es ja: der AG bezuschusst deine Zahlung mit weiteren xx%.
Gelöschter Nutzer
1J.
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@Dr27589 ja, das ist das „Problem“. Ich will mit 42-45 aufhören zu arbeiten, da hilft mir „mehr Geld“ mit 65+ so gut wie gar nicht. Da bekomme ich ja schon die Rente „on top“.
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@tuete hört sich doch grundsätzlich gar nicht so schlecht an :) allerdings kenne ich den dir angebotenen Vertrag nicht.