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Im Zuge eines mutmaßlichen Spionagefalls wird Egisto O., ein ehemaliger Mitarbeiter des österreichischen Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), beschuldigt, Informationen an Russland verkauft zu haben. Sein ehemaliger Vorgesetzter, Martin W., soll ihn dazu angestiftet haben, möglicherweise im Auftrag von Wirecards ($WDI ) COO Jan Marsalek. Marsalek wird verdächtigt, Helfer in Deutschland gehabt zu haben, um an die Informationen über Egisto O. zu gelangen.

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Egisto O. wurde festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, Mobiltelefone von hochrangigen Beamten des österreichischen Innenministeriums an den russischen Geheimdienst weitergegeben zu haben. Marsalek soll Kuriere mit Bargeld von Berlin nach Wien geschickt haben, um einen Laptop mit geheimen Inhalten abzuholen und nach Russland zu bringen. Dieser Laptop, ein sogenannter "SINA-Laptop", ist für die Speicherung und Übertragung von Daten mit dem höchsten Einstufungsgrad "Streng Geheim" zugelassen.

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Es wird vermutet, dass auf dem Laptop geheime Daten gespeichert waren, die für den russischen Geheimdienst von Interesse waren. Egisto O. bestreitet die Vorwürfe und behauptet, Opfer einer Intrige innerhalb der österreichischen Sicherheitsbehörden zu sein.

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1 Kommentar

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Selbst Schuld wenn man einem Typen beim Verfassungsschutz anstellt der Egoisto heißt, das klingt ja schon wie ein Superschurke im Comic.
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